Nix - ein schicksalhafter Kus...

By Nezumigami

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„Was hattest du vor?", fragte er mit kaltem Blick. Nix schaute ihn nur verwirrt an. Hatte er etwas falsch ge... More

Klappentext
Auszug aus dem Buch der Rassen - Glossar der Dämonen
Auszug aus dem Buch der Rassen - Glossar der Geister
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Ankündigung Lesenacht in 2 Tagen (bereits beendet)
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Epilog
Fragen an die Charaktere (geschlossen)
Q & A zu den Charakteren
Wish list (geschlossen)
Band 4: Cypher - ein schicksalhafter Blick
Das Buch um Handel!!

Kapitel 31

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By Nezumigami

Nachdem er die Geschichte gehört hatte, nickte der Sukkubus.

Hat er etwa das Rätsel gelöst? Nix war neugierig, doch Lyric kam ihm zuvor.

„Zack, weißt du wovon die Rede ist?", fragte Lyric.

„Ich habe eine starke Vermutung. Der Dämon, von dem in der Geschichte die Rede ist, wird ja als König der Vögel bezeichnet. Sehr wahrscheinlich ist es ein Simurgh-Dämon. Ein Dämon von unglaublicher Größe, dessen Federkleid in allen Farben des Regenbogens schimmert. Dieser Riesenvogel hat das Aussehen eines weiblichen Raubvogels, ähnlich eines Adlers oder Falken mit dem Kopf eines Hundes. Seine wunderschönen Federn besitzen unglaubliche Heilkräfte und die Fähigkeit, verloren gegangene Kräfte zurückzugeben."

Die anderen nickten, das machte Sinn. Zack stand auf und ging kurz aus dem Raum. Er lief in Lucans Bibliothek und holte ein Buch. Als er zurückkam, setze er sich, schlug eine Seite in dem alten Wälzer auf, die eine Abbildung von einer Brücke darstellte. Dann fuhr fort: „Es gibt eine Brücke, deren Name Sild surmani lautet, was frei übersetzt
auch Brücke zum Tod heißt. Sie befindet sich in Behemoths Gebiet, tief im Osten in einem Wald. Was zu dem Hinweis passen könnte."

Nix schaute den Sukkubus beeindruckt an. „Du macht deinem Namen wirklich alle Ehre – Meister der Schätze."

Zack grinste nur und winkte ab.

Lyric nahm das Buch und schaute sich die Brücke sowie deren beschriebene Umgebung an, während die anderen weiterplauderten.

Zack schaute das Orakel an, er war einfach zu neugierig.

„Nix, seid ihr zwei ein Paar?"

Nix schlug den Blick nach unten und sein Gesicht verdunkelte sich etwas. „Nein", antwortete er leise.

Lucan erkannte sofort, dass Nix die Antwort selbst nicht gefiel. Hatte das Orakel etwa Gefühle für den Runendämon? Sie waren ein seltsames Paar, doch wer war er, das zu beurteilen?

„Gut, ich denke ich weiß nun ungefähr, wo es ist und wie wir hinkommen", sagte Lyric, „ich danke euch für eure Hilfe."

Sie standen auf, bereit zu gehen.

„Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft", sagte er höflich und verbeugte sich. Er reichte Lucan und Zack die Hand.

Nix legte den Kopf schief und schaute Zack an, dann lächelte er.

„Alles in Ordnung?", fragte der Sukkubus.

„Ja, keine Sorge. Es wird alles gut." Dann rief er ein Portal, durch das er nach einem kurzen Abschiedsgruß trat.

Lyric blieb noch kurz zurück. „Ich entschuldige mich nochmals für sein Verhalten."

Zack winkte ab. „Ach was, alles gut. Er ist eben... etwas Besonderes."

Lyric lächelte und sagte: „Ja, das ist er" und ging durch das Portal.

Zack schaute zu seinem Gefährten. „Die sind doch sowas von ineinander verschossen, das sieht doch ein Blinder."

Lucan stimmte ihm prinzipiell zu, doch etwas stimmte nicht. Sie schienen sich beide nicht über die Gefühle des anderen bewusst zu sein, oder sie verdrängten diese. Doch dass etwas zwischen den beiden war, konnte niemand leugnen. Es war nur noch unklar, was dieses etwas war.

Daheim angekommen schaute Lyric das Orakel an. „Machen wir uns gleich auf den Weg?", fragte er Nix.

Dieser schüttelte den Kopf. „Noch nicht, vorher müssen wir noch etwas erledigen. In zwei Tagen müssen wir auf der Erde sein. Da ich nicht weiß, wie lange unser Aufenthalt im Reich der Verstorbenen dauert, können wir vorher nicht gehen."

