Mafiasgirl

By never_mind8

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Er verliebte sich auf den ersten Blick in sie und tut wirklich ALLES um sie zu seinem Eigentum zu machen... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
A/N
Kapitel 19
Kapitel20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34

Kapitel 24

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By never_mind8

Ich öffnete verschlafen meine Augen, die Seite neben mir lag leer -wie immer. Ich stand auf und zog mir erst mal eine Sporthose an, dazu ein passendes Oberteil und meine Haare kämmte ich zum Zopf. Ich denke, es war nicht schwer zu erkennen was ich vor hatte, oder?

Draußen vielen bereits die ersten Blätter von den Bäumen, der Sommer ging zu Ende. Ich sah für ein paar Sekunden nach draußen, hatte Ale auch jemals hier gestanden und sich gedacht ‚wow wie schnell die Zeit vergeht'? Hatte er sich überhaupt schon mal so eine Frage gestellt? Irgendwie wirkte er nicht so, er wirkte eher wie ein Mensch der einfach lebte und alles passieren ließ und gleichzeitig alles tat, um das zu bekommen was er wollte.
Ich nahm den Geruch aus der Küche garnicht war, irgendwann aber wurde der Geruch stärker und es roch nach Spiegeleiern mit Speck.

Als ich in die Küche kam traute ich meinen Augen nicht, Ale stand mit einer Kochschürtze vor dem Hert und machte Frühstück. Er hatte mich nicht bemerkt weshalb ich anfing mich von hinten an zu schleichen, ich umschlang ihn von hinten und quetschte meine Arme zwischen seine hindurch, dabei stellte ich mich auf Zehenspitzen und gab ihn einen Kuss auf den Hals da meine Größe für mehr nicht reichte.

„Du siehst gut aus als Koch" sagte ich sanft aber im spaß, Ale drehte mich so das ich vor ihm stand und küsste mich.
„Und du siehst immer gut aus kleine" sagte er mit einem verliebten grinsen, ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Stirn als ich plötzlich merkte wie etwas unten rum auslief. Bitte nicht jetzt! Dachte ich, ich kniff meine Augen zusammen in der Hoffnung dass das alles nicht wahr war.
„Bitte nicht jetzt.." flüsterte ich, Ale sah mich direlt besorgt an.
„Was ist los?" fragte er, ich erklärte ihm von meiner Situation und auch er sah mich überfordert an, plötzlich roch es im Raum verbrannt.
„DER SPECK!" schrie ich als Ale sich dem wieder zu wendete, ich lief währenddessen hoch in unser Bad da ich da alles hatte was eine Frau nun mal brauchte in solchen Momenten, unterwegs holte ich mir noch frische Unterwäsche und eine neue Hose denn ich sah die Flecken schon durch. Das ist so peinlich!!

Als ich umgezogen runter kam hatte Ale das Frühstück zu retten, naja konnte man es überhaupt noch so nennen? Es war immerhin schon 11:35 Uhr und damit definitiv kein Morgen mehr.

„Etwas spät jetzt noch fürs Frühstück" scherzte ich, Ale zuckte die Schultern und überlegte gespielt.
„Hmm wenn du so spät erst aufstehst" lächelte er und rückte mir den Stuhl neben ihm zurecht, dieser Mann hatte Gentleman sein Wort wörtlich studiert...

„Und was ist heute alles bei dir in der Firma zu erledigen?" fragte ich während ich etwas von dem Spiegelei aß, er zuckte nur mit den Schultern.
„Keine Ahnung, willst du mit?" fragte er mich, ich war leicht überrascht denn das letzte mal als er mich mit genommen hatte, war es nicht gerade gut ausgegangen.
„Ja, wieso nicht" stimmte ich trotzdem mit zu, abgesehen von der Entführung und alles hatte er ein ziemlich bequemes Sofa in seinem Büro und sehr interessante Bücher.

