Und Plötzlich war es Liebe

By _kara_kalp_

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Zwei Liebesgeschichten in einem Buch. ~Zeynep & Efekan~ Sie wurde von ihrer Familie verlassen. Nun ist sie au... More

Kapitel 1
-Kapitel 2-
-Kapitel 3-
-Kapitel 4-
-Kapitel 5-
-Kapitel 6-
-Kapitel 7-
-Kapitel 8-
-Kapitel 9-
-Kapitel 10-
-Kapitel 11-
-Kapitel 12-
-Kapitel 13-
-Kapitel 14-
-Kapitel 15-
-Kapitel 16-
-Kapitel 17-
-Kapitel 18-
-Kapitel 19-
-Kapitel 20-
-Kapitel 21-
-Kapitel 22-
-Kapitel 23-
-Kapitel 24-
-Kapitel 25-
-Kapitel 26-
-Kapitel 27-
-Kapitel 28-
-Kapitel 29-
-Kapitel 30-
-Kapitel 32-
-Kapitel 33-
-Kapitel 34-
-Kapitel 35-
-Kapitel 36-
-Kapitel 37-
-Kapitel 38-
-Kapitel 39-
-Kapitel 40-
-Kapitrl 41-
-Kapitel 42-
-Kapitel 43-
-Kapitel 44-
-Kapitel 45-
-Kapitel 46-
-Kapitel 47-
-Kapitel 48-
-Kapitel 49-
-Kapitel 50- (ENDE)
-DANKSAGUNG-

-Kapitel 31-

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By _kara_kalp_

Zwei Tage später

,,Zeynep, komm doch endlich.'' schrie Almira Wutgebrannt.

,,Ich komme doch.'' schrie ich zurück.

Als ich mein Zimmer sauer gemacht und mich auch endlich umgezogen hab, rannte ich schnell zur Tür.

,,Hier deine Schuhe Mademoiselle.'' kam mir Almira entgegen.

,,Danke.''

Ich rannte runter zu meinem Bruder. Wir stiegen in seinem Auto ein und fuhren schon los.

Als wir bei ihm Zuhause ankamen, stiegen wir aus. Er wollte heute sein eigenes Haus zeigen.

,,Dieses Haus gehört uns beidem, mein Engel. Ich habe es genau so machen lassen, wie wir es uns, in unserer Kindheit vorgestellt und gemalt hatten, weißt du noch?''

Wie könnte ich es jemals vergessen, war es die eigentliche frage, aber, dass er sich noch daran erinnert. Das schockierte mich zutiefst. ,,Wie könnte ich es den jemals vergessen?''

Wie liefen zur Tür und er klingelte. Eine alte Dame im alter von 50 öffnete die Tür, mit einem Breitem Lächeln im Gesicht, was mein herz aufwärmte. Dieses Gefühl hatte ich seit?

,,Seit unserer Mutter nicht, ich weiß.'' kam es dann von meinem Bruder, als hätte er in dem Moment meine Gedanken gelesen.

Ich warf ihm ein verwirrten blick zu, weshalb er leicht anfing zulächeln und seine weißen zähne leicht zum Vorschein kamen.

,,Mir geht es genauso.''

,,Deshalb ist Hanife Abla auch hier.''

Ich musste lächeln. Wir sind uns so ähnlich, denke ich mir manchmal und ich mag es.

,,Willkommen. Ich habe schon auf euch gewartet.'' sagte Hanife ganz höflich.

Wir gingen rein und ich war schockiert, was ich alles drinnen sah.

Ein sehr schöner Flur, genau so wie wir uns es damals vorstellten, mit einem Riesenspiegel und Große pflanzen daneben. Das sollte ein highlight sein.

Ein Paar Meter weiter, war ein kleiner rau, die übrigens keine Tür hatte, mit all unseren Kindheitsbildern. Mit unseren Eltern auch.

,,Ich dachte diese Bilder, wären verloren gegangen.'' Ich bekam plötzlich tränen in den Augen, als ich Bilder von meinen Eltern sah. Ich dachte ich hätte ihre Gesichter, nach so langer Zeit vergessen, doch sie sahen genau so aus, wie in meiner Erinnerung. So schön und unschuldig. Dabei waren sie es nicht

,,Dachte ich auch, doch fünf Jahre nach dem Vorfall, bin ich zurück nachhause gefahren mit unserer Oma. Ich habe alles Mögliche mitgeschleppt und das war zurück blieb habe ich dann später mitgenommen.''

,,Wir hatten uns versprochen, eines Tages so einen Raum zu machen. Mit Bildern von uns.''

