Und Plötzlich war es Liebe

By _kara_kalp_

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Zwei Liebesgeschichten in einem Buch. ~Zeynep & Efekan~ Sie wurde von ihrer Familie verlassen. Nun ist sie au... More

Kapitel 1
-Kapitel 2-
-Kapitel 3-
-Kapitel 4-
-Kapitel 5-
-Kapitel 6-
-Kapitel 7-
-Kapitel 8-
-Kapitel 9-
-Kapitel 10-
-Kapitel 11-
-Kapitel 12-
-Kapitel 13-
-Kapitel 14-
-Kapitel 15-
-Kapitel 16-
-Kapitel 17-
-Kapitel 18-
-Kapitel 19-
-Kapitel 20-
-Kapitel 21-
-Kapitel 22-
-Kapitel 23-
-Kapitel 24-
-Kapitel 25-
-Kapitel 26-
-Kapitel 27-
-Kapitel 28-
-Kapitel 29-
-Kapitel 30-
-Kapitel 31-
-Kapitel 32-
-Kapitel 33-
-Kapitel 34-
-Kapitel 35-
-Kapitel 36-
-Kapitel 37-
-Kapitel 38-
-Kapitel 39-
-Kapitel 40-
-Kapitrl 41-
-Kapitel 42-
-Kapitel 43-
-Kapitel 44-
-Kapitel 46-
-Kapitel 47-
-Kapitel 48-
-Kapitel 49-
-Kapitel 50- (ENDE)
-DANKSAGUNG-

-Kapitel 45-

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By _kara_kalp_

Er entrichtete langsam die Waffe und guckte mich mit einem undefinierbarem blick an. Ich konnte Enttäuschung und wut erkennen. Entsetzt ging er ein paar Schritte zurück und drehte sich mir den Rücken zu und atieg in sein Auto. Er fuhr full gas weg, ohne meinen Blick zu erwiedern.
Ich fühlte mich gegen ihm über dermaßen schlecht. Noch nie zuvor hatte ich ihn so behandelt. Aber meine Absicht war es doch gar nicht, ohn in irgendeiner hinsicht zu verletzten. Ich wollte doch einfach nur klarmachen, dass es mir hier gut geht und dass mich niemand zu etwas zwingt.

Es war entlich raus. Die drei Wörter vor denen ich mich schon seit jahren fürchteten, waren über meine lippen. Und ich fühlte mich gar nicht so schlecht.

Ich spürte an meiner Schulter Hände. ,,Afet, geht es dir gut?", fragte Ömer mich. Doch ich musste es erst verarbeiten.
,,Ja, mir geht es gut.", sagte ich und ging rein. Ich ging ins Zimmer und setzte mich aufs Bett und überlegte.

-

,,Pack deine Sachen, wir gehen.", kam Ömer ins Zimmer und befahl es mir.
Ich guckte ihn fragend an.
,,Wohin gehen wir?", fragte ich hektisch.
,,Dein Bruder konnte uns finden, weil ich es zugelassen habe. Diese 'Entführung' war geplant Afet. Ich hättedich auch einfach von Zuhause mitnehmen können, aber ich kann jetzt nicht sichergehen, ob ihm jemand gefolgt ist oder nicht. Also steh auf, wir gehen.", sagte er und gings ans Schrank. Er hollte eine Tasche raus und packte einige Klamotten ein.
,,Ich habe keine Lust mehr Ömer. Lass und doch einfach nachhause zurückkehren."
Er drehte sich um und guckte mir in die Augen.

,,Afet. Wir verlassen.", sagte er nur kurz und knapp. Was soll das?

Ich ging zu Sabriye Anne und Osman dede. Sie saßen im Wohnzimmer und redeten.
,,Sabriye Anne. Sag Ömer was. Ich möchte nicht gehenm", sagte ich ihr.
Sie stand lächelnd auf und kam auf mich zu.
,,Es ist besser, wenn ihr geht Kizim. Es könnte sonst gefährlich werden. Glaub mir Ömer macht nichts umsonst. Er versucht nur Zeit zugewinnen. Glaube an ihm.", sagte sie und wlgteihre Hand auf meine Wange.