„Aber ich muss mich noch umziehen" viel mir ein, ich saß immer noch in einer Jogginghose und mit einem weißen obersized Tshirt. Ale schüttelte aber den Kopf, er stand auf und stellte seinen Teller auf die Spüle.
„Wieso, passt doch? Heute sind keine wichtigen Meetings und die Sachen stehen dir" sagte er mir, ich lachte ironisch.
„Das ist ein scherz oder?" fragte ich, Ale grinste mich nur an und ging sich umziehen da er immer noch eine Jogginghose trug, ich stand perplex auf.
„Du hast dich tief geschnitten wenn du das denkst!" sagte ich und lief ihm hinterher, ich schnappte mir Sachen und zog sie schnell an, ich schminkte mich nicht besonders viel und meine Haare lies ich einfach locker über meine Schultern fallen.

Mein Outfit bestand aus einer schwarzen Mom-jeans, einer weißen Bluse und schwarzen Highheels die ich mir ausgesucht hatte, ich lief die Treppen runter und strich mir eine lästige Strähne aus dem Gesicht. Alessio wartete unten im Anzug auf mich und zwinkerte mir zu, während er Telefonierte.
„Ich muss auflegen, wir sehen uns dann!" sagte er und gab mir einen Kuss.
„Weißt du eigentlich das du wunderschön aussiehst mia bella?" fragte er mich, ich lächelte und schüttelte den Kopf.
„Langsam kann ich es mir denken, so oft wie du es mir sagst" sagte ich und lief in Richtung der Garage, Ale zog ich an mir hinterher und in einem Riesen Raum voller Autos blieb ich stehen.

„Such ein Auto aus" sagte Ale von hinten und gab mir einen sanften Kuss auf den Hals, ich lief gerade aus auf einen Tesla aus der S klasse zu, dieser Mann besaß alles an Autos.
„Ale?" fragte ich als er direkt auf mich zu kam, ich gab ihm bescheid das ich mich für den Tesla entschieden hatte.
„Hast du einen Führerschein?" fragte Ale mich, ich nickte, aber was hatte das denn mit dem Tesla zutun?
„Ja wieso?" fragte ich, Ale gab mir die Karte für den Tesla.

„Dann fährst du" sagte er und lehnte sich ans Auto.
„Nein, das kann ich nicht! Ale ich bin so wenig gefahren und das nur einen alten Opel..." versuchte ich mich rauszureden aber Ale ließ das nicht durchgehen, ich stieg in das Auto ein und startete es.

„Was wenn ich einen Unfallbaue?" fragte ich beängstigt, Ale legte seine Hand auf mein Bein.
„Dann habe ich immer noch das beste Ärzte Team und das Auto können wir neu kaufen" beruhigte er mich, ich fuhr langsam und vorsichtig das Auto raus, nicht mal am Tag meiner Fahrprüfung war ich so nervös gewesen...

Wir kamen Gott sei dank unversehrt an, als wir auf dem Parkplatz ausstiegen legte Ale seinen Arm um mich und begleitete mich rein.
„Bitte lass es heute nicht so enden wie beim letzten mal" flüsterte er mir zu, ich schüttelte meinen Kopf und legte meinen Arm ebenfalls um ihn. Drinnen angekommen begrüßte uns die Empfangsdame, Ale ignorierte es wie immer aber ich brachte es nicht übers Herz.
„Guten Morgen Miss" sagte ich, erschrocken sah die Dame mich an aber lächelte dann doch, sofort fühlte ich mich ein Stück besser.

„Du musst das Personal nicht begrüßen, das habe ich dir schon mal gesagt" sagte Ale im Aufzug, ich blieb aber stur und sah gerade aus.
„Vielleicht ist es ja auch eine Sache des Respekts und der Dankbarkeit?" sagte ich und betonte das letzte Wort extra, in der Hoffnung er würde verstehen was ich meinte.
„Das ist mein Personal, sie haben mir Respekt zu erweisen und nicht ich ihnen" rechtfertigte er sich, ich verdrehte nur genervt die Augen.
„Respekt funktioniert nur zwei Seitig." sagte ich und verließ den Aufzug der sich gerade öffnete, ich lief gerade aus auf Ale's Büro zu und öffnete diese.