,,Ja, das hatten wir. Ich habe mit den Arbeiten auch sofort losgelegt, sobald ich die Kraft dazu hatte.'' Ich glaub es einfach nicht. ,,Damals dachte ich Natürlich, dass ich dich verloren hätte und deshalb betrat ich diese Wohnung sehr selten. Aber da du jetzt da bist, möchte ich jeden Moment mit dir genießen und durchleben, wie wir es immer Wünschten.'' sagte er und nahm mein Hand und schleppte mich wo anders hin. Ich lief einfach hinterher.

Wir liefen ins Wohnzimmer. Alles sah wie neu eingerichtet aus. So schön. Alles wurde in hellen Tönen gehalten, wie wir es immer wollten. Da wir damals nicht viel Geld hatten, mussten wir immer dunkle Sachen kaufen, was zwar auch sehr schön war, aber nicht im vergleich zu diesem hier.

,,Ömer. Das Frühstück ist fertig, kommt und isst etwas.''

Nach dem Frühstück zeigte er mir alles. Das Haus war riesig.

,,Und das ist dein Zimmer.'' sagte er und öffnete eine Tür, die genau gegenüber von seinem Zimmer lag.

Ein Riesenkleiderschrank, ein Riesenbett. Viele Bilder, die wir früher gemalt hatten. Eine Pinke Wand. Zwei kommoden. Ein kleines Arbeitszimmer, direkt neben dem Schlafzimmer. Alles war perfekt und schön eingerichtet. Es war schöner als in meinen Vorstellungen.

,,Ich hoffe es gefällt dir Prinzessin.'' sagte er.

Rückblick:

,,Ich bin fertig mit dem Bild.'' sagte Ömer und rannte auf mich zu.

,,Abi, wie schnell.'' sagte ich und riss es ihm aus dem Hand.

Ich guckte es staunend an, da alles so schön war. Besser als ich es gemacht hätte.

,,Ich hoffe es gefällt dir Prinzessin.''

Rückblick zuende.

Ich erinnerte mich direkt an damals. Genau so guckte er mich an und sagte diese Worte zu mir.

,,Natürlich, es ist wunderschön, schließlich hast du es extra für mich gemacht.'' sagte ich genau so wie damals.

Er umarmte mich direkt und ich konnte nicht anders als zu weinen. Diese Zeit ist vorbei und wird nicht mehr kommen. All die Jahre. Und Plötzlich wird alles wieder normal. Ich kann es nicht realisieren.

,,Beruhig dich...'' sagte er und strich mir über den Rücken.

,,denn, dass war nicht alles.'' setze er seinen satz fort.

Ich löste mich von ihm und guckte ihn fragten an.

,,Komm mir, dann wirst du schon sehen.''

Also gingen wir aus meinem Zimmer raus und gingen die Treppen hinunter. Er öffnete die Tür zum Garten. Der Garten, war riesig.

Wir liefen und dann kamen wir an. An einen der Bäume, hing ein Schaukel.

,,Das wolltest du immer haben, du zicke.'' sagte er und schubste mich leicht auf den Schaukel.

,,In der Tat und du wolltest es auch.''

Er schaukelte mich eine weile und wir redeten über alles was wir nur konnten und lachten genau so wie damals.

Wir waren den ganzen Tag über, nur in unseren Wunderhaus.

-

,,Was sollen wir gucken?'' fragte er mich.

Wir haben spontan beschlossen einen Film zuschauen.

,,Bucks Bunny!''

Also schauten wir Bucks Bunny. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt so herzlich mit jemanden gelacht habe. Natürlich ist es mit Efekan und Almira auch immer was anderes, aber ich habe endlich das was ich mir am seelischsten gewünscht hatte. Mein Bruder wieder. Möge Allah, Wunsch jeden Mannes erfüllen. Möge Allah jeden Menschen, Glücklich und zufriedenlassen.

Als wir fertig mit dem Film waren, aßen wir zum Abend. Hanife Abla kann ist wohl eine sehr gute Köchin.

Ihr essen schmeckt echt sehr besonders.

,,So, da wir jetzt mit dem Essen auch fertig sind, möchte ich dir einige Dinge, als dein Bruder geben. Nun bist du schon in dem Alter, wo du heiraten wirst, und deshalb möchte ich nicht, dass Leute denken, dass du abhängig von einem Mann bist. Ich hoffe du verstehst was ich meine.''

,,Ja ich verstehe, aber worauf die hinaus willst, verstehe ich nicht.''

,,Gökmen! Bring mir die Sachen.''

Gökmen kam nach einigen Minuten und überreichte eine kleine Kiste.

,,Die gehören dir.''