,,Ich glaube und vertraue ihm, das ist doch gar nicht die sache, aber ich habe keine Lust mehr, von dort nach dort gebracht zu werden."
,,Kizim.", kam es dann von Osman dede.
,,Weder du noch ich können Ömer von etwas abhalten, was er machen will. Also hör bitte uns zu und geh einfach mit.", sagte er.
,,Es ist für deine Sicherheit.", fügte er hinzu.
Ich guxkte die beiden an und gkng dann wieder zurück ins Zimmer.

,,Ömer? Wohin werden wir gehen?", fragte ich.
,,Wirst du schon bald sehen.", sagte er, kniete sich zu boden und machte die Tasche zu. Dann nahm er es in die Hand und kam auf mich zu.
,,Aber wir gehen jetzt.", sagte er und nahm meine Hand und ging mit mir raus.

,,Sabriye anne, Osman dede. Danke schön für Alles.", und somit verabschiedeten wir uns kurzfristig von ihnen.
Sie schlossen die Tür und wir standen dort. Ich guvkte nur um mich herum.
,,Gökmen kommt.", sagte er.
Aufeinmal kamen aus all den Hütten und kleinen Häuser Männer raus. Und logisherweise hatten sie keine Anzüge an. Sie kamen alle auf uns zu.

,,Sie waren alle hier?", fragte ich überrascht.
,,Ja. Gökmen zumindest war immer hier. Zu dem sind deren Familie hier. Mutter, Vater oder Geschwister, deshalb sind sie mitgekommen.", sagte er mit einem lächeln im Gssicht.
,,Achso. Deren Familien wohnen also hier?"
Er nickte.
,,Ömer Abi.", sagte Gökmen als er auf und zukam.

,,Wir müssen gehen.", sagte Ömer ihm.
,,Vedständlich, nachdem dieser Kommissar gekommen ist. Willst du, dass wir mitkommen?", fragte Gökmen.
,,Nein. Ihr könnte jier bei euren Familien bleiben und mit ihnen Zeitverbringen. Ich regle das schon alles allein"

Die Männer von ihm verabschiedeten Ömer und gkngen wiedee zurück, nur Gökmen blieb bis wir ins Auto einstiegen.
,,Bist du dir sicher, dass du deine Männer nicht an deiner Seite haben willst?", hakte ich nach.
,,Wenn ich mir nicht sicher sein würde, hätte ich diese Entscheidung nicht getroffen Afet."
Er startete das Auto.
,,Aber was wenn etwas passiert?", fragte ich udn drehte mein Kopf zu ihm. Er fuhr los und guvkte mich dabei an.
,,Ich bin bei dir. Keiner kann dir was antun. Ich brauche meine Männer nicht, um alleine für dich zu sorgen.", sagte er. Innerlich war ich am lächeln, doch ich konnte es ihm nicht zeigen.

,,Du kannst ruhig lachen. Steht dir mehr."
,,Ah echt?"
Er drehte sich zu mir um und blickte mir in die Augen, Dann nickte er.
,,Sag mal, meintest du es ernst?", fragte er.
,,Was?", gab ich zurück.
,,Das was du zu deinem Bruder sagtest. War es ernst gemeint?", grübelte er nach.

Oh mein Gott. Wieso muss du mir das jetzt fragen?

,,Ich glaube schon.", sagte ich während ich aus dem Fenster guckte.

-

Ich spürte, dass mich jemand hochnam und mich wegtrug. Ich riss meine Augen auf und guckte in Ömers Gesicht.
,,Beruhig dich.", sagte er flüsternt.
,,Ich kann laufen.", sagte ich und wollte runter. Er ließ mich ab und da mir etwas schwiedelig wurde, ging ich in sein Arm.
,,Gehts?", fragte er nach.
Ich nickte.

Wir waren vor einem riesen Hotel.
Wir liefen arm in arm rein und jeder guckte zu uns. Es war ein sehr luxuriöser Hotel. Es war sehr groß und fast alles war aus Glas.

