Und Plötzlich war es Liebe

By _kara_kalp_

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Zwei Liebesgeschichten in einem Buch. ~Zeynep & Efekan~ Sie wurde von ihrer Familie verlassen. Nun ist sie au... More

Kapitel 1
-Kapitel 2-
-Kapitel 3-
-Kapitel 4-
-Kapitel 5-
-Kapitel 6-
-Kapitel 7-
-Kapitel 8-
-Kapitel 9-
-Kapitel 10-
-Kapitel 11-
-Kapitel 12-
-Kapitel 13-
-Kapitel 14-
-Kapitel 15-
-Kapitel 16-
-Kapitel 17-
-Kapitel 18-
-Kapitel 19-
-Kapitel 20-
-Kapitel 21-
-Kapitel 22-
-Kapitel 23-
-Kapitel 24-
-Kapitel 25-
-Kapitel 26-
-Kapitel 27-
-Kapitel 28-
-Kapitel 29-
-Kapitel 30-
-Kapitel 31-
-Kapitel 32-
-Kapitel 33-
-Kapitel 34-
-Kapitel 35-
-Kapitel 36-
-Kapitel 38-
-Kapitel 39-
-Kapitel 40-
-Kapitrl 41-
-Kapitel 42-
-Kapitel 43-
-Kapitel 44-
-Kapitel 45-
-Kapitel 46-
-Kapitel 47-
-Kapitel 48-
-Kapitel 49-
-Kapitel 50- (ENDE)
-DANKSAGUNG-

-Kapitel 37-

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By _kara_kalp_

Zeynep

,,Also wie habt ihr euch jetzt entschieden?" fragte mich Almira.
,,Wir waren beim Doktor. Wieder und er sagte, dass ich wohl noch ein bisschen warten soll, weil er meine Testergebnisse noch mit anderen Professoren teilen möchte, um nach rat zu fragen. Und dann waren wir auch noch bei vielen anderen. Off ja."
,,Und was ist mit Efekan?" fragte sie dann.

Rückblick:

,,Zeynep. Ich habe nach jahren dich gefunden. Ein Kind ist niemals mehr Wert als du, wenn es noch im Bauch ist. Es ist auch für mich schwer, aber es kann niemals so schwer sein wie als wenn ich dich verliere." sagte er Aggressiv, aber dennoch hielt er sich zurück, nicht zu viel seine Stimme gegenmir über zu erhöhen. Ich konnte ihn verstehen, aber er mich nicht.

,,Efekan, wir können vielleicht keine Kinder bekommen. Er hat das so gesagt! Wie kanst du dir das nur so hinnehmen" schrie ich ihn an.
,,Zemer wir leben im 21. Jahrhundert. Heut zu tage ist jede scheisse möglich. Das Kind ist mir egal, du bist das wichtige hier. Wieso verstehst du es nicht?"
Ich stand auf und ging auf ihn zu.
,,Was wenn ich dir niemals ein Kind geben kann? Was soll dann passieren. Wirst du dann Glücklich?"
,,Mit dir bin ich jeder Zeit glückliche be Zemer, das verstehst du nicht."
,,Du kannst mich nicht zwingen, es abzutreiben."
,,Bist du dir da sicher?" fragte er selbssicher.
,,Efekan bitte hör auf so mit mir zu reden. Ich...Ich erkenne dich nicht wieder."
Er stand dann auch plötzlich auf und nahm mein Gesicht in die Hände.
,,Ich habe angst. Ich habe zum erstenmal nach jahren wieder angst jemanden zu verlieren. Ein Kind können wir immer machen, aber dich kann nichts auf dieser welt ersetzen."

Zum erstenmal, sagte er mir, dass er um etwas angst habe, doch das es ausgerechnet ich sein werde, damit hätte ich nun wirklich niemals gerechnet.
,,Also gut. Ich möchte mich noch einmal untersuchen lassen. Bei anderen Doktoren. Falls es wirklich hoffnungslos ist, werde ich es abtreiben und werde dieses Thema nie wieder ansprechen." Ich veruschte durch diese Vereinbarung einfach alles im Stande zuhalten. Ich kann es mir nicht leisten grad noch mit Efekan streit zu haben und mir den Kopf zu zerbrechen.
Er überlegte kurz. ,,Also gut, dann werden wir alle Untersuchungen diese Woche erledigen. Wenn es sein muss Fliegen wir in eine andere Stadt. Wenn es sein muss in ein anderes Land. Aber am ende wird es dir gut gehen. Komme was wolle." haute er dann raus.
Ich biss mir in die unterlippe und überlegte. Ob es wohl gut enden wird? Ich hatte grad keine andere wahl, als zuzustimmen.
Also nickte ich, dann umarmte er mich und nach wenigen minuten rief er Feyzo neben sich, der alles innerhalb einer stunde arrangierte. Ich wurde untersucht und werde noch bei anderen Untersucht werden.

Rücklick zu ende.

,,Wir haben uns darauf geeinigt, dass wenn die Testergebnisse wieder so schlecht kommen, wie bei den anderen Doktoren, dann werde ich es leider...leider abtreiben müssen. Almira, dass ist so ein komisches gefühl. Bevor ich überhaut die Nachricht genießen konnte,dass ich schwanger bin, mit meinem Kind, muss ich gleichzeitig damit rechnen, dass ich es vielleicht abtreiben muss und dann vielleicht keine Kinder mehr bekommen kann. Es ist die hölle." Ich war verzweifelt und dennoch war es mir klar. Es gibt ein grund dafür, aber wie soll ich den damit jetzt gerade umgehen. Alles geht so schnell ab und ich finde kein ausweg.