Er überreichte sie mir und ich öffnete es. Mehrere Kreditkarten und ein Autoschlüssel.

,,Abi ich..'' wollte ich anfangen doch er unterbrach mich.

,,Ich akzeptiere kein Nein. Zeynep du bist meine kleine Schwester. Du hast keine andere Wahl. Du gehörst zu mir. Keiner kann denken, dass du nichts und niemanden hast, nur weil es früher den Vorschein gemacht hatte.'' sagte er sehr ernst.

Mir gefiel es auf einer Seite sehr, dass ich endlich auch sagen kann, dass ich eine Familie habe, die sich wirklich um mich sorgt und das beste für mich möchte.

,,Dankeschön Abi.'' sagte ich und umarmte ihn.

,,Komm.'' sagte er dann nach wenigen Sekunden und zog mich raus. Als wir draußen waren, gingen wir in die Garage, die so groß war, wie unsere jetzige Wohnung mit Almira. Hier waren jegliche Autos. Die besten Klassen und die besten und schnellsten wagen, die ich nur kannte.

,,Gehören alle dir?'' fragte ich überrascht.

,,Uns, aber dein Persönliches Auto ist hier.'' sagte und ging ein Stück weiter.

Es war ein Mercedes. C Klasse AMG. In der Farbe schwarz. Ich glaub es nicht.

,,Was zur Hölle, woher wusstest du es?'' kam es schockiert aus meinem Mund raus.

,,Ich wusste nur nicht welche Farbe dir gefällt. Wenn du eine Andere Farbe möchtest, erledige ich es ganz schnell.'' sagte er und stricht mit seiner Hand darüber.

Ich guckte das Auto nur an und musste lächeln.

,,Ich hätte dir lieber ein Anderes gegeben, aber als ich erfuhr, dass du den gerne mal haben wolltest, hatte ich keine andere Wahl, als den zu kaufen, den meine kleine Schwester sich am seelischsten wünscht.''

,,Ich weiß nicht was ich sagen soll. Alles was ich mir nur vorstellen könnte, habe ich jetzt und ganz besonders dich. Abi danke schön wirklich.'' sagte ich und sprang auf ihn und umarmte ihn.

,,Nicht so wild hier.'' lachte er dann.

,,Bu daha ne ki Güzelim? Seni daha mutlu günler bekliyor.''

(Was soll das schon sein meine schöne? Dich erwarten noch viele schönere Tage.)

-

Ein Monat später

Hochzeitstag

,,Hadi hop hop in die Dusche mit dir.'' zwang mich Almira.

,,Ich gehe ja schon.'' sagte ich und ging schnell in den Bad.

Als ich mit dem Duschen fertig war, zog ich mir meinen Bademantel an und nahm ein anderes Handtuch und wickelte es um den Kopf. Ich war so nervös, dass ich zitterte, doch jetzt fühle mich schon besser. Frisch aus der Dusche. Als ich meinen Schlafzimmer betrat, saß Almira mit drei weiteren Personen auf meinem Bett. Überall waren Kosmetik Produkte, hunderte von Pinseln auf dem Tisch und ein paar Makeup Artistinnen.

,,So jetzt ist sie auch endlich raus. Fangen wir gleich an.'' sagte Almira.

Zwei der Frauen zogen mich zu sich und setzten mich an den Tisch. Sie fingen alle an mich zu schminken und von drei Personen wurden es auf sechs bis sieben. Ein paar waren an meinen Haaren, einige an meinen Füssen und Händen und eine der Frauen schminkte mich.

Alles ging so schnell, sie waren auch innerhalb von einer Stunde Fertig. Als ich mich im spiegel sah, hätte ich schreien können.

,,Bevor du rum schreist und mich beschimpfst, nimm das hier und ließ es dir durch ja?'' und weg war sie.

Ich nahm mir den Brief in die Hand und öffnete es.

Wie gern ich jetzt dein Gesichtsausdruck sehen würde Zemer. Das an deinem Gesicht bleibt und du überlässt alles meinen Kolleginnen. Jetz sei so nett und mach dich schick für mich. Heute gehörts du ganz allein mir Zemer.

Als ich es laß, musste ich einfach lächeln. Er weiß ganz genau, wie er mich um den verstand bringt. Ich drehte mich zu den anderen um und Almira war auch plötzlich da. Sie wackelte komisch mit ihren Augenbrauen.

,,Also gut, machen sie weiter.'' sagte ich und ich ließ es über mich hingehen.

Nach einer weiteren Stunde konnte ich nicht mehr. Ich dachte, man könne nicht im Sitzen müde werden, doch bei mir war es der Fall.