,,Hoşgeldiniz Beyim.", wünschte der Arbeiter Ömer willkommen und nickte mir zu. (Willkommen mein Herr)

,,Danke. Mein koffer ist im Auto.", sagte er nur und ging mit mir weiter.
,,Ömer, werden wir hier bleiben?", flüsterte ich ihn an.
,,Ja ein Problem damit?"
Ich schüttelte mit dem Kopf.

,,Hallo Herr Siyahinci. Was wünschen sie sich?", fragte die Frau an der Info oder was das auch war.
,,Ein Zimmer, mit zwei Betten." 
Sie nickte lächelnd und tippte irgendetwas im Computer ein.
,,Könnten sie mir ihre Ausweise geben?", fragte sie dann. Aber ich habe meins doch gar nicht mit. Was solle wir jetzt machen?

Ömer hollte seine Brieftasche heraus und legte zwei Ausweise dort hin. Einer von mir und einer von ihm?
Die Frau tippte unsere Namen und all nötigen Informationen ein und überreichte die Ausweiae wieder Ömer.

,,Die suit im Stock 19. Zimmer nummer 1245.", sagte sie und überreichte uns eine Karte.
,,Vielen dank."
Ömer und ich gingen auf die Aufzüge zu, dicht gefolgt von einem Arbeiter, welche die Tasche von Ömer hatte.
Ömer drehte sich um.
,,Ich nehme die Tasche.", sagte er und nahm sie. Der Jubge ging wieder zurück und wir warteten auf den aufzug. Wir stiegen ein und ich drückte auf 19."

Es herschte für einige sekunden eine Stille.
,,Ömer von wo hast du mein Ausweis?"
,,Afet. Ich nehme dich doch nicht unvorbereitet mit. Ich hatte dich angerufen und dir bescheid gegeben. An dem Abend war ich bei dir zuhause, ohne dass du es mitbekammst."
Wie jetzt? Er war bei mir zuhause? Aber wie kam er rein.
,,Ich nahm alles nötige mit. Ganz einfach."
,,Wie bist du rein gekommen?", fragte ich.
,,Afet. Das ist doch das einfachste. Merkst du nicht? Wenn ich etwas will, so wird es passieren.", sagte er selbstsicher.
,,Aber wenn du so einfach rein kommst, hätten dkch andere auch so reinkommen können.", sagte ich dann.
,,O biraz sıkar.", sagte er aggreissiv. (Das ist etwas schwierig. Im sinne von können sie sich erhoffen.)

Ich lächelte.
,,Okey ich hab meine Antworten.", sagte ich und als wir ankamen stieg ich aus.
,,Zimmer nummer 1245."

,,Komm einfach mit.", sagte er und ich fokgte ihm.
Wir gingen durch eine Tür und schon waren wir angekommen.
Er drückte die Karte gegen die Tür und schon öffnete sie sich.
Er ließ mir platz, um als erstes einzutretten.
Ich ging rein und öffnete die Lichter.

,,Wow.", sagte ich nur. Es war riesig und sehr modern aufgebaut. Es war sehr schön und man hatte von hier eine sehr schöne Aussicht.

,,Fraut mich, dass es dir gefällt. Hast du Hunger?", fragte Ömer mich.
Ich nickte hastig, voraufhin er anfing zu lächeln. Ah sein Lächeln war goldig.

,,Geh du ins Bad und zieh dich um. Ichw arte auf dich.", sagte er.
Ich ging wie gesagt ins Bad und öffnete die Lichter. An der Hing ein sehr schönes Kleid. Es war Rosa und sehr schlicht. Zudem waren auch noch passende Schuhe dazu.

Ich zog mich schnell um und betrachtete mich im riesen Spiegel. Es war genau die größe, die ich trug, aber wundern tu ich es nicht mehr. Mittlerweile ist mir bewusst, wozu Ömer fähig ist.

Ich ging raus und fand Ömer Sitzend im Sofa. Er legte sein Handy bei seite und stand auf.
Er guckte mich von oben bis unten an. Es war mir um ehrlich zu sein ein wenig unangenehm.