Ale kam mir hinterher und schloss die Tür, er ging auf seinen Schreibtisch zu und lehnte sich im Stuhl zurück.
„Respekt muss man sich zu erst verdienen, dass das klar ist." sagte Alessio dominant und richtete sich dann seinen Aufgaben zu, ich war super genervt von ihm aber irgendwie mochte ich es auch wenn er dominant war, wahrscheinlich war das gerade nur so weil ich meine Periode hatte.
„Wenn du meinst" sagte ich und nahm mir ein Buch, das letzte mal wo icv mir ein Buch genommen hatte zum lesen ging das nicht besonders gut aus. Keines def Bücher waren interessant für mich, daher zog ich mein Buch heraus mit einem Stift und fing an wieder an Bella zu schreiben.

Mi tesoro,
Wie geht es dir, was machst du so? Heute wirst du einfach schon 5 Jahre... ich wünschte ich wäre bei dir und könnte dir einen Kuchen backen aber ich kann nicht, ich werde heute eine Kerze für dich anzünden versprochen. Ich hoffe du vermisst Mama nicht zu sehr und Papa liebt dich immer noch genau so wie davor.
Ich und Ale kommen uns immer näher habe ich das Gefühl, ich weiß du würdest das nicht hören wollen aber keine Panik, du bleibst meine Nr.1!
Wir sitzen gerade im Büro von Ale, er ist am Arbeiten und ich... naja schreibe dir halt. Ich habe letztens meine alte Handtasche durchsucht und ein kleines Bild von uns beiden darin gefunden, es liegt unter meinem Kopfkissen und jede Nacht in der ich einschlafe denke ich an dich mi amor.

Hoffentlich sehen wir uns bald wieder, ich liebe dich.
Lg Amira

Ich wusste nicht was zutun war, der Brief war fertig und ich saß hier eingesperrt, naja nicht wirklich eingesperrt aber frei war auch nun auch etwas anderes.
„Meine kleine Schwester hat heute Geburtstag" sagte ich plötzlich, Ale füllte weiter Papier kram aus und hier und da stempelte oder zerriss er das Papier.
„Und jetzt?" fragte er konzentriert, manchmal war er echt kalt am Anfang störte es mich doch mit der Zeit habe ich gemerkt das er es garnicht so meint, er weiß nur nicht was er darauf antworten soll.

„Glaubst du es ist möglich ganz kurz an meiner alten Wohnung vorbei zu fahren?" fragte ich und knetete meine Hände, Ale sah zu mir auf und lehnte sich im Stuhl zurück.
„Hast du mal das Auto angeguckt mit dem wir heute unterwegs sind? Das fällt doch direkt auf" erklärte er mir, naja wo er recht hat hat er recht...
„Das macht nichts, wir können doch ein schlichtes Auto nehmen oder in der nähe Parken und unauffällig an meinem Zuhause vorbei gehen?" erklärte ich, Ale atmete tief ein und sah gerade aus.

„Okay von mir aus aber wenn was passiert..." sagte er, ich verdrehte wissend die Augen.
„Jaja ich weiß dann bringst du die Leute um" beendete ich den Satz, Ale nickte und wendete sich dann wieder der Arbeit zu, ich entschied mich auf zu stehen um zum Empfang zu gehen.
„Wohin gehst du?" fragte Ale, ich drehte mich in der Tür um.
„Zur Empfangs Dame, sie ist die einzige die hier in diesem Gebäude ein Ton gesagt hat" sagte ich und wollte gerade gehen.

„Sie hat nur ‚Guten Morgen' gesagt?" fragte Ale verwirrt, ich zuckte mit den Schultern.
„Ja und? Zwei Wörter mehr wie die anderen hier, warum interessiert es dich so? Angst das ich lesbisch werde?" fragte ich den letzten Teil aus spaß, Ale zu mir hoch und schüttelte grinsend den Kopf.
„Das würd mich eher anmachen mia bella" grinste er dreckig, ich errötete leicht aber drehte mich weg.
„Du bist unmöglich Alessio D'Angelo!" sagte ich noch bei rausgehen und knallte die Tür dann hinter mir zu.

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