,,Kommen sie bitte, würd müssen ihr das Kleid anziehen und gucken, ob alles noch passt.'' sagte einer der Damen. Ich nickte und folgte ihr. Ich war immer noch im Bademantel. Das Hochzeitskleid, dass ich und Almira ausgesucht haben, hing im Zimmer von Almira.

Sie halfen mir das Kleid anzuziehen und alles passte perfekt wie vor zwei Wochen.

,,Sie haben echt eine sehr schöne Figur.'' machte mir die nette Dame von vorhin die mir auch half ein Kompliment.

,,Vielen dank.'' sagte ich mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

Als ich zum Spiegel mit kleinen schritten ging, hatte ich das Gefühl, dass mein Herz aus meinem Brustkorb rausspringen wird. So nervös wie heute war ich seit langem nicht und es macht mich glücklich, dass es Efekan ist, der für mich bestimmt ist.

Ich betrachtete mich von Oben bis unten. Meine Haare wurden zu einem Perfekten Dutt nach oben gebunden. Der weiße Schleier wurde ebenfalls an meinen Dutt befestigt und ging mir über die Schulter runter bis zu meinem Po.

Ich wurde sehr stark, aber schön geschminkt. Mein Augenmakeup wurde mit pinktönen gehalten und das Kajal sah sehr dezent aus. Mein Gesicht wurde genau an den richtigen stellen konturiert und gehighlightet. Meine Lippen wurden ebenfalls in Pinktönen angemalt und ich muss ehrlich zugeben, dass es sehr schön aussah.

,,Sind sie zufrieden?''

Ich nickte, während ich mich immer noch im Spiegel betrachtete.

,,Einmal lächeln bitte.'' schrie Almira und schoss Bilder von mir.

,,Wunderschön siehst du aus. Wie eine wahre Prinzessin'' sagte sie und guckte mich traurig an.

,,Und ausnahmsweise darfst du deine Sportschuhe anziehen.'' sagte sie dann. Wir fielen in Gelächter.

Sie sah ebenfalls sehr schön aus. Hatte offene Haare, die gelockt wurden. Ihr Makeup war wie immer sehr schön. Sie hatte ein Rosales Abendkleid an, was Perfekt ihre Figur betonte und dazu sehr schöne highheels.

,,Du siehst selbst so so schön aus.''

Schlagartig umarmte sie mich.

,,Hör doch auf ich heule gleich.'' sagte ich und sie löste sich.

,,Hop nicht weinen, sonst verschmiert dein Makeup.'' sagte sie und lächelte.

,,Alles ist wasserfest, sie müssen sich keine sorgen machen Almira Hanim.'' sagte die Dame.

Almira guckte sie unglaubwürdig an. ,,Wie dem auch sei canim, sie soll trotzdem nicht weinen.'' sagte sie überglücklich.

,,Und bist du bereit?'' fragte sie mich dann.

,,Nein, gar nicht.'' sagte ich schlagartig.

,,Ach sei nicht albern man. Das ist nur die Nervosität und Schmetterlinge im Bauch.''

,,Oh man.''

Es klingelte dann an der Tür, weshalb wir beide zur Tür gingen.

,,Du bleibst hier.'' sagte sie und ließ mich dann im Wohnzimmer allein.

Plötzlich kam Afet, Firat, Tugce, Emre, Tugce und mein Bruder angerannt.

,,Omg du siehst so schön aus.'' kreischten Afet und Tugce.

,,Vay Vay guck dir mal Zeynep an. Von Kim possible zu Prinzessin. Masallah.'' sagte dann Emre. Ich schickte ihn ein Luftkuss was er auffing.

Und zuletzt kamen noch zwei weitere Personen deren Gesichter ich erstmal nicht sah.

Meine Tante und meine Cousine. Ich war schockiert. Ich schickte ihnen eine Einladung, doch sie sagten, sie würden mit Hoher Wahrscheinlichkeit es nicht schaffen, da mein Onkel heute einen Termin beim Arzt hat. Welches sehr wichtig war, denn er hatte einmal Krebs.

,,Acelya. Hala.'' schrie ich dann und rannte auf sie zu. Ich umarmte beide herzlich. Ich habe sie so vermisst.

,,Ich habe euch so so vermisst ihr glaubt es mir nicht.'' sagte ich und umarmte sie weiter.

,,Warte doch mein Kind. Lass uns ausatmen und dich einmal ansehen.'' sagte meine Tante und löste sich und betrachtete mich.

Sie bekam tränen in den Augen. ,,Du siehst wunderschön aus mein Engel. Ich wusste, dass du eines Tages dein Glück den du mehr als nur verdienst finden wirst.''