,,Wunderschön. Wie ich es in erinnerung hatte.", sagte er und nahm sich sein Handy.
,,Komm lass uns gehen.", sagte er und so gingen wir raus und siegen ins Augzug ein.
Ich wusste nicht wihin wir gehen, also folgte ich ihm nur.
Wir befanden uns vor dem riesen Esssaal.
Ömer nahm meine Hand und so liefen wir rein.
,,Ömer wieso muss du meine Hand halten?", fragte ich, weil es mir unangenehm war.
,,Damit diese Menschen wissen, dass du zu mir gehörst. Sie sollen nicht unnötig ein Auge auf dich werfen", sagte er.
,,Die Frauen werfen auch einen Blick auf dich du weißt das oder?", fragte ich. Wir kamen am Tisch an. Er zog einen Stuhl und bittete mich, mich hinzusetzen. Ich setzte mich und er setzte sich mir gegenüber.
,,Ja ist mir bewusst. Deshalb bist du doch da.", sagte er zwinkernd.
Ich lächelte.

,,Bitteschön." Der Kellner überreichte uns zwei Menüs und wir warfen einen blick hinein.
,,Oh nein.", sagte ich.
,,Was ist los?", frage er.
,,Ich weiß doch gar nicht was das alles ist Ömer.", sagteich flüsternd und mit zusammengebissenen Zähne.
Er lachte mich aus. ,,Machen wir es so. Ich bestelle uns irgendetwas und du lässt dich überaschen."
Ich nickte und er sagte dem Kellner, was er wollte und dieser ging dann auch weg.

,,Afet. Du sagtest im Auto, ich glaube schon. Ich weiß nicht wirklich was ich damit anfangen soll. Ich möchte dich auch nicht unter druck setzten, aber ich muss es wissen.", sagte er.
,,Ömer. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Was ich nur weiß ist, dass ich Angst habe. Ich habe Angst etwas faslches zu fühlen."
Er guckte mir in die Augen und legte dann seine Hand auf meine Hand. Er hielt meine Hand ganz Fest.
,,Du brauchs keine Angst haben Gülüm. Ich werde dich niemals unter druck setzen. Aber du muss auch an mich denken. Ich muss einfach wissen, ob du was fühlst.", sagte er.

Ich ließ einen dumpfen seufzter aus mir raus. Während er mir in die Augen blickte, überlegte ich, ob ich ihm es sagen sollte. Im Hintergrund lief ein lied von Sia. Suitcase. Dieser Text ließ mich besser fühlen. Was wenn das Leben es so will? Vielleicht gehlren wir einander.

I have things to say
Hey I'm talking to ya
We got things to do
We got plans to make...

Sang ich innerlich mit. Ich schloss für einen Moment meine Augen.
,,Ömer, ich...", ich überlegte noch ein weiteres mal.
,,Ich liebe dich.", ließ ich die last auf meinen Schultern endlich fallen.
Zum erstenmal in meinem Leben liebe ich auf dieser Art und Weise. Ich denke nach langer Zeit endlich auch an mich.

Ich traute mich dann in seine Augen zu gucken. Ich guckte in seine Augen und hatte keien furcht mehr in mir.
Ich guckteihn an und spürte auch keine Räue. Ich spürte Liebe. Ich war sehr glücklich.
Er lächelte und ich musste mitlächeln.
,,Ich liebe dich auch Gülüm.", sagte er und küsste meine Hand.
,,Ich liebe dich auch.", wiederhollte er. Er lächelte unkontrolliert. Er drehte sein kopf zur seite und lächelte immernoch.
Er war sehr glücklich. Durch die drei Worte, die leine lipoen erneut verließen wurde er glücklich.

,,Seit jahren habeich nicht so gespürt. Ich fühle mich wie ein Kind. Diese glückshormone machen mich krank. Die spüre ich nur in deiner Gegenwart Gülüm.", sagte er und stand auf. Ich stand auch automatisch auch auf.
Dann zog er mich in eine Umarmung. Eine Umarmung die einige Minuten dauerte.
Die musik lief immernoch im hintergrund.