„Was genau müssen wir in der Menschenwelt erledigen?", fragte der Runendämon neugierig.

Nix grinste.

Was plant Nix schon wieder? Immer wenn er grinste, verhieß das nichts Gutes. Und er sollte rechtbehalten. Als sie zurückkehrten, redete Lyric für zwei Tage kein Wort mehr mit ihm. Auch wenn Nix ihm versicherte, dass es notwendig gewesen war, musste Lyric das erst einmal verdauen.

Doch es half nichts, sie mussten weitermachen. Er musste auf Nix vertrauen, dass es tatsächlich das Richtige gewesen war. Sie bereiteten alles vor, um am nächsten Tag zur Brücke aufzubrechen.

Nix und Lyric reisten durch ein Portal in die Nähe der Stelle, an der Lyric die Brücke vermutete. Sie landeten mitten in einem Urwald. Hohe Bäume und Büsche wucherten um sie herum. Dicke Wurzeln waren aus dem Boden gebrochen und Kletterpflanzen schlangen sich um die Stämme der Riesen. Zahlreiche Tiere wuselten über den Boden, die Bäume und Büsche oder flogen durch die Luft. Es war die reine, unberührte Natur.

Lyric schaute auf seine Notizen und zeigte in eine Richtung. „Ich denke, dass wir in diese Richtung müssen."

Nix nickte und sie liefen über große Wurzeln, durch das Dickicht und einen kleinen Abhang hinunter. Nach zwei Stunden kamen sie zu einer kleinen Schlucht. Der Fluss rauschte laut. Über diese Schlucht führte eine steinerne Brücke.

„Dann wird das wohl dir Brücke sein, oder?", sagte Nix.

Lyric legte eine Hand auf Nix' Brust und stoppte ihn. Dieser schaute den Runendämon fragend an.

„Was ist los?"

„Nix, hörst du dieses Rauschen?", fragte er das Orakel.

„Ja, der Fluss rauscht. Und?"

„Nix, es gibt hier keinen Fluss, die Schlucht ist trocken."

Nix schaute vorsichtig über den Rand. Er hat recht, dort gibt es keinen Fluss. Aber wo kommt das Rauschen her?

„Ich denke, dass es aus dem Gebiet auf der anderen Seite der Brücke kommt, doch das kann nicht das sein, was wir sehen. Ich denke, dass es eine Täuschung ist und dass das, was uns erwartet, nicht das ist, was wir von hier aus sehen", sagte Lyric.

Nix stimmte ihm zu. Sie gingen zum Rand der steinernen Brücke. Sie sah wie eine typische alte Steinbrücke aus, gepflastert mit großen grauen Steinen. In den Pfeiler der Brücke waren Worte eingeritzt, die das Orakel jedoch nicht entziffern konnte.

„Lyric, hier steht etwas, aber ich kann es nicht lesen." Vielleicht sollten sie mit Zack nochmal wiederkommen.

Lyric fuhr die geschwungenen Buchstaben mit den Fingerspitzen nach. „Betrittst du das Reich der Verstorbenen, so denke daran, diese nicht zu stören. Denn sind sie geweckt, wirst du nie wieder zurückkehren."

„Du kannst diese Sprache lesen?", fragte Nix.

„Ja, ich kann es lesen. Es ist die Sprache meines Volkes." Lyric richtete sich auf und schaute auf die Brücke. „Dann ist das die Brücke zum Reich der Toten und der Fluss, den wir hören, sehr wahrscheinlich der Fluss, der die Welt der Verstorbenen von der Welt der Lebenden trennt. Egal welche Mythen man betrachtet, ob in der Welt der Menschen oder der Welt der Dämonen, in allen ist ein Fluss die Grenze. In der griechischen Mythologie ist es der Fluss Styx, in der nordischen Mythologie der Fluss Gjoll und in der dämonischen Mythologie der Fluss Abyss."

„Wir begeben uns also in das Reich der Toten, die auf ihre Wiedergeburt warten?", fragte das Orakel und Lyric nickte.

Eines ließ Lyric keine Ruhe. Was meinte der Hinweis mit ‚die Toten aufwecken'? Was könnte einen Toten aufwecken? „Nix. Wir sollten darauf achten, dort drüben keine Geräusche zu machen. Wir dürfen sehr wahrscheinlich auch nicht sprechen."

Nix nickte. Gut, dann wollen wir mal.

Lyric streckte dem Orakel die Hand hin und dieser ergriff diese mit einem Lächeln „Dann los, auf ins Reich der Toten."

Gemeinsam betraten sie die Brücke. Schon beim ersten Schritt spürten sie eine Resonanz. Ihre Körper begannen zu vibrieren. Nix wollte den Mund aufmachen, doch Lyric schüttelte den Kopf und signalisierte ihm, nicht zu sprechen. Sie gingen einen weiteren Schritt und das Vibrieren wurde stärker.

Nach dem dritten Schritt begriff Lyric schließlich, was passierte. Jegliche Magie in ihrem Körper verließ diesen. Sie konnte sie nicht auf die andere Seite mitnehmen. Beide begannen zu keuchen, als ihre Kräfte mit jedem Schritt schwanden. Als sie schließlich auf der anderen Seite angekommen waren, stützten sie sich beide auf den Knien ab und atmeten heftig.

Es war, als seien all ihre Energiereserven aus ihnen herausgepresst worden, wie der Saft aus einer Orange. Zurück blieb die verschrumpelte Hülle, nur dass sie diese Hülle waren. Lyrics Runen hatten all ihre Magie verloren und auch Nix' Seherfähigkeit und Schatten waren fort. Ihre inneren Dämonen waren in einer Starre.

Vor ihnen lag ein Wald aus schwarzen Bäumen mit weißen Blättern. Es gab keine Farbe außer schwarz, grau und weiß. Ein Geräusch ließ sie aufhorchen. Was war das? Lyric schaute sich um. Dann erinnerte er sich an das Märchen. ‚Kaum hatte er die Brücke überquert, hörte ein seltsames Geräusch.' Wir müssen also diesem Geräusch folgen, dann treffen wir auf den Wächter.

Nix schien das Gleiche zu denken, denn dieser nickte, als Lyric ihm bedeutete in die Richtung zu gehen, aus der das Geräusch gekommen war. Gemeinsam liefen sie tiefer in den Wald, auf der Suche nach der Ursache für dieses Geräusch. Wie der Junge in der Geschichte verloren sie bald die Orientierung und irrten herum.

Nach einer Weile sahen sie jedoch ein Licht durch eine Lücke im Dickicht dringen. Sie schlüpften hindurch und eine Lichtung erhob sich, auf der ein großer, quadratischer Tempel stand. Dieser war vollkommen aus Stein. Die Wände, das Dach, einfach alles. Dunkelgraue Steine in allen Formen schmiegten sich zu einer glatten Oberfläche. Es gab nur einen Eingang, der von zwei Säulen umrahmt wurde.

Die beiden schauten sich um, hielten Ausschau nach dem Wächter. Nichts zu sehen. Nix zuckte mit den Schultern. Langsam liefen sie auf die Lichtung, bis sie kurz vor dem Eingang standen. Wenn sich der Schatz hier befand, dann sehr wahrscheinlich innerhalb des Tempels. Sie wollten gerade die Treppen hinaussteigen, da hörten sie ein lautes Pfeifen.

Beide hielten sich die Ohren zu. Ein stürmischer Wind brauste auf und drängte sie einige Meter zurück. Nein, das war kein Wind. Es waren Windstöße, verursacht durch Flügel - große bunte Flügel. Ein etwa fünf Meter großer Riesenvogel landete direkt zwischen ihnen und dem Tempel. Seine Flügel hatten die Farbe eines Regenbogens und besaßen eine Spannweite von gut zehn Metern. Die Füße waren gelb und hatten lange schwarze Krallen. Es war im Endeffekt ein riesiger Vogel, nur dass er den Kopf eines Hundes besaß. Vor ihnen stand der Wächter des Tempels – der Simurgh-Dämon.

Lyric und Nix starrten den Wächter an und nahmen die Hände von den Ohren. Wahnsinn. Die Erzählungen hatten nicht übertrieben.

Was wollt ihr hier?, fragte die Stimme des Wächters in ihren Köpfen.

Lyric hielt Nix ab, zu antworten. Er hob die Hände und sprach in der Gebärdensprache, die er in der Welt der Menschen gelernt hatte. Dafür musste er seine Stimme nicht benutzen, um zu sprechen.

Er gebärdete: „Verehrter Wächter. Wir sind hier, weil wir auf der Suche nach dem Kamm des Vogels sind. Wir wollten weder Euch noch die Toten stören."

Ihr sucht also den Kamm, der die Haare der Toten kämmt?

Er versteht mich, gut. Lyric nickte. Der Wächter-Dämon beugte sich nach vorne, sodass er mit seinem riesigen Kopf auf Lyrics Höhe war. Der warme Atem blies ihm entgegen und wehte ihm die Haare aus dem Gesicht.

Du bist ein Angehöriger des Volkes der Vögel, mein Sohn. Dann machte der Dämon eine Pause. Verrate mir deinen Namen.

Er gebärdete: „Lyric."

Lyric? Welch wunderschöner Name für ein solch schönes Geschöpf.

Nix wurde unruhig. Lyric schlug sich bis jetzt gut, doch es wurmte ihn, dass er nicht wusste, was zwischen den beiden vor sich ging. Sehr wahrscheinlich redete der Dämon mit ihm. Doch er musste abwarten. Er konnte nichts tun.

Wofür brauchst du den Kamm?

Er antwortete in Gebärden: „Wir sind auf der Suche nach dem Schlüssel von Empathie. Dafür benötigen wir alle Gegenstände des Vogels." Der Dämon nickte.

Das stimmt. Doch sind die Gegenstände wertlos, wenn kein Angehöriger des erwählten Volkes diese zusammenfügt. Du, mein Sohn, gehörst zu diesem Volk.

Erwähltes Volk? Was meint er damit? Dann begriff Lyric langsam, worauf der Wächter hinauswollte.

Ich habe entschieden. Als Sohn des erwählten Volkes soll der Kamm dir gehören.

Der Dämon richtete sich auf und sein Gefieder begann zu leuchten. Neben Nix leuchtete ein helles Licht auf und in der Luft erschien ein Kamm. Er war elfenbeinfarbig mit sieben Zähnen und einem großen Amethyst in der Mitte. Das ist also der Kamm? Dann hole ich ihn mir und nichts wie weg von hier, dachte Nix.

Gerade als Nix darauf zugehen und danach greifen wollte, hörte er einen Schrei hinter sich.

„Nix, unter dir!", schrie Lyric.

Das Orakel erstarrte und schaute auf den Boden. Er war gerade dabei gewesen, in einen Abgrund zu schreiten und Lyrics Schrei hatte ihn davon abgehalten. Moment, Lyrics Schrei? Nix wirbelte herum und schaute zu dem Runendämon, dem bewusst geworden war, was er getan hatte.

Du hast die Regel gebrochen, hallte es in ihren Köpfen.

Der Boden erbebte. Lyric umschlang Nix und hielt ihm mit einer Hand den Mund zu.
„Ich mag sie gebrochen haben, doch das gilt nicht für meinen Kameraden. Du sagtest der Kamm gehöre mir. Ich übergebe ihn an Nix. Er wird mit ihm diese Welt verlassen."

Du willst, dass ich ihn zurückschicke? Alleine?

„Ja."

Nix wehrte sich, doch er hatte keine Chance. Ohne seine Magie war er Lyric körperlich unterlegen. Der Kamm schwebte vor sie und senkte sich auf Nix' Kopf hinunter, um in seinen Haare Platz zu nehmen.

„Nix. Du musst den letzten Gegenstand finden und den Schlüssel beschwören. Dafür musst du einen Runendämon finden. Nur ein Angehöriger meines Volkes kann die Gegenstände zusammensetzen. Ich verlasse mich auf dich", sagte er liebevoll in das Ohr seines Orakels. „Egal was passiert, ich will, dass du weißt, dass du der Einzige für mich warst."

Nix begann sich zu wehren. Er konnte Lyric nicht zurücklassen. Angst schnürte dem Orakel die Kehle zu und Reue breitete sich in der Brust des Runendämons aus. Doch Lyric würde nicht zulassen, dass Nix etwas passierte. Er würde ihn bis zum Schluss beschützen.

„Ich liebe dich", sagte er in der alten Sprache seines Volkes.

Als Nix die melodischen Worte hörte, bebte sein Herz, auch wenn er sie nicht verstand. Er fühlte, wie sich etwas in ihm änderte. Was auch immer Lyric gesagt hatte, es hatte ihn verändert. Er klammerte sich an Lyric, wollte ihm sagen, dass sie gemeinsam fliehen würden, dass er ihn niemals zurücklassen würde. Doch nichts davon kam über seine Lippen, da diese von einer starken Hand verschlossen waren.

Der Wächter holte mit seinen Schwingen aus, dann erfasste die beiden ein Orkan. Sie wurden nach oben geschleudert. Nix wollte schreien, doch Lyric hielt ihm weiterhin den Mund zu. Dann wurden sie auseinandergerissen und getrennt. Das Letzte, was er von Lyric sah, war sein Lächeln, dann verschwand er.

Als Nix das nächste Mal die Augen öffnete, befand er sich im Wald. Lyric war fort. In seinen Haaren steckte der Kamm des Vogels.
_