,,Danke schön.'' sagte ich ebenfalls mit Tränen in den Augen.

,,Kuzen, du siehst bombastisch aus.'' sagte Acelya mit einem lächeln im Gesicht. (Cousine)

,,Guck dich selbst an Cinderella.''

,,Wo ist Onkel?'' fragte ich dann.

,,Er versucht zukommen mein Kind. Wir wissen nicht ob er es schafft, aber Insallah er Schafft es.'' Ich nickte daraufhin, ohne etwas zu sagen, aber ich hoffe er schafft es.

,,Ich möchte jetzt euch nicht stören, aber ich brauche meine Schwester mal.'' kam dann mein Bruder zu uns. Jeder guckte uns die ganze Zeit an.

Plötzlich zog mein Bruder mich von meinem Arm in die Mitte.

,,Meine wunderschöne Prinzessin Heiratet heute. Und wie du weiß ist es Traditionell, dass die Tochter des Hauses, mit einem roten Schleier um die Taille, das Haus verlässt. Und da ich dein Bruder bin werde ich es übernehmen.'' sagte er mit Stolz. Er zog aus seiner Hosentasche den Schleier raus.

Bevor er es um meine Taille wickelt, tat er zwei Mal so als würde er es wickeln, um anschließend es beim Dritten mal zu binden.

,,Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg für die Zukunft. Du bist das Beste was einem Menschen nur passieren kann mein Engel. Gökmen!.''

Gökmen kam sofort und öffnete eine box worin Ohrringe und eine Kette, mit vielen Steinchen zusehen war. Es sah sehr sehr teuer aus.

,,WOW.'' kam es von jedem um uns.

,,Das ist ein kleiner Hochzeitsgeschenk von mir.'' sagte er und nahm sich die Kette zu Hand. Mit einer Handbewegung machte er mir klar, dass ich mich umdrehen soll. Ich drehte mich um und er machte mir die wunderschöne kette dran. Dann drehte ich mich erneut um und er machte mir mit viel Geduld auch die Ohrringe dran.

,,Nicht so schön wie du, aber du muss fürs erste damit klar kommen.'' sagte er und umarmte mich dann.

,,Abi. Danke für alles. Ich liebe dich über alles.'' sagte ich und umarmte ihn noch fester.

Alles schien so perfekt und wie immer musste Almira alles aufnehmen, was ich ausnahmsweise sehr schön von ihr finde.

Wir gingen dann die Treppen runter. Efekan stand mit unserem Auto an der Tür und wartete geduldig auf uns. Als er mich sah, stockte sein Atem und meiner Automatisch auch. Er hatte zwar immer Klamotten wie diese an, aber dies hier war besonders. Er sah sehr schick aus und das ist zum Teil für mich, was die Sache noch schöner macht.

Er kam auf mich zu, nahm meine Hand und drehte mich einmal um meine eigene Achse herum.

,,Du siehst Atemberaubend schön aus Zemer.'' sagte er und öffnete dann die Tür zum Auto für mich. Wir fuhren alle direkt los. Die Hochzeit findet bei Efekan statt. Viele Menschen werden wohl eintreffen.

Als wir ankamen, kam direkt der Vater von Efekan auf uns zu und guckte uns beide an.

,,Masallah. Das ich diese Tage noch sehen würde, hätte ich nie im Leben gedacht.''

,,Danke schön.'' sagten wir beide.

Nach paar Minuten reden gingen wir rein. Ich wurde in einer der Räume abgelassen und musste alleine warten.

Nach paar stunden war es so weit. Efekan kam zu mir hoch und wir gingen gemeinsam runter. Alles war sehr schön. Überall waren stehende Tische mit Orchideen. Es wurde alles weiß und Pink gehalten. Es waren sehr viele Gäste zusehen. Wir liefen zum Tisch und warteten auf den Heeren, der und heute zu Mann und Frau machen wird. Als er auch eingetroffen war, standen wir auf und er forderte uns wieder uns hinzusetzten.

,,Bitte fangen sie direkt an, ohne drum und dran.'' sagte Efekan ungeduldig. Er nickte und räusperte sich.

,,Möchten sie Zeynep Siyahinci, Efekan Onur zu Mann nehmen?''

Alle Blicke lagen gerade auf mir, weshalb ich noch nervöser wurde.

,,JA!'' schrie ich und jeder fing an in die Hände zu klatschen.

,,Möchten sie Efekan Onur, Zeynep Siyahinci zu Frau nehmen?'' fragte er endlich Efekan.

Ohne zu zögern schrie er ebenfalls ,,JAA!'' Jeder Jubelte und klatschte in die Hände.

,,Hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau.'' sagte er und überreichte mir ein kleines Heft.

,,Schlag! Schlag! Schlag!.'' fingen die Frauen an zu schreien. Sie sagen mit Absicht schlag, damit die Herren es nicht checken. Was sie damit meinen ist ,,Trete in seinen Fuß''.

Was ich auch machte.

Er guckte mich schlagartig an und verkniff sich den Scherz und versuchte stattdessen zu lachen.

,,Du weißt, dass du heute Abend mir gehörst. Das hier wirst du bezahlen du Hexe.'' sagte er und küsste mich auf die Stirn.

,,Echt, dann musst du mich erstmal bekommen.'' forderte ich ihn heraus als er sich löste.

,,Das werde ich schon keine Sorge.''

Außer den Gästen waren auch überall Männer mit schwarzen Anzügen zusehen, die verteilt waren.

Efekan und sein Vater stellten mir viele vor. Alle waren so so liebe Menschen. Mittlerweile habe ich so viele Hochzeitsschmuck bekommen, dass ich nicht mehr zählen kann und nicht mehr weiß, was von wem war.

Es war schon sehr dunkel geworden und sehr kühl.

Jeder war am Tanzen und ich war kaputt. Wir haben den ganzen Abend getanzt und gesungen und jetzt sitze ich mit Efekan a unseren Plätzen und schauen uns die Kinder, die an der Seite Spielen an. Sie waren alle so niedlich.

,,Efekan ich komme gleich, Ja?'' gab ich ihm bescheid.

Er wollte was sagen, doch dann kam einer der Kinder auf ihn zu und somit hatte er eine Beschäftigung und ich könnte mal kurz auf die Toilette.

Ich lief und suchte die Toilette, doch dann hört ich Geräusche von der Außen Tür. Für einen Kurzen Moment, wollte ich dahin, doch ich beließ es dabei, da ich komische Gedanken bekam. Als ich drinnen war atmete ich durch. ,,Alles ist gut Zeynep. Atme durch.''

Ich wusch mir das Gesicht und ging in Toilette und erledigte alles. Ich kam raus und wusch mir die Hände, dann als ich raus wollte öffnete jemand die Tür ganz wild und schubste mich erneut rein. Ich bekam diesmal Panik, da meine Befürchtung richtig war. Ich wusste nicht er es ist. Er kam auf mich zu und schubste mich dann auf den Boden. Ich versuchte aufzustehen und stöhnte dabei, da ich mir wehgetan habe.

,,HILFEEE!'' schrie ich hilflos. Ich war ganz allein.

Er riss mich hoch und drückte mich gegen die Wand. Dann ging seine Hand zu meinem Hals und er drückte zu. Ich bekam schwer Luft. Ich zappelte rum und schlug ihn eine ins Gesicht, weshalb er mich losließ. Ich rutschte an der wand entlang runter. Dann zog er mich erneut hoch uns versuchte mir das Kleid wegzureißen.

,,Las mich los!''

,,Noch eine Jungfrau, wie ich hörte.'' sagte er mit seiner Tiefen Stimme. Er jagte mir schreckliche Angst ein, denn ich wusste was als Nächstes kommen würde.

,,Lass mich los du Hund.'' schrie ich so laut ich konnte. Er war einfach zu stark und viel größer als ich. Ich konnte mich nicht aus seinem Griff läsen. Er schmiss mich dann erneut zu Boden und küsste meinen Nacken.

,,NEIN. HILFEE! IST DA NIEMAND.'' schrie ich und weinte.

Plötzlich tritt jemand die Tür ein. Es war Efekan. Als er uns so sah, wurden seine Augen schwarz und er rannte auf uns zu. Er zog den Fremden mit Leichtigkeit von mir weg. Ich nutze es aus und verkroch mich in die Ecke. Efekan fing an ihn zu schlagen.

Er schrie Sachen, doch ich hielt meine Ohren zu und weinte. Andere kamen dazu und dabei war auch mein Bruder, Firat, Almira und Gökmen.

Almira eilte zu mir und stellte sich vor mich, damit ich nichts sehe, von dem was passiert. Efekan schlug immer noch auf den Mann ein. Almira half mir auf die Beine. Efekan nahm dann plötzlich, von dem Fremden den Arm und zerbrach es. Er konnte sich keinesfalls beruhigen. Vier Männer konnten ihn nicht festhalten. Er sah schwarz vor Augen. Und ich wusste keiner Außer mir könnte jetzt dagegen was machen. Der fremder schrie um sein Leben und weinte und stöhne gleichzeitig. Ich wusch mir die Tränen weg und ging auf Efekan zu. Ich stellte mich vor ihn. Er guckte mich direkt an und seine blicke wurden weicher.

Er nahm mein Gesicht in seine Hände Sofort brachten die anderen den fremden raus.

,,Geht-geht es dir gut Zemer.'' sagte er mit zittriger Stimme.

Ich versuchte stark zu bleiben. Für ihn.

,,Ja mir geht es gut, dank dir Askim.''

Ich weinte mittlerweile auch nicht mehr. Er umarmte mich schlagartig.

,,Nie wieder lasse ich dich allein. NIE WIEDER!'' schrie er dann plötzlich.

Er wollte sich nicht lösen und hielt mich fest, deshalb sagte ich von der Seite, dass sie zurück gehen sollen und so tun sollen, als wäre alles normal. Das ist das beste.

Alle gingen raus. Ich und Efekan waren grad allein. ,,Efekan. Geht es dir gut.''

Er guckte mich an und umarmte mich wieder. ,,Mir geht es bestens Zemer. Keine sorge. Jeder wird dafür bestraft, was man versucht hat dir das anzutun.'' sagte er und löste sich von mir und küsste mich dann. Ich machte einfach mit. Und schon vergaß ich alles was grade eben noch geschah.

Als wir lösten guckte ich sofort seine Hände an. Er blutete gewaltig. Ich nahm sein in mein Hände und stricht drüber. Er beobachtete jede meiner Bewegung.

,,Wie kann man nur sich die Vorstellung machen. Meiner Frau etwas anzutun.'' sagte er sehr sauer.

,,Efekan, komm.'' sagte ich und brachte ihn zum Waschbecken und wusch seine Hände. Ich war sehr vorsichtig, dass nichts wehtut.

,,Zeynep. Hat er dir irgendwo wehgetan? Tut dir irgendetwas weh?'' fragte er sehr besorgt.

,,Nein, du kamst genau richtig. Gott sei dank.''

,,Du gehst jetzt nach oben, ich komme sofort und zeihst dir ein anderes Kleid an. Oben liegt ein anderes zum Ersatz.'' sagte er und schickte mich hoch. Almira kam mit mir und half mir.

Efekan

Wie kann man sich nur Trauen? An so einem Tag. Meine Frau. Ich drehe durch.

Ich ging zu Feyzo und meinen anderen Männern, die alle in einer reihe standen. Vorne und hinten habe ich Männer eingeteilt, die hinteren waren zu nichts zu gebrauchen, wenn jeder einfach so reinlaufen konnte.

,,Wie könnt ihr nur zulassen, dass jemand fremdes in die Wohnung kommt?'' schrie ich jeden an.

,,Herr Onur. Sie gaben uns den Auftrag nur die anzunehmen die eine Einladungskarte besaßen und sie wollten, dass wir extra deren Ausweise kontrollieren. Wir haben es auch gemacht. Der Herr von vorhin war auf der einladungsliste, hatte eine Einladungskarte, wo sein Name drinstand. Wir haben auch alle ausweise kontrolliert genau so wie sie es befohlen haben.''

Wie kann sowas sein.

,,Feyzo. Von wo kennen wir diesen Hurensohn?''

,,Abi wir kennen ihn nicht. ER hatte aber wirklich eine Einladungskarte dabei. Wir habe alle Kamer aufnahmen kontrolliert.''

Wer zur Hölle hat es geschafft, solch eine Einladungskarte an jemand fremdes zuschicken? Mert!

Diesmal ist er sowas von Fertig. Das schwöre ich auf den Tod meiner Mutter.

,,Feyzo. Wir brechen unseren schwur. Ich möchte Mert und seine Ganzen Männer und alle beteiligten Morgen, wo wir immer sind haben. ALLE HAST DU MICH VERTSANDEN??'' schrie ich ihn an.

Noch nie konnte jemand auch nur ein Meter in meine Nähe treten. Woher hat er dieses Selbstbewusstsein.

,,Ihr könnte wieder alle auf eure plätze.'' sagte Feyzo und schickte alle weg.

,,Abi mach dir keine Sorgen. Wir werden es ihnen zeigen. Wie geht es Yenge?'' fragte er mich dann.

,,Ich weiß nicht.'' sagte ich und rannte rein. Ich wollte nach ihr sehen und wollte anklopfen, doch hörte Almira und Zeynep reden hören.

,,Ich hatte ein schlechtes gewissen, habe halt paar Sachen gehört. Dann war ich Toilette und als ich wieder raus wollte, kam der fremder er schubste mich und versuchte mich zu würgen. Ich schlug ihn und versuchte zu entkommen es ging nicht. Dann hat er versucht'' und weiter sprach sie nicht. Ich könnte Komplet ausrasten.

,,Almira. Ich hätte mich noch mehr wären können. Ich habe es aber nicht geschafft. Ich war schwach.'' sagte sie. In dem Moment platzte ich rein.

,,Es ist ganz normal, dass du gegen einen Typen nicht ankommst Zeynep. Du bist eine Frau und bist biologisch gesehen im Gegensatz zu einem Mann schwächer ja. Aber dass du immer noch so auf deinen beinen stehen kannst und normal darüber reden kannst, zeig wie stark du doch wirklich bist. Und dich von solchen hurensöhne zu schützen ist meine Aufgabe, als dein MANN!'' sagte ich sauer und ballte meine Hände zu Fäuste.

,,Du hast recht.'' sagte sie und lächelte.

,,Als mein Mann.'' fügte sie hinzu.

Zeynep

Es vergingen weitere Stunden und Efekan ließ mich keine Sekunde allein. Mir geht es auch schon besser. Nach ungefähr drei Stunden, waren schon alle Gäste weg und wir verabschiedeten uns von Afet und Firat die mir ebenfalls etwas schenkten.

,,Acelya, Hala. Ihr bleibt heute mit Almira. Emre wird euch zurückfahren. Fühlt euch wie zuhause okay?''

Alle beide nickten. ,,Keine Sorge. Genieß dein Abend, ich kümmere mich um sie.'' sagte sie und wackelte wieder mit ihren Augenbrauen. Ich gucke sie peinlich berührt an, da ich wusste, worauf sie damit hinauswill. Und übrigens habe ich mich doch nicht umgezogen, da ich die Nacht nicht ruinieren wollte.

Als jeder außer mein Bruder weg waren setzen wir uns hin.

,,Ich möchte, dass du dich bei mir meldest Efekan. Du weiß weshalb.'' sagte er und dann verabschiedete er sich auch schon von uns. Efekan und ich stiegen in dem Auto ein, die Feyzo fuhr. Ich lehnte mich an Efekans arm und als wir angekommen waren, in unserer Wohnung, die ich übrigens zum ersten Mal sehen werde, half mir Efekan aus dem Wagen auszusteigen. Feyzo ging weg und somit waren wir jetzt allein.

Efekan wackelte mit etwas in der Hand.

,,Ich möchte ihnen die ehre überlassen, die Türe zu unserem neuen leben zu öffnen.'' sagte er und gab mir die Hausschlüsseln. ,,Mit vergnügen.'' sagte ich und ging vor.

Ich öffnete und wollte eintreten, doch Efe zog mich zurück.

Ich guckte ihn fragen an und plötzlich hob er mich hoch und so gingen wir und sie Wohnung rein. Ich schließte bzw. knallte die Tür hinter uns zu und Efekan, lief mit mir in den Händen, die Treppen hoch. Die Wohnung sah sehr schön aus, auch wenn ich nur einen kurzen blick werfen konnte, was mir schnuppe war.

Er öffnete eine Tür, die zu einem Riesenschlafzimmer führte. Er ließ mich ab und machte die Tür hinter uns zu. Er drehte sich dann zu mir und kam mit langsamen schritten auf mich zu. Ich musste automatisch lächeln.

,,Jetzt sind wir alleine. In der Wohnung. Und ich habe dir gesagt, dass ich dich schnappen werde Zeynep Onur.'' sagte er und kam auf mich zu und umklammerte meine Taille.

,,SO SO. Also habe ich in dem Fall verloren. Was machen wir jetzt nur.'' fragte ich.

Er lächelte. ,,Kommen wir zu deiner Bestrafung. Ich weiß zufälligerweise, dass du sehr kitzelig bist. Und schon schubste er mich auf das Bett und kitzelte mich. Dann stoppte er und kam höher an mein Gesicht. Und küsste mich. Am Hals überall spürte ich seine Küsse.

Dann guckt er mir in die Augen. ,,Wir müssen es nicht machen, wenn du es nicht willst. Nach dem was..''

,,Efe.'' unterbrach ich ihn. ,,Das ist schon vergessen. Ich möchte es.'' sagte ich.

,,Keiner kann mich mehr aufhalten.'' sagte er und zog mich und sich um.

Und schon fing er mich an, wild zu küssen

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Oh hi leute. Wenn ihr denkt, dass wir dem ende nähern, täuscht ihr euch gewaltig HEHE. Das ist noch der anfanng.

Ciao Kakao

love u

lasst liebe da hömma Voten und so

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