I got all I need,
all I need to be free...

Dieser Text passte grad zu mir. Tatsächlich hatte ich jetzt alles was ich brauchte. Ich fühlte mich mit dieser Umarmung frei. Frei wie noch nie. Seine duft zu riechen, seine nähe zu spüren tat mir gut.

Dann löste er sich und küsste mich am Stirn. Dieser Kuss löste in mir etwas aus. Ich konnte keiner der Gefühle die ich in seiner nähe spürte definieren. Es war anders als alles andere auf dieser Welt. Es war befreiender und ein viel intensiverer Gefühl. Ich liebte es. Ich mochte es, ihn zu lieben. Es tat mir gut. Als wären all meine Probleme im nullkommer nichts ausgelöscht worden.

,,Ömer jeder guckt zu uns.", sagte ich peinlich berührt, nachdem ich in die runde geschaut hatte. Die blicke lagen auf uns. Und sie lächelten.
Er guckte ebenfalls in die runde und fing breit an zu lächeln.
,,Sollen sie doch sehen, dass ich DICH LIEBE GÜLÜM.", schrie er. Ich biss mir auf die Lippen und konnte einfach nicht anders als zu lächeln.

,,Yürü be oğlum. Kim tutar seni. Sevgini asla saklama.", schrie ein älterer herr zu uns. (Gut mein junge. Wer hält dich auf. Versteck niemals die Liebe, die du verspürst)
,,Saklamam asla.", rief er zurück und guckte dann wieder zu mir runter. (Ich werde es niemals verstecken)
Jeder war am lächeln.
Was die Liebe aus einem Menschen nur macht. Währned auch ich glücklich bin, können wir die anderen mit unseren Glück anstecken. Ich finde ws bewundernswert wie viele Menschen nur zu uns standen und sie für uns glücklich sind .

,,Hadi. Setzt dich hin und iss dein Essen.", sagte er. Ich setzte mich hin und wir aßen unser Essen genüsslich. Wir unterhielten uns.

,,Guten Appetit." Eine junge Frau in meinem ater stand dich neben uns. Sie hatte dunkelblodeshaar, hatte ein rotes Kleid an und trug sehr viel Schmuck. Zudem war sie stark geschminkt, aber es stand ihr. Sie hatte ein sehr schönes Gesicht.

,,Vielen dank.", sagte ich. Ömer guckte starr zu mir. Er verhielt sich ein wenig komisch.
,,Na Ömer. Lange nicht gesehen und plötzlich hast du eine neue. Und diesmal machst du hier deine shows.", sagte sie in einem sehr provokanten unterton.
,,Filiz. Was redest du?", fragte Ömer ihr. Er schien sehr ruhig zu sein.
,,Ich mache doch nur witze. Es ist komisch zu sehen, dass du eine Frau an deiner Seite hast. Zudme ist es noch komischer, dass du als Ömer Siyahinci in der Öffentlichkeit seine Liebe gesteht. Ist eigendlich nicht so deins. Was ist nur passiert?", fragte sie.

Sie machte mich aggressiv. Was will sie?
,,Was passiert ist? Ich habe mich in diese Frau verliebt. Das ist passiert.", sagte er ihr und nahm meine Hand.
Es war für sie wie ein schlag ins gesicht, denn sie guckte ihn geschockt an und ich konnte die wut in ihren Augen sehen, als sie mich hasserfüllt ansah.

,,Du bist es also. "
Ich guckte sie an und lächelete.
,,Ja. Ich bin es. Ein problem damit?"

,,Du armes Ding. Du kennst Ömer doch gar nicht.", sagte sie und bückte sich leicht zu mir.
,,Wie hat er dich um die finger bekommen huh?", flüsterte sie mir zu.

Ich ging mit meinem gesicht näher an ihre.
,,Sei dir da nicht so sicher. Ich kenne ihn besser als du denkst. Zudem musst du hier nicht deine shows abspielen. Wie alle wissen, dass du gerade nur versuchst mir zu zeigen, dass ich eine faslche Entscheidung getroffen habe. Aber ich kann dir mit gutem Gewissen sagen. Ich habe keine falsche Entscheidung getroffen."