,,Zeynom. Canim. Alles wird gut. Du musst wirklich diesmal auf Efekan hören. Ich gebe ihm vollkommen recht, um ehrlich zu sein. Er ist so zu dir, weil er angst hat. Er hat angst dich zu verlieren. Sie es doch positiv. Betrachte es von seinem sicht. Stell dir vor, dass es die möglichkeit besteht, dass Efekan aus welchen grund auch immer sterben kann und ihr müsstet eine Entscheidung treffen. Du hättest es genau so gemacht. Und, nicht jede ehe braucht ein Kind um glücklich zu sein. Ihr seid frisch verheiratet, genießt doch erst die zeit, bevor Kinder ins spiel kommen ja." Sie heiterte mich schon mit diesen Worten auf. Sie hat recht, wirklich alles, einfach alles geht grad in meinem leben zu schnell ab. Erst das am Hochzeitstag, dann die Entführung, dann meine Schwangerschaft und die schlechte Nachrichten dazu. Es wird mir viel zu viel.

,,Almira. Es ist komisch. Ich habe einfach ein Kind in meinem Bauch. Es ist aus meinem Fleisch und meinem Blut und genau so wie Efekans auch. Ich verstehe nicht wie er einfach so reagieren kann. Er hat es schon in der gleichen sekunde ohne mich zu sprechen entschieden "Du wirst dieses Kind abtreiben" waren seine worte." sagte ich fassungslos.
,,Mhh. Manchmal muss man schnell Entscheidungen treffen, bevor es zu spät ist. Ich bin mir sicher, dass Efekan diese schnelle Entscheidung nicht leicht gefallen ist. Ganz und gar nicht."
,,Kann sein."
Wir redeten noch eine weile, dann sprachen wir auch noch über Afet und mein Bruder. Sie verstanden sich echt gut und unterhielten sich auch sehr viel. Mein Bruder ist was das angeht sehr scheu, dennoch bin ich froh darüber.
Afet ist ein sehr gutes Mädchen, deshalb wäre es schön, wenn sie sich zusammen finden würden. Aber alles ist Schicksal.

Am Nächsten tag

Ich wachte durch einen knall auf und stand schweiz geschwitzt vom Bett auf und rannte vom Schlafzimmer raus.
Ich zitterte schon ein wenig.
Es war Efekan und er war sehr sauer.
,,Efekan?" Er guckte zu mir und schlagartig änderte sich seine miene von sauer zu ruhig. Er beruighte sich.
,,Tut mir leid Zemer. Warst du am schlafen?"
,,Nein nein alles gut. Was ist den los?" fragte ich.
,,Komm setz dich hin. Du siehst nicht so gut aus." sagte er.
,,Danke schön." gab ich ironisch von mir.
,,Ich meine es doch nicht in dem sinne, Zemer. Du bist die schönste Frau auf dieser Erde, aber zurzeit geht es dir gesundheitlich nicht gut und mir ist es bewusst." sagte er und stand auf, verschwand kurz in die Küche und kam zurück.
,,Deshalb nimm diese Tabletten, die werden dir gut tun." sagte er und überreichte sie mir, mit einem Glas Wasser.
,,Danke Monsieur." sagte ich und nahm die Tablette mit einem schluck Wasser zu mir.
,,Ich habe dir gute Nachrichten mitgebracht." sagte er lächelnd.
Ich wurde plötzlich hellwach.
,,Und würdest du mir die so schnell wie möglich bitte sagen?"
,,Es ist wohl möglich, dass du ungeschadet, diese Schwangerschaft führen kannst, wenn du ständig untersucht wirst. Aber dafür müssen wir für ein Monat nach Amerika, dort habe ich alles Arrangiert mit Feyzo. Alle Untersuchungen werden dort gemacht und alles wird dort erledigt, dass du nach ein Monat ein freier Mensch mit einem Baby im Bauch bist."
Seine Augen funkelten dabei. Ich wusste doch, dass er dieses Kind auch will.

,,Oh mein Gott was? NATÜRLICH. Für mich ist es kein Problem nur für ein Monat nach Amerika zu fliegen. Wirklich. Oh mein gott danke Efekan. Danke. Ich liebe dich, danke." sagte ich und sprang auf ihn und umarmte ihm ganz fest.
,,Ich liebe dich auch Zemer. Bitte lass uns nicht zulassen, dass wir wegen solchen Themen uns streiten. Ich halte es nicht aus."
Ich nickte ganz fröhlich und wir besprachen, die details.

Ich war mit der sache mehr als nur einverstanden, denn ich wusste und ich hatte das gefühl, dass alles so gut laufen wird. Ein Moante nach Amerika, könnte man sie wie ein Urlaub vorstellen.
Wir mussten noch mit den anderen sprechen, denn sie müssen damit auch einverstanden sein, besonders mein Bruder. Ich weiß, dass er damit Verständnis haben wird.
Und was dem grund ladeten wir jeden für morgen zum Abend Essen in einem von Efekans Restaurants.

-

,,Wo sind Afet, Firat und mein Bruder?" fragte ich dann in die runde.
Alle waren schon da, doch die drei fehlten.
,,Hallo Zeynep Abla." kam dann Firat angerannt.
,,Hey, was geht? Und wo ist deine Schwester?"
,,Ich weiß nicht." sagte er und erhob sein Hände lächelnd und setze sich neben Emre.
Wir warten eine weile, dann kamen die letzten zwei zusammen ins Restaurant.
,,Tut mir leid be Zeynep. Ich habe kein Taxi gefunden, dann habe ich dein Bruder getroffen und wir sind zusammen gekommen."
Mein Bruder nickte nur und zwinkerte mir zu. Sie setzen sich dann alle hin.
,,Können wir jetzt bestellen?" fragte dann Efekan. Die anderen stimmten zu und wir bestellten alle und aßen es genüsslich.

-

,,Es gibt ein grund, weshalb wir uns alle heute hier versammelt haben leute. Wir wollte euch etwas mitteilen." fing ich dann langsam an, ins thema zu kommen.
,,Okay, dann fangt an zu erzählen." sagte mein Bruder.
,,Ja, wir hören zu." sagte dann Afet und die anderen bejahten dies ebenfalls.
,,Also, es gibt eine Möglichkeit, dass ich dieses Kind behalten könnte, aber dafür müssen wir für einen Monat nach Amerika und dort werde ich sozusagen behandelt und untersucht werden, damit die werte von mir und dem Baby gleichmäßig bleiben können. Nach einem Monat, sind wir dann zurück. Efekan hat alles organisiert."
,,Genau. Wir werden für ein Monat in L.A. sein. Ich habe einen guten Freund, der ein sehr guter Doktor ist und er wird Zeynep behandeln." sagte dann Efekan.
,,Nach Amerika? Wow, wie schön. Ihr könnt euch so auch eine Auszeit von allem nehmen." sagte dann Afet sehr fröhlich.
,,Übrigens habe ich auch noch an euch zwei gedacht." sagte Efekan, zu Almira und Emre gerichtet. Sie guckten natürlich sehr verwirrt, so wie ich auch, weil er mir davon nichts sagte.
,,Wenn ihr auch wollt, könnte ihr auch kommen. Emre ich würde dir gerne ein paar Personen vorstellen und ihr hättet auch eine kleine Pause gebraucht dachte ich mir."
Das ist eine so gute Idee. Dann wäre ich dort auch nicht ganz allein und hätte Almira bei mir.
,,Oh mein gott. Das ist eine so gute Idee, dann kann ich immer bei dir sein be Zeynom." sagte Almira überglücklich.
Ich nickte ihr frühlich zu.
,,Das ist wirklich keine so schlechte idee. Ja wir kommen mit." sagte dann Emre fest entschlossen, mit einem breitem Lächeln im Gesicht.
,,Ja, das ist eine sehr gute Idee sogar." meldete sich Tuğce auch zu wort.
,,Mich freut es, dass ihr eine Lösung dafür finden konntet, deshalb ist es auch so gut. Amerika ist sehr schön, also von daher wird ihr sehr viel Spaß haben, denke ich Abi." sagte sie dann noch zum schluss.
Efekan guckte sie stolz an. Ich wusste ganz genau an was er dachte.
,,Danke schön mein Engel. Ich würde dich gerne auch mitnehmen, aber deine Schule lässt es nicht zu und ich kann es auch nicht bringen. Deshalb wirst du hier mit Selçuk und Feyzo bleiben. Sie werden alles hier so lang ich weg bin kontrollieren."
,,Okay." sagte Tuğce dann und aß ihr Essen weiter.
,,Du kannst auch gerne zu mir Tuğce. Dann würden wir abhängen." sagte Afet.
,,Ja, das ist eine sehr gute Idee. Ich muss sowieso arbeiten. Apropos Arbeit. Ich habe auch gute Nachrichten. Ich wurde als Kommissar angenommen und werde ab Morgen offiziell Arbeiten. Daher werde ich nicht oft zuhause sein können." sagte Firat dann.
,,Echt? Das ist eine sehr schöne Nachricht. Freut uns sehr Firat."
Wir aßen alle unser Essen und sprachen die ganze Zeit über Gott und vieles mehr.
,,Ich sollte langsam gehen. Ihr wisst morgen ist mein erster Tag."
,,Danke Firat, dass du gekommen bist." bedankte ich mich bei ihm.
,,Ich danke euch, für das schöne Abendessen und die Gespräche. Hatte echt nach langer Zeit nicht so viel Spaß gehabt."
,,Freut uns." sagte ich dann.
,,Abla, willst du jetzt mit oder möchtest du später mit Almira und so kommen?" fragte Firat dann Afet.
,,Ich komme später Firat, geh du nachhause jetzt." sagte sie und stand auf, küsste ihn an der Wange und er ging dann auch schon weg.
,,Abi wäre gut wenn ich jetzt auch gehe." meldete sich dann Tuğce nach Firat zu wort.
Selçuk, Feyzo und die anderen Männer von mein Bruder und von Efekan saßen hinten an einem Tisch und aßen auch was. Efekan möchte jedesmal, dass sie auch was Essen und ich finde das sehr großzügig.
Feyzo sah Tuğce aufstehen und er stand dann auch auf und sie gingen gemeinsam raus.
Nun waren wir zu sechst am Tisch.
,,Wann werden wir losgehen?" fragte Emre. Er meinte warscheinlich, wann wir nach Amerika fliegen werden.
,,Morgen früh. Ich werde euch abhollen lassen und wir werden dann gemeinsam mit meinem Flugzeug fliegen." sagte Efekan.
,,Du hast ein Flugzeug?" fragte ich verwirrt.
,,Ja. Es gehörte meinen Vater. Er bekam es von seinem und ich bekam es von ihm."
,,Wie cool." sagte Almira fasziniert.
,,Ist ja sehr schön."

-

,,Es wäre gut wenn wir jetzt auch langsam gehen. Morgen wird es ein aufregender Tag." sagte Emre und stand auf und wir alle auch und sie gingen. Afet blieb noch mit uns. Anscheind hat sie es nicht eilig.

Afet

Ich ging noch nicht, weil ich sowieso nichts zutun hatte und mich zu tode zuhause langweilte.
,,Ist alles gut bei dir?" fragte mich plötzlich Ömer aus dem nichts.
Ich war etwas verwirrt, da er es so normal fragte und nicht so kalt wie immer.
,,Ja klar, was soll den sein?" gab ich dann von mir und packte die haare die in meinem gesicht waren hinter meinen Ohr.
,,Was soll sein? Vor paar tagen warst du noch unter droge."
,,Wie du schon sagst, es war vor paar Tagen."
Efekan und Zeynep waren im gespräch vertieft, weshalb sie gar nicht bemerkten, dass ich mich mit Ömer unterhalte.
,,Du meintest an dem Abend, an dem wir im Freizeit park waren, dass du Ängste wegen dein Vater hast. Woher kommts?" fragte er mich neugierig.
Ich drehte mich mit meinem ganzen Körper zu ihm und guckte in seine Grünen Augen, welches auf eine effektive antwort warteten, die für ihn sinnvoll erscheint.
,,Es ist vergangenheit. Ist nicht mehr so wichtig. Und außerdem weshalb interessierst du dich überhaupt so sehr, woher das zustande kommt?" fragte ich als Gegenfrage.
Er guckte mir tief in die Augen und beantwortete nichtmals meine Frage.
,,Reiner neugier." sagte er kurz und knapp.
,,Okay" gab ich dann auch nur von mir.
,,Sowas in der Art wird nie wieder vorkommen." sagte er dann.
,,Was genau?"
,,Das was im klub passiert ist. Was kann es denn sein!?" fragte er mit zusammengebissenen Zähnen.
,,Wieso wirst du sauer?" fragte ich ruhig.
,,Weil euch drei was passiert sein könnte. Und weshalb bist du so ruhig?" gab er dann von sich.
,,Weil sowas mir nicht zum erstenmal passiert ist, okay?" sagte ich dann gepisst von mir und drehte mich zurück.
,,Wollt ihr auch Baklava oder sowas?" fragte dann Zeynep.
,,Ja klar."

-

,,Abi, sollen wir Afet bringen oder setzt du sie ab?" fragte Zeynep.
Er guckte zu mir und widmete sich dann zurück zu Zeynep.
,,Ich bring sie schon keine sorge. Ihr wohnt im anderen Quartal, wäre zu aufwendig. Ich lasse sie gleich ab." sagte er ruhig.
,,Okay, danke Abim." gab sie von sich und ging auf ihn zu und sie Umarmten sich.
,,Zeynep, vergiss niemals. Egal wann und egal wo du sein magst, ein Anruf und ich bin dir zu Hilfe da. Ich vertraue Efekan, aber ich möchte, dass du das immer weiß mein Engel."
Ich fand es toll, wie sanft er mit seiner Schwester umging. Es ist bewundernswert zusehen, dass ein Stein auch ein Herz haben kann.
Wir verabschiedeten uns und liefen dann.

,,Du muss mich natürlich nicht bringen. Ich habe da nichts gesagt, weil ich wusste, dass Zeyno es nicht damit beruhen wird." sagte ich.
,,Es ist spät. Ich lasse dich niemals alleine jetzt nachhause." gab er von sich.
,,Wieso denn. Ich werde schon nicht zu Fuß gehen. Ein Taxi klärts." sagte ich lachend.
,,Ich habe gesagt ich bringe dich. Also diskutieren wird nicht helfen."
Ich blieb stehen und er dann Automatisch auch.
,,Du bist echt interessant weißt du? Ich kann dich nicht entschlüsseln und das macht mir sorgen."
Er lief einfach weiter ohne was zusagen.
Ich eilte zu ihn und hielt in am Arm fest.
,,Nicht so schnell großer." lachte ich. Er schmunzelte leicht.
,,Weißt du Ömer. Wir könnten sehr gute Freunde werden. Ich meins ehrlich. Du wärst ein guter bester fr3eund und ich eine gute beste Freundin nicht?" fragte ich ihn.
,,Beste Freunde?" fragte er verwirrt.
,,Ja weshalb bist du so verwirrt. Ich meine jeder kann doch Freundschaften schließen."
Ich hackte dann mein Arm in seinen und so liefen wir.
,,Wieso musst du so in mein Arm?"
,,Ich kann mit den Schuhen schlecht laufen. Almira gab sie mir." sagte ich.
,,Und außerdem sind wir doch jetzt Freunde. Warum sollte ich nicht?"
,,Wir sind also freunde?" fragte er.
,,Ja sind wir nicht?"
,,Ich weiß nicht so recht. Denkst du es ist so einfach mit mir befreundet zu sein?" fragte er dann und stoppte und kam mit seinem Gesicht näher an meinen.
,,Wieso sollte es nicht?"
,,Du hast echt Mut kleines. Das gefällt mir. Freunde also. Ja das können wir werden, aber dafür müssen wir uns kennen nicht?"
,,Man kann sich doch mit der Zeit kennen lernen be Ömer. Wieso muss man alles so schnell angehen?"
,,Wieso bist du nur so?" fragte er dann ohne sein blick abzuwenden.
,,Wie bin ich den?"
,,So positiv und das ständig. Muss du so sein?"
,,Weshalb sollte ich es nicht? Ich liebe es zu Leben, egal wie schwer es ist." sagte ich dann zufrieden.
,,Und wieso bist du so?" fragte ich zurück.
,,Afet. Okay lass es sein."
,,Was soll ich sein lassen?"
Der Wagen stand ein Paar meter entfernt. Er machte sich auf den weg dahin, doch ich stoppte ihn.
,,Wieso willst du mit mir nicht befreundet sein? Hast du etwa Angst?"
Er kam ein schritt näher auf mich zu.
,,Angst habe ich vor nichts und niemanden eins. Zwei, ich bin nicht so der Typ, der gerne Freundschaften schließt, das würdest du schnell merken. Halt dich lieber fern, bevor du dich in meine Dunkelheit gewöhnst und dich dann verbrennst." sagte er dann.
Ich ging automatisch ein schritt zurück und er kam dann wieder eins auf mich zu.

-

Die ganze Nacht auf überlegte ich, was er damit meinte und kam zu den Entschluss Ömer heute anzurufen.

Ich stand auf und ging meine tägliche Morgen Routine durch. Dann zog ich mir Sport sachen an und setze mir Kopfhörer dran und ging raus, um zu joggen.
Während ich joggte, überlegte ich über jedes einzelne Detail in meinem Leben.
Ich bin einfach nur froh, dass ich gerade mein Kopf einfach nur ausruhen lassen kann und keinen anhänglichen Adnan habe, welches mich immer wieder an meine schreckliche Vergangenheit vor ihm erinnert.
Ich bin jetzt gerade an einem Punkt angekommen, wo ich alles ändern kann, ohne dass es mir schwer fallen würde. Und eines Tages wird alles gut laufen. Dafür werde ich sorgen.

Zeynep, Efekan, Almira und Emre waren schon lange weg.
Ich hoffe nur, dass alles bei ihnen gut laufen wird, aber bei so einem Mann wie Efekan, kann man auch nicht daran zweifeln. Er ist der Traummann, von jeder Frau.
Nach halber stunde joggen, kam ich zum entschluss Ömer anzurufen.
Es wählte.
,,Ja wenn spreche ich?" kam dann seine Tiefe stimme.
,,Ich bins Afet."
,,Okay, ist was los?"
,,Nein alles ist in Ordnung. Nur ich habe den ganzen Abend überlegt, was du zu mir sagtest. Du sagtest, dass ich mich fern halten soll vor deiner Dunkelheit. Du kennst mich nicht wirklich und kannst sowas sagen."
,,Wieso denkst du an sowas nach?"
,,Weil ich es komisch finde. Ich habe mit die nur so geredet, um irgendwie mit dir reden zukönnen. Aber du bist ständig kalt, als wär ich dein Erzfeind."
,,Vielleicht möchte ich dir nicht nahe tretten und du solltest es auch nicht!"
,,Mhh vielleicht hast du recht, wie dem auch sei. Guten tag noch." sagte ich und legte auf.
Es war dumm von mir. Worüber ich nur mit ihm gepsrochen habe. Was denkt er wohl von mir?

Ich joggte noch eine weile, um meine Gedanken ins freie lauf zusetzen und hörte währenddessen Renegade von Aarayan Shan. Dieses lied erinnerte mich an mein altes ich und deshalb liebe ich es zu hören. Meine Vergangenheit stärkt mich.

Ich rief nach einer Zeit Pinar an und redete mit ihr.
,,Pinar. Ich brauche einen Job. Ich kann nicht Zuhause rum sitzen und nichts machen."
,,Jaja wir finden dir schon eins, aber hast du vergessen was heute ist?"
,,Was ist den heute?" fragte ich beängstigt, weil ich angst hatte, etwas sehr wichtiges wie zum Beispiel ein Geburtstag, vergessen zu haben.
,,Du hattest doch vor Monaten mit Ekrem an einem Projekt gearbeitet weißt du noch und er hatte uns doch zu etwas eingeladen. Zu einem besonderen Anlass. Was war es nochmal. Da waren so Bilder und so und es wurden sachen gebaut die vorgestellt werden."
,,Oh mein gott ja. Er hatte uns Eingeladen, zu einem Museum, wo er seine werke vorstellen wird. Und eins davon war meins. Aber Pinar, da werden so viele wichtige Persönlichkeiten sein. Teilweise Geschäftsmänner, die sich mit Architektur beschäftigen." sagte ich ein wenig traurig.
,,Wichtige Persönlichkeiten? Das sind alle reiche Menschen, die denken sie wären eine scheisse, weil sie sich leisten können, an so etwas teilzunehmen. Zumindest die meisten. Aber da werden sehr gute Künstler und Geschäftsmänner und Frauen sein. Es wird toll man. Denk doch positiv, sie werden ungewollt, deinen werk ansehen und sich eine meinung bilden und du kannst vielleicht dadurch wissen, was sie so darüber denken."
,,Ja du hast recht, aber ich muss dann jetzt sofort shoppen gehen und mir ein Kleid kaufen, dann muss ich mich Schminken. Oh mein gott ich glaub ich schaff das alles nicht. Pinar helf mir bitte."
,,Du Vollpfosten ich bin in einer Stunde bei dir." sagte sie und legte auf.

Ich joggte schnell nachhause, duschte und zog mich um und machte mich auf die suche nach dieser Einladung, die mir Ekrem mal gab. Ich fand sie in einem Buch von mir wieder und las mir alles gründlich durch. Es findet heute Abend um 18 uhr statt.
Ich werde in keinem Fall ein Kleid anziehen, sondern ein Jumpsuit. Das ist einfach viel bequemer.
Ich ging auf mein Zimmer und suchte nach meinen Rosanen Jumpsuit. Ich fand es und probierte es an und wir ich mir schon gedacht habe, es passte mir immernoch, obwohl ich es zuletzt vor 8 jahren anzog und es nur einmal tat.

-
,,Du siehst perfekt aus." sagte Pinar.
,,Nicht zu viel, nicht zu wenig. Einfach elegant." fügte sie hinzu und bewunderte mich.
,,Danke schön Pinar. Wirklich. Du siehst auch bezaubernd aus." sagte ich. Dann hörten wir ein Hupen.
Der Taxi wartete schon seit 10 minuten und wir eilten schnell runter.
Es war bereits 17:36 Uhr.
Als wir ankamen, bezahlte ich und wir stiegen aus. Wir liefen rein, gaben unsere Namen und wurden herein gelassen. Die ganzen leute standen an den stehenden Tischen und redeten miteinander.
Als mich Ekrem bemerkte, änderte sich sein miene zu einem breiten lächeln. Er kam auf uns zu und zog mich in eine Feste umarmung und ließ mich nicht los.
,,Wo bist du be güzelim? Habe lange nichts von dir gehört." sagte er sehr fröhlich und löste sich von mir.
,,Du siehst bezaubernd aus. Wie immer. Und du Pinar ebenfalls." sagte er.
,,Danke schön Ekrem. Ekrem ey ich bin voll aufgeregt, ich weiß gar nicht wie ich mich verhalten soll."
,,Erstens, du brauchst dich gar nicht zu stressen. Die leute sind alle gechillt drauf. Sie sind hier, um die sachen sich anzuschauen, es zu bewundern und es dann zu kaufen oder zu verkaufen." erzählte er.

-
,,Meine Damen und Herren. In kürze wird die tür zum Museum für sie geöffnet. Wir bitten sie, ruhe zu bewahren und sich nicht um irgendwelche Exemplare zu streiten, falls es dazu kommen sollte, dass mehrere Personen ein bestimmmtes werk kaufen möchten. Ich bin mir sicher, dass für jeden hier mindestens ein Werk zustehen wird. Vielen dank."
Ekrem redete so selbstbewusst und so humorvoll wie es nur ging und unterhaltete jeden. Ich kenne ihn seit knapp einem jahr und er hat sich kaum geändert, seit dem letzten mal wo wir uns zuletzt sahen.
Wir gingen alle rein, bis der ganze Saal voll war.
,,Wow." gab ich von mir als ich mir es genau ansah.
,,Double Wow be Afet. Wir sind im Paradies, wie schön ist das hier bitte?"
Es waren so schöne Malereien zusehen, die einfach so schön sind. Mal wurde die Natur auf Blatt Papier gebracht, mal wurden Menschen gemalt, mit denen man die gefühle versuchte in deutsung zubringen.

Früher ging ich heimlich in eine Kunstschule, welches zu dem Zeitpunkt kostenlos war. Wir waren in einem Atelier, wo wir jede art von Kunst ausprobierten, sei es Malerei oder steinbau, deshalb kannte ich mich gut aus. Ich brachte alles was ich nur erträumte durch die Kunst allein in Wirklichkeit. Gefühle die ich nicht sagen konnte, drückte ich mit einem Bild aus. Es war bewundernswert zusehen, dass es nie aufhören wird. Wie die Musik. Es erweitert sich. Man kann es fühlen.

,,Also es ist hier atemberaubend schön. Diese Malereien sind einfach der Wahnsinn Ekrem."
,,Ja das sind sie." sagte er und nahm sein Blick nicht von mir.
,,Heute wird eine sehr wichtige Persönlichkeit eintreffen, welches einer der größten unternehmen aller zeiten leitet und sein eigener Boss ist. Er ist mein Stammkunde zugleich und ist stinkreich. Ich möchte ihn dir vorstellen, wenn du magst." sagte er.
,,Er hört sich sehr interessant an. Mal sehen wer es ist." sagte ich und ging weiter um mir die Werke, die an den Wänden hingen zu betrachten.
,,Ekrem es ist doch eigendlich riskant oder diese Bilder hier hin zustellen ohne Überwachung. Ich meine Kopf die Leute können dies auch Fotografieren und es nachmachen lassen und dann wäre all die mühe, die man in einer dieser Malerein gesetzt hat umsonst, oder nicht?"
,,Afet ich erklär dir das mal so. Diese Bilder, Malereien, Figuren und kleine Gebäuden die gebaut wurden können durch die Scheibe, in der sie sich befinden nicht fotografiert werden. Was wir mit dem bloßen Auge sehen, kann die Kamera nicht. Deshalb ist alles sehr sicher und alles hat eine Alarmanlage keine sorge." erzählte er mir.
,,Wie cool ist das denn?"
,,Ja nh."

-
Ich unterhielt mich mit den anderen Menschen, die ebenfalls die sachen wie ich fasziniert ansahen.
,,Afet, kommst du kurz?" rief Ekrem nach mir.
,,Meine Damen ich entschuldige mich für einen kurzen Moment."
Sie nickten und ich ging weg.
,,Ich werde dir jetzt den Herren vorstellen."
Wir gingen zu einen der Tischen die inder Mitte standen und ein Mann war sein rücken zu mir gedreht und wartete wohl auf Ekrem. Neben ihm waren nich weitere Männer in anzügen, welches sich die Werke ansagen.
,,Willkommen Herr Siyahinci." sagte Ekrem und schlagartig dreht er sich um.
Na toll, muss ich ihn wirklich über all treffen.
Als unsere Blicke trafen, guckte er genau so wie ich schockiert, dennoch konnte er es vertuschen.
,,Ömer?"
,,Afet?"
,,Ihr kennt euch?" fragte dann Ekrem.
,,Ja ich kenne ihn."
,,Aber woher?" fragte er dann mich verwirrt.
,,Ekrem spielt das eine Rolle? Ich denke nicht, also lass uns auf das wesentliche Konzentrieren." sagte Ömer. Ekrem bejahte es und erzählte ihn einige dinge und ich hörte ihnen nicht einmal zu. Wieso muss er immer so komisch sein? Ich verstehr ihn nicht.

Ömer

Ekrem erzählte mir einige interessante dinge über die Architektur aufbaue, die er selbst hergestellt hat. Als er fertig mit dem reden war, entschuldigte er sich und ging davon zu Afet. Aus welchen grund auch immer, hatte ich das bedürfnis, die beiden zu beobachten und das tat ich auch.
Er legte sein Arm um ihre Schulter und war ihr deutlich zu nah.
Ömer komm zu dir!
Ich wiederholte es so lange, bis ich mein Blick abwendete und mir eine besondere Malerei ansah die ganz hinten in der Ecke hing. Kein Mensch war da und sie kamen auch nicht auf die Idee dahin zugehen.
Ich ging dahin und betrachtete es. Es war sehr schön. Jede linie die gezogen wurde, wurde mit einer sehr feinen Pinsel präzise gezogen. Alles an dem Bild ist Perfekt, aber dennoch fehlt was.
,,Gefällt es dir?" kam eine weibliche stimme zu meiner Rechten seite.
Es war Afet.

,,Es ist sehr schön ja. Es gefällt mir sehr, aber irgendwie fehlt etwas."
,,Weißt du eigentlich fehlt nichts, nur weil du es nicht gewohnt bist etwas zu sehen, was nicht exakt der Realität entspricht, kommt es dir so lehr vor. Geh dein Fokus nur auf die Intention hinter diesem Bild."
,,Du bist du Künstlerin dieses Bildes nicht wahr?"
,,Ja in der Tat." sagte sie dann stolz.
,,Nur bist du nach Ekrem der einzige, der dieses Bild betrachtet hat. Freut mich, dass es dir gefällt." sagte sie und wollte wieder gehen, doch ich hielt ihr arm und sie verlor ihr Gleichgewicht und knallte gegen einer der Bildern und fiel fast zu Boden, doch ich hielt sie rechtzeitig.
Die Alarmanlage ertönte direkt und alle Menschen guckten in unsere richtung. Ein paar security Männer kamen.
,,Was ist hier los, Herr Siyahinci?"
,,Es war ein Versehen." sagte ich und half Afet wieder komplet auf die Beine. Sie hielt mich wie gestern am Arm fest.
,,Alles klar." sagte er und brachte sofort die Alarmanlage zu schweigen.
Alle fingen weg und Erdem und Pinar kamen schnell zu uns.
,,Was ist los hier?"
,,Ich bin umgeknickt man." sagte Afet und versuchte auf ihr Bein zutreten.
Ich merkte erst jetzt, dass sie sich das Bein umgeknickt hat.
Sie verzog ihr gesicht.

,,Afet, das war nicht meine Absicht." meldete ich mich dann auch zu worte.
,,Ich weiß. Ich bin einfach nur dumm, um zu laufen mit solchen schuhen"
,,Komm ich helf dir." sagte Pinar und hackte sich in ihr Arm.
Ich ließ sie nicht los, weil ich die bedürchtung hatte, dass sie so hinfliegt.
,,Ja ich kann einigermaßen gehen." sagte sie und ließ dann mein Arm los und ging ein paar Schritte.
,,Komm ich helf dir auch." sagte Ekrem und setzte seine Hand an ihrer hüfte ab und hielt auch noch ihre Hand. Sie guckte ihn verwirrt an.
,,Nein nein ist nicht nötig. Pinar reicht aus." als sie das sagte, ließ er sie ungewollt los. Sie drehte sich zu mir dann.
,,Danke schön, dass du dir die Zeit genommen hast um mein Bild anzuschauen. Mal gucken, ob du weißt, was die Intention dabei war." Sie sagte das mit einem Breiten lächeln im Gesicht. Dann guckte sie peinlich berührt weg und lief mit Pinar zu einer der Stühlen vorne.

Eine weitere Stunde verging und ich war immernoch nicht durch mir alle Werken anzuschauen. Es gab viele die mich echt beeindruckten, aber aus welchen grund auch immer, gefiel mir das von Afet am meisten.

-

,,Vielen Lieben dank, dass ihr alle gekommen seid. Bitte melden sie sich, falls sie sich schon überlegt haben irgendetwas zu Kaufen."
Und hiermit war ich befreit und könnte ins Büro fahren.

-

,,Gökmen."
,,Ja Herr Siyahinci?"
,,Lass mal das Herr und so weg. Jetzt sind wir untereinander. Du bist mein guter Freund, also setzt dich."
,,Okey. Ist alles gut bei dir?"
,,Ich weiß nicht. In letzter Zeit denke ich viel nach. Über viele dinge."
,,Vielleicht denkst du einfach nur über Afet nach." haute er raus.
,,Afet? Woher kommst du drauf?" fragte ich.
,,Ich habe heute gesehen, wie du sie angeschaut hast. Und die Tage zuvor auch. Ömer, du hast nie erlaubt, dass eine Frau mit dir so sprechen darf. Oder dich so am Arm anfassen darf."
,,Sie hat mich am Arm gepackt, weil sie wegen mir umgeknickt ist."
,,Ja das kann sein, aber dir hat es nichts ausgemacht. Kann es sein, dass du Interesse an ihr hast?" fragte er mich.
Kann es sein, dass du an ihr Interesse hast? Ich wiederholte es die ganze zeit im Kopf.
,,Nein. Ich half ihr, weil es meine Schwester damals wollte. Mehr nicht. Red kein Blödsinn."
,,Okay. Also ich finde sie sehr schön. Was will man mehr. Sie hat Charakter, ihr aussehen..."
,,Reicht Gökmen!"
,,Bin nicht die einzige die so denkt. Oder eher du. Dieser Ekrem hat ein Auge auf sie. Pass auf, nicht dass du sie verpasst Bruder."
,,Erstens, wenn ich etwas will, gehört sie schon mir. Zweitens, dieser Ekrem geht mir auf den Sack, also pass lieber auf was du sagst, denn das macht mich noch aggressiver." haute ich raus.
,,Wieso macht es dich Aggressiv?" fragte er mich dann.
Ich weiß auch nicht.
,,Gökmen. Bruder es reicht wirklich."
,,Okay, okay ich höre auf. Sollen wir zu den anderen in die Gym halle?" fragte er mich dann.
,,Steh auf." sagte ich und wir machten uns auf dem weg.

-

Wir kamen an und zogen uns Sport sachen an. Wir gingen dann in die Halle rein. Jeder war mit was anderem beschäftigt. Die einen machten sparring, die anderen trainierten allein.
,,Oho wen sehen wir den hier? Willkommen Bruder, haben dich lange nicht mehr gesehen." kam Amir auf mir zu und gab mir ein Handklatscher.
,,Red nicht viel. Zeig was du drauf hast Amir." forderte ich ihn heraus.
,,Gegen dich kommt niemand an, aber ich habe hart trainiert." sagte er.
,,Zeig dich."
,,Mach ich."
Wir zogen die Boxhandschuhe an und stiegen ins Ring.
Wir wärmten uns und fingen langsam an. Seine fäuste waren sehr schnell und sauber und dafür war meine reflexe noch schneller. Ich wisch allen aus und verpasste ihn einen pushkick. Er flog zu Boden und rappelte sich schnell wieder auf.
,,Ich sags doch. Keiner kommt gegen dich an."
,,Wir wärmen uns hier auf Amir. Das war nichts. Lass deine Fäuste sprechen."
Er verpasste mir dann eine Faust ins gesicht, weshalb mein gesicht leicht zu rechten seite flog, das nutzen ich aus und setze meine Hände am Boden ab und verpasste mit meinen beiden Beinen ihn ein Kick in die Magengrube. Wir beide standen auf und es lief weiter. Recht, Links, Rechts, Links, upercut, kick.
,,Motiavtion ist da sehe ich." gab er von sich.
,,Immer doch."
Ich wisch seinen Faust aus, hielt seine Hand fest und schlug mit meinem Faust gegen sein Brustkorb und gab ihn ein kick auf den unteren bein, so dass er zu knie ging und laut aufhustete.
,,Reicht für heute. Steh auf." sagte ich lachend und half ihm wieder auf die Beine und Gökmen gab uns Wasser.
Wir setzen uns hin und tranken dann Schwarz Tee.
,,Deine Frau wird eines Tages neben dir nie Angst haben. Ich sags dir."
Ich verschluckte mich an meinem Tee.
,,Wie kommst du jetzt drauf?" fragte ich etwas gereizt.
,,Ist doch klar. Du bist dein eigener Bodyguard. Kein Mensch kann deiner Frau etwas zur leide tun neben dir." sagte Amir dann wieder.
,,Natürlich nicht, Ömer ist Maschine." sagte Filipo von der Ecke.
,,So Abi du muss dir vorstellen, jeder hat Angst von dir sogar Frauen, obwohl sie wissen was du machst. Dass du aggressiv bist und so..." fing Amir an.
,,Vallah Afet hat keine Angst vor ihm." Unterbrach ihn Gökmen.
,,Afet? Wer ist sie?" fragte dann jeder.
,,Niemand." antwortete ich.
,,Eine echte Frau, die keine Angst hat von Ömer. Die genau so mutig ist und schlau zugleich. Sie ist auch noch eine Künstlerin." erzählte er.
,,Gökmen es reicht wirklich."
,,Afet gibi Afet sagst du huh?"
,,Genau ihr name sagt es schon. Sie ist schön, mutig hat einfach Charakter." erzählte Gökmen weiter.
Wie er es erzählte, war einfach spannend.

,,Vay Ömer hast du deine Traumfrau gefunden?" sagte Amir mit einem breitem Lächeln im Gesicht.
,,Lan geh weg. Was redet ihr."
,,Ja okay. Sagen wir, dass ist nicht deine geliebte, dann stell dir mal vor. Jemand versucht ihr wehzutun. Sie zuschlagen oder schlimmer. Was willst du dann machen? Huh?" setze Amir fort.
,,Was soll ich machen, die Person umbringen ganz einfach."
,,Du sagst es selbst. Ihn umbringen. ABER WIESOOOO?? Wer ist sie den?"
,,Sie ist eine Frau, reicht aus. Ich habe eine Schwester. Würde die Person auch umringen, wenn er es bei einer anderen versucht. Spielt keine rolle."
,,Jaja bleib beim Thema. Du weißt genau wir alle würden bei solchen Situationen direkt zugreifen und die Person behindert hauen." sagte Amir dann.
,,Hört auf. Ihr hattet euren Spaß reicht endlich. Geht weiter Trainieren yallah." sagte ich und schickte alle weg.

Nur Amir blieb mit mir und trank sein Tee aus.
,,Ich sag dir nur eins Akhi. Wenn du eine Frau wirklich lieben solltest, schätz ihre Anwesenheit. Beschütz sie, als wäre sie das wertvollste auf dieser Erde. Liebe sie und verlier sie nicht.
Hör auf dich einzuschließen und öffne wenn es sei muss endlich dein gottverdammtes Herz."
,,Tamam akhi. Mach dir kein Kopf. Ich weiß was ich tu und was nicht."
,,Natürlich akhi. Du weiß, wir alle haben den größten Respekt von dir. Wenn wir heute nicht auf den Straßen sind, dann nur wegen dir." sagte er und ging.
Afet.
Kann sie wirklich die eine für mich sein?

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Zum erstenmal in meinem Leben haben meine kickbox künste mir geholfen. Ich konnte es einfach diesmla in meinem Buch erwähnen. Hoffe ihr habt den part gecheckt.

Joa 6100 wörter. Stabil.

Sagt mal Meinung. Will echt wissen, was ihr von diesem Buch hält.

Gute nacht und viel spaß♡

Ciaooo

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