Reflection

By Elli__Spirelli

1.8K 162 458

Ein Zomdado Adventskalender mit ein bisschen Kürbistumor, lasst euch überraschen! :D boyxboy dont like it, do... More

☆1☆
☆2☆
☆3☆
☆4☆
☆5☆
☆6☆
☆7☆
☆8☆
☆9☆
☆10☆
☆11☆
☆12 ☆
☆13☆
☆14☆
☆15☆
☆16☆
☆17☆
☆18☆
☆19☆
☆21☆
☆22☆
☆23☆
☆24☆

☆20☆

58 6 6
By Elli__Spirelli

"Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein!" Frustriert warf Michael ein Kissen. Maurice wich aus, obwohl es ihn ja ohnehin nicht hätte treffen können. Sofort legte er sich eine Hand auf die Stirn, nur um zu bemerken, dass man ein Ei darauf braten könnte.

Eigentlich ging es ihm ja schon besser und viel merkte er auch nicht mehr, doch schien das Fieber noch immer anzuhalten, oder der Raum war einfach nur unfassbar heiß, wie er empfand und so seine Decke von den Beinen strampelte.

Diese Tat bereute er allerdings fast augenblicklich wieder, da es ohne Decke zu kalt war. Noch frustrierter legte er sich die Decke also wieder auf ein Bein, während das andere draußen war. Maurice hatte das ganze Schauspiel amüsiert verfolgt, nur um dann seine Gesangseinlage mit: "Diese Nacht bleibt dir verborgen, doch du darfst nicht traurig sein" abzurunden.

"Schön, geh an die Oper." bemerkte Micha genervt, der sich gerade seine Switch auf den Kopf legte, da das Display kühlte. "Nur wenn du mitkommst!" "Als was? Also Opfer?" "Als Zuschauer! Du sollst mich anfeuern!"

Kurz gluckste er. "Ich sag doch als Opfer. Kommt übrigens überhaupt nicht komisch rüber, wenn ich so in der Oper sitze, neben mir eine vor Rührung heulende Oma und ich dann auf einmal kreische wie ein Verhaltensgestörter."

"Also ich fände das sehr lustig." kicherte Maurice. Auch er musste grinsen. "Na gut, aber erst wenn es mir wieder gut geht." "Schade, der Tourbus fährt gerade ab." "Na, dann musst du wohl bei mir bleiben." erwiderte er immer noch grinsend.

"Das ist natürlich noch besser." antwortete Mauri und er konnte nicht verhindern ein klitzekleines bisschen rot zu werden. "Ist Mom schon weg?" fragte er schließlich um das Thema zu wechseln. Maurice nickte.

Langsam erhob er sich, wobei die Switch von seinem Kopf rutschte. Im Gehen schnappte er sich sein Handy und ging damit ins Wohnzimmer. "Kein Wunder, es ist ja auch schon um 2!" stellte er schließlich erschrocken fest und Maurice lachte kurz auf.

"Das nenne ich die Definition von gesundschlafen." Skeptisch musterte er Mauri. "Was machst du eigentlich in dieser langen Zeit immer?" sprach er die Frage aus, die ihn gerade wirklich etwas beschäftigte.

Verlegen sah der Blonde auf seine Füße, gluckste ein wenig rum und beantwortete die Frage schlussendlich nicht. Er verdrehte die Augen. Dann eben nicht. Gerade, wollte er sich ein Toast aus dem Schrank ziehen, da klingelte sein Handy.

Micha stöhnte. "Hat die Menschheit denn nichts besseres zu tun am frühen Morgen?" Maurice lachte nur kurz und meinte dann, dass die Schule ja jetzt vorbei wäre und es so bestimmt ein Freund wäre. Gemächlich schlurfte er zum Handy, welches er auf dem Tisch abgelegt hatte.

Als er sah, wer der Anrufer war, erstarrte er allerdings. Auf dem Display las er den Namen: 'Manuel'. Was wollte er? Welchen Grund sollte er haben ihn anzurufen? Zögernd tippte er auf das grüne Symbol und schließlich auf den Lautsprecher.

"Manu?" fragte er unsicher. "Wir gehen zur Polizei." Er runzelte die Stirn. "Wow langsam, was ist überhaupt los?" "Wir werden Anzeige erstatten wegen Körperverletzung.... gegen Phillip und alle Beteiligten."

"Ihr tut was? Mit welchen Beweisen, wollt ihr das bitte glaubhaft übermitteln?!" fragte er geschockt. "Ich bin nicht blöd Micha. Seit dem das das erste mal passiert ist hatte ich immer das Diktiergerät auf meinem Handy in der Schule an. Man hört alles was sie sagen und tun."

Für einen Augenblick sagte er nichts mehr. Schließlich aber blieb nur noch eine Frage. "Wann? Wann geht ihr dahin?" "In einer Stunde vielleicht." "Warum erzählst du mir das?" "Ich weiß nicht, es geht um deine Freunde und du solltest vorbereitet sein." "Wow, seit wann bist du so naiv Manu." brachte er noch heraus, bevor er auflegte.

"Fuck!" fluchte er und trat gegen den Tisch. "Fuck fuck fuck!" "Micha?" fragte Maurice etwas unsicher. "Okay okay, Phillips Familie hat gute Anwälte, sie werden rechtlich dagegen vorgehen. Das einzige Beweismittel, was sie haben sind Aufnahmen in schlechter Tonqualität, abgedämpft dadurch, dass das Handy zusätzlich noch in der Hosentasche oder so versteckt war. In dem Fall kann die Familie wegen Rufmord gegen Manu vorgehen. Und wenn sie zusätzlich noch vorbereitet sind, werden sie ohne viel Aufwand die Sache unter den Tisch kehren, ohne Aufsehen zu erregen."

Ohne viel nachzudenken lief er in den Flur und zog sich eine Jacke drüber. "Micha was tust du da? Sag mir bitte du gehst zur Polizei und machst eine Aussage gegen Phillip!" Er sah Maurice an, der etwas verzweifelt schien.

Langsam schüttelte er den Kopf. "Ich muss zu Phillip. Komm bitte mit." Der Blonde sah geschockt aus. "Nein!" "Bitte, ich erkläre es dir nachher, ich muss jetzt nachdenken." "Da gibt es nichts zu erklären!" Micha zuckte mit den Schultern und verließ das Haus.

Er hatte keine Zeit zum diskutieren, er musste los. Er rannte schon fast über die vereisten Straßen, bis er schließlich vor dem großen Haus zum stehen kam. "Guten Tag, ich habe mich schon gefragt, wo sie sind."

begrüßte ihn das Hausmädchen und machte ihm Platz. Etwas abgehetzt schenkte er ihr Lächeln und hechtete schließlich die Treppe hinauf zu der Tür seines Freundes, welche er auch schon wenig später aufriss, ohne vorher zu klopfen.

Zuerst geschockt, dann abwartend schauten ihn Phillip und die anderen an. "1. was machst du hier, 2. bist du nicht krank oder so?" Micha schüttelte den Kopf. "Du hast grade größere Probleme als mich." Phillip zog eine Augenbraue hoch.

"Davon gehe ich aus, wenn du hier schon so reinplatzt." Er atmete nochmal tief durch. Sollte er das wirklich tun?

"Manuel wird Anzeige erstatten. Er hat Tonaufnahmen von den Angriffen." Phillips Augen weiteten sich. "Diese missratene kleine Schwuchtel!" fluchte der Blonde und auch alle anderen im Raum sogen die Luft ein.

"Ist das alles was er hat? Ich meine er hat keine Zeugen, und sein beschissener Bodyguard, war auch nie dabei. Er hat keine Zeugen." murmelte Phil vor sich hin und sah dann schließlich ruckartig zu Michael auf.

"Woher weißt du das, hm? Ihr habt kein Kontakt mehr richtig?" "'Nein eigentlich nicht, er hat es mir trotzdem erzählt. Der denkt wahrscheinlich ich würde ihm helfen oder so." "Was du nicht tust, hab ich recht?" fauchte sein Freund.

Abwehrend hob er die Hände. "Würde ich das tun wollen, wäre ich doch jetzt nicht bei euch und würde es euch erzählen!" Lars, einer der Jungs erhob sich. "Keine Ahnung du warst der einzige, der sich immer geweigert hat mit zu machen."

Phillip nickte. "Michael.... kannst du mir erklären, warum jeder, und wirklich jeder einzelne hier im Raum mitgemacht hat, diese kleine Schwuchtel platt zu machen, außer du? Oh warte ich kann das ja auch erklären! Der kleine Herr Rankl hatte Angst, dass Mami mit ihm schimpfen würde und jetzt will er den Helden spielen indem er hier auftaucht und so großzügig ist uns zu warnen."

"Was soll das Phillip!?" rief er dem größeren entgegen. "Was hab ich getan? Ihr habt Scheiße gebaut u-" "DAS WAR KEINE SCHEIßE! Es sollte nicht verboten sein, einer kleinen Missgeburt wie ihm zu zeigen, was für ein Stück Dreck er ist und ich zögere nicht den ersten Schritt zu machen zu einer besseren Welt in dem es erwünscht ist diese Viecher umzubringen!"

Michael trat einen Schritt auf ihn zu. Er nahm all seinen Mut zusammen und nachdem er noch einmal durchgeatmet hatte fing er an.

"Du hast ein gewaltiges Problem mit deinem Ego. Du weißt ja nicht mal was das Leben ist. Du hast ja keine Ahnung wie es ist wenn man nicht von der Putzfrau den Dreck vor den Markenschuhen weggemacht bekommt. Du weißt nichts über die Menschen, von denen du behauptest das Recht zu haben über sie entscheiden zu dürfen. Du weißt nicht wie es ist seinen besten Freund aufgrund der Tatsache von Liebe zu verlieren, du weißt nicht wie es ist von allen Seiten verachtet zu werden, du weißt nicht, wie es ist sich alleine um sich und seine Geschwister kümmern zu müssen, weil sonst niemand da ist und trotzdem so stark zu sein seine Eltern zu lieben, sein Umfeld und alle die es einem schwermachen zu respektieren, in jedem Menschen das gute zu sehen, sich jeden Tag von einem Idioten vollmotzen zu lassen und ihn trotzdem noch anzulächeln und ihm das Gefühl zu geben, er wäre ein guter Mensch!"

"Micha!" Maurice stand da. Er sah gerührt aus. Die Anwesenheit von dem Jungen gab ihm nochmal neue Kraft fortzusetzten.

"All diese Unglaublichen Stärken verschwinden nicht, nur weil man jemanden liebt, der der Meinung eines abgehobenen, reichen Schnösels nach nicht der ist den man lieben sollte. All das macht einen nur zu einem wundervollen Mensch und die Tatsache wen du liebst spielt da in keiner Weise und Richtung mit rein. Also woher nimmst du dir das Recht König zu spielen und Menschen die weit, weit über deinem Niveau sind zu beurteilen."

"Schluckt das Bitches! Boom!" rief Maurice. "Was hast du gerade gesagt." Micha verdrehte die Augen. "Oh bitte, ich wiederhol das jetzt nicht nochmal, tut mir Leid wenn dein Hirn da jetzt nicht so mitgekommen ist, ich für meinen Teil bin hier fertig."

Er legte die Hand schon auf die Türklinke, da wurde er von Finn aufgehalten. "WAS IST DAS IN DEINEM ÄRMEL?!" "Euer größtes Problem im Moment!" war seine Antwort. Er riss blitzschnell die Tür auf, trat Finn heftig ans Schienbein und rannte wie ein Bekloppter die Treppen runter.

Direkt hinter ihm waren Rufe zu hören. Er rannte wie er noch nie in seinem Leben gerannt war. Oh Mann was hatte er getan um in diese Situation zu geraten? Jeder Schritt könnte sein Verderben sein, denn jede Stelle auf die er trat könnte ihm die Beine wegziehen, trotzdem drosselte er sein Tempo nicht.

"Micha lauf links!" sagte Maurice. "Nach Hause geht es in die andere Richtung!" rief er dem Dunkelblonden zu. "Nach Hause ist viel zu weit, vertrau mir!" Ohne nochmal zu überlegen bog er links ein.

"Wie weit sind sie hinter mir?!" "Wenn du das Tempo hältst, würde die Chance durchaus bestehen, dass du überlebst." Das Adrenalin, welches unaufhörlich durch seine Adern getrieben wurde ließ ihn nicht langsamer werden, und er rannte und rannte einfach weiter.

"Jetzt nochmal links!" Er bog ab und sofort wurde ihm klar, wohin ihn Maurice führte. Weit hinten war die Werkstatt zu erkennen. Es schien ihm nicht möglich aber plötzlich trugen ihn seine Beine noch schneller.

Hinter ihm hörte er wieder Schreie, von den Jungs, die gerade um die Ecke gebogen waren. Nicht mehr lange und er war da. Noch hundert Meter, noch fünfzig, noch 20 "Bleib stehn du Hurensohn!" Scharf bog er in die Einfahrt ein und rannte auf die offene Garage zu, in der ein Auto stand, unter welchem er ein bekanntes paar Schuhe entdeckte.

"Mira!" rief er. Blitzschnell war das Mädchen unter dem Auto hervorgerollt und sah ihn verwirrt an. Noch war er nicht ganz bei ihr. "Ich kann es dir gerade nicht erklären, du musst mich verstecken!" Als er bei ihr ankam schien sie noch immer verwirrt, bis sie die Stimmen der Truppe hörte.

"Oh scheiße Micha, was hast du gemacht?!" "Lange Geschichte, bitte Mira!" "Geh ins Haus, es ist niemand da. Ich mach das schon!" sagte sie und schubste ihn zu einer Tür in der Garage, die scheinbar in das Haus führte.

Er wollte sie nicht allein lassen, andererseits.... es ging um Manu und sie hatte ihn schon oft überrascht. Schließlich kam er zu einem Schluss. Als die Gruppe in den Innenhof gerannt kamen, sprintete er wie von der Tarantel gestochen ins Haus.

Gestresst irrte er durch die Zimmer um Miras zu finden "Hier drüben ist es!" rief Maurice und kam aus einem Raum wieder herausgelaufen. Schnell eilte er in diesen Raum und riss den nächstbesten Schrank auf um sein Handy zwischen einem der unaufgeräumten Klamottenhäufen zu verstecken.

Dann rannte er wieder runter, und öffnete die Tür einen kleinen Spalt, sodass ihn niemand sehen konnte. "Geh jetzt aus dem Weg Miriam!" hörte er Phillip das entnervte Mädchen anherrschen. "Hör mal du Volltrottel, du bist hier auf meinem Grundstück und verlangst, dass ich dich einfach in mein Haus rein lasse, da hast du wohl einen zu viel getrunken!"

Zwar war die Situation alles andere als lustig, jedoch war Phillips Gesichtsausdruck einfach köstlich. Mit zwei Menschen an einem Tag, die nicht nach seiner Pfeife tanzten, war er wohl ziemlich überfordert.

"Wenn du uns jetzt nicht durchlässt, dann kann ich dir versichern, dass das Haus und alles drum herum, nicht mehr lang deiner Familie gehören wird, mein Vater-"

"Wow wow wow kleiner Draco Malfoy, komm mal wieder runter, ich bin keine Emma Watson und du bist weiß Gott kein Tom Felton, wo kommen wir denn da hin wenn heutzutage jedes Arschloch hot ist, ich finde es schonmal sehr sympathisch, dass du mit diesem Klischee brichst. Wenn wir schonmal dabei sind aufzuzählen, was wir nicht sind machen wir doch gleich mal weiter. Du bist kein Mafiaboss und ich bin nicht die heulende Ehefrau, die ihr als Geisel nehmen könnt, damit ich dann auf Video sagen kann, dass der Ehemann alles tun soll was ihr von ihm verlangt, damit sie nicht drauf geht. Ebenfalls muss ich zu meinem Bedauern sagen, dass ich nicht Chuck Norris bin und euch somit nicht alle allein umlegen kann, aber wisst ihr was ich bin?"

Sie ließ eine dramatische Pause, die Gruppe guckte, als hätten sie ein Alien gesehen. "Ich bin die mit dem Werkzeugkasten und in der Lange einen 15 Kilogramm schweren Vorschlaghammer zu heben und je nach dem wie ich lustig bin auch mal ein paar Runden schwingen zu lassen!"

Nach ein bisschen hin und her schienen die Jungs beschlossen zu haben, dass es ihnen gesundheitlich besser tun würde, wenn sie vor der Garage warten würden, mit der Begründung, dass ich schließlich irgendwann herauskommen müsste.

Mira drückte sich zu mir durch die Tür und schloss diese dann ab. "So jetzt erklärst du mir erstmal was los ist." Er atmete einmal tief durch, alles schien immer noch so surreal. "Manu wurde oft von denen verprügelt und erstattet deswegen jetzt Anzeige. Er hatte keine ausreichenden Beweise, also bin ich zu Phillip und hab meine Handykamera im Ärmel versteckt und dumm wie sie sind haben die auch noch alles das gesagt was nötig ist, wer alles beteiligt war, dass sie es getan haben und das Motiv auch noch. Sie haben die Kamera entdeckt und ich bin geflohen."

Erzählte er die Kurzfassung. "Sag mir bitte du hast das Handy noch!" Er nickte. "Habs versteckt." Erleichtert atmete sie auf. "Wow, ich hätte nicht gedacht, dass du sowas durchziehen würdest! Respekt! Okay pass auf. Hol das Handy und komm dann in den Hinterhof durch die Küche klar?"

Er nickte, da verschwand sie auch schon. Mit dem Handy rannte er wie so oft an diesem Tag die Treppe wieder runter und in die Küche, wo die Tür bereits offen stand. Der Hof war definitiv kleiner als der andere und wurde augenscheinlich auch eher als Abstellplatz für Fahrzeuge benutzt.

Mira war gerade dabei ein schwarz-blaues Motorrad auf den Platz zu rollen und als sie ihn sah, warf sie ihm einen Helm zu. "Ich steige nicht auf dieses Ding!" wehrte er sich. "Geiles Teil oder? Komm schon für Manu, oder willst du nochmal anderthalb Kilometer zur Wache sprinten?"

Er atmete einmal tief durch. Daran sollte die ganze Sache jetzt nun wirklich nicht scheitern. Schließlich zog er sich den Helm über den Kopf und stieg dann hinter Miriam auf die Maschine und klammerte sich Augenblicklich an ihr fest.

"Schisser!" lachte sie und startete den etwas zu lauten Motor. Es dauerte keine paar Sekunden, da kamen die Idioten um die Ecke gerannt. Das Mädchen vor ihm zögerte nicht eine Sekunde und fuhr einfach los.

Gerade so schafften die Jungs es zur Seite zu springen, als Mira mit gefühlt Vollgas um die Ecke düste und wenig später ihr Haus hinter sich ließ.

Es dauerte nicht lang, da waren sie auch schon vor der Polizeiwache. Mira wartete draußen und er näherte sich langsam der großen Glastür. Maurice, der die ganze Zeit bei ihm geblieben war, schien die Unsicherheit Michas zu bemerken, denn nach ein paar Sekunden tauchte vor ihm auf der Tür das Wort:

'Gerechtigkeit'

auf.

Wie er mit einem Blick über die Schulter feststellte stand er wieder in dem Gang, der sich nun in seiner ganzen Schönheit präsentierte. Und ohne noch einen weiteren Zweifel zuzulassen, ging er durch die Tür.

_______________________________________

2718 Wörter

Continue Reading

You'll Also Like

2.8K 138 22
in der Geschichte kommt Shoto todoroki ein wenig von der Bahn ab. Ich will nicht zu viel verraten👍😁. ⚠️⚠️Achtung ⚠️⚠️ in meiner Geschichte kann es...
8.4K 2.3K 65
Mehrmals im Monat erwarten dich, lieber Leser, Briefe eines Autoren. Es gibt vieles zu sagen, vieles anzumerken und zu besprechen.
9.2K 270 38
Ich bin mit meiner Besten Freundin Aleyna im Urlaub, da ihre zwei Brüder Emre und Bzet einen Rap Contest machen. Ich und Emre haben uns nie sonderlic...
1.1K 147 25
Kleine mini Adventskalender Story über Stegi und Tim und weihnachtliche Vorfreude. Vom ersten bis vierundzwanzigsten jeden Tag ein Kapitel.