Sie guckte mich entsetzt an und ich konnte an ihrem Kiefer erkennen, dass sie ihre Zähne zusammen biss.
,,Wenn du uns erlaubst.", sagte ich und stand auf. Ömer stand ebenfalls auf. Er lächelte mich an, kam zu mir, nahm meine Hand und so gingen wir wieder zurück zum Aufzug.

,,Vay Afetime bak sen. Ein fuchs in dir sehe ich.", sagte er lachend (Vay guck mal mein Afet an).

,,Wer ist das?", fragte ich nur.
,,Sie ist ein niemand für mich und für dich absofort auch."

,,Gut.", sagte ich und stieg ins Aufzug ein.

-

Es war grad um die 22 Uhr. Ömer ist kurz irgendwohin gegangen und ich wartete im Zimmer auf ihn. Ich hatte mich immernoch nicht umgezogen, weil ich zu faul war.
Plötzlich hörte ich von draußen stimmen. Ich wurde neugierig und öffnete die Tür. Keiner war da. Ich lief raus und folgte den dumpen geräuschen und Stimmen. Ich war barfuß, deshalb hörte man auch meine schritte nicht.
Ich lief den gang durch und entdeckte ein halb offene Tür.

,,Ömer. Wie kannst du nur wagen, so ein Mädchen mitzunehmen?"
,,Filiz. Dieses Mädchen gehört zu mir. Ich möchte dir nicht wehtun, also lass es beruhen.", hörte ich Ömer sagen. Ich sah keinen ich stellte mich einfach gegen die wand und hörte nur zu. Ich will wissen was sie zu reden haben.

Ich legte meine Hand auf meine Brust.
,,Nach all dem qas passiert ist, kann ich es nicht zulassen.", schrie sie.
,,Filiz. Nichts ist passiert. Ich habe dir immerwieder klar gemacht, dass ich dich in keinem Fall liebe. Es ist deine schuld daran gegalubt zu haben troz, dass ich dir sagte, dass zwischen uns niemals etwas passieren wird."
,,Das kann doch gar nicht wahr sein. Ömer du hast mir ein versprechen gegeben. Du wirst immer für mich da sein. Ich liebe dich.", sagte sie und weinte dabei. Das konnte ich genau an ihrer Stimme abhören.
,,Mädchen. Du bist wie eine klette an mir. Geh weg es reicht. Wer bist du überhaut, dass dj mit mir so sprichst. Ich liebe dich nicht.", knurrte er sie Aggressiv an. Ich lächelte.
Ich wagte es die Tür zu öffnen.

Doch das was ich sah, zerbrach mir mein Herz. Filiz hing an ihm und sie küssten sich.
Ich ließ unabsichtlich etwas fallen und sofort lösten sie sich und Ömer drehte sich zu mir um.
Eine träne rollte mir die Wange hinunter und mein Herz schmerzte.
Ich guckte ihn für einige sekunden an und rannte dann davon. Ich rannte zu den Treppen und sprintete wortwörtlich runter.
Ich bekam keine luft. Nicht vom rennen, sondern von dem was ich gerade eben sah. Ea zerbrach mein Herz in tausend Stücke.

Irgendwann kam ich unten an und ich rannte barfuß einfach raus. Es regnete sehr stark. Ich rannte einfach den gehweg auf der linken Seite. Ich rannte und rannte und wurde dann zurück gezogen. Ich war am ganzen Körper nass. Ich weinte. Ich konnte mich in keinem fall kontrollieren. Mir ging es schrecklich.

Es war Ömer.
,,Afet hör mir zu."
,,Lass mich los!", schrie ich ihn an und löste mich von ihm. Doch wurde wieder von ihm zurück gezogen.
,,Afet. Ich habe se nicht geküsst. Sie muss dich gesehen haben, dann lagen ihre lippen plötzlich auf meine.", versuchte er mir zu erklären.
Ich hörte ihm in keinem Fall zu, denn der Schmerz auf meiner Brust lenkte mich zu sehr ab. Tränen floßen von meinen Augen, die man möglicherweise gar nicht erkannte, wegen dem starken Regen.

,,Ich lag falsch. Es war eine falsche Entscheidung.", schrie ich ihn an und versuchte mich zu lösen.
,,NEIN! SAG sowas nicht. Sag alles, aber nicht sowas.", schrie er mich and legte seine Hand auf mein Gesicht. Auch er war ganz nass.

,,Ömer. Ich habe dir vertraut. Ich habe DIR GESAGT, DASS ICH DICH LIEBE. ABER DU HAST MICH VERARSCHT.", schrie ich ihn an. Ich schrie so laut ich konnte. Ich weinte und das pochen an meiner Brust hörte nicht auf.

,,AFET ICH LIEBE DICH. ICH LIEBE NUR DICHM HAB KEIN AUGE FÜR ANDERE BITTE GLAUB ES MIR."
Ich schüttelte mit meinem kopf und hustete einmal auf.
Ich merkte erst jetzt, dass ich ganz außer atem war.
Ich hatte mich noch nie zuvor so schrecklich gefühlt.
Als ich wieder anhauen wollte, zog er mich kräftig zurück und lief mit mir gegen die wand. Ee drückte mich dagegen, doch ließ mir ein wenig freiraum.

,,Ich liebe nur dich. Es gibt keine andere. Kann es nicht geben.", sagte er dann in einem normalen Ton.
Ich schüttelte mit dem kopf und versuchte mich zu lösen, doch anstatt locker zu lassen, zog er mich noch näher zu sich.
,,Ich werde dich niemals loslassen Gülüm. Du gehörst mir. Ich kann dich nicht gehen lassen. Nach all dem.", sagte er.
,,Lass mich los Ömer. Ich will nicht mehr bei dir sein."
Er legte seine Hand auf meie Lippen.
,,Sag sowas nicht. Sag alles nur nicht sowas Gülüm.", knurrte er aggreissiv und schlug mehrmals mit den Fäusten gegen die Wand.
,,Ich liebe dich. Ich liebe dich. Nur dich.", schrie er.
Er gings ich dann durchs nasse Haar.
Ich guckte ihn in die Augen und wurde etwas weicher, doch ich weinte immernoch weiter. Ich konnte nichts dafür.
,,Weine nicht.", sagte er und guckte mich traurig an. Seine augenbrauen waren zusammengezogen.

Ich erinnerte mich an die Worte die er sagte, bevor ich ins Zimmer einstürmte.
Er hatte ihr gesagt, dass er mich liebt, wieso sollte er dann sie küssen?
Sie hat das mit absicht gemacht.

Ich kämpfte nicht mehr gegen ihn an und ließ locker.
Ich beruhigte mich. Und das pochen an meiner Brust, wurde geringer. Ich hollte tief luft ein.

,,Also hast du sie nicht geküsst?", fragte ich sicherheitshalber nach.
Er schüttelte kräftig mit dem Kopf.
,,In keinem fall würde ich nach dir jemand anderen Küssen gülüm. Du wirst die einzige Person sein.", sagte er.
Ich fing leicht an zu lächeln. Wir beide waren von oben bis unten nass und ich fing an zu zittern.
,,Ich liebe nur dich.", sagte er dann.
,,Ich liebe dich auch Ömer.", sagte ich.
Und schon lagen seine Lippen auf meine. Ich erwiederte es. Dann löste er sich von mir und umarmte mich kräftig.

Meine Beine wurden plötzlich weich und ich konnte mich nicht mehr halten.
Ich sah gar nichts mehr und verlor mein Bewusstsein. Er hielt mich fest und bemerkte es, doch ich konntekeine reaktion mehr geben...

-------------------
NACHDEM ICH AUFGEWACHT BIN, WEIL ICH SO VIELE NACHRICHT VON WATTY BEKOMMEN HAB. HABE ICH EUCH SOFORT EIN KAP GESCHRIEBEN.

Danke an jeden von euch♡♡♡

Vergisst nicht zu voten☆

Ciaoii♡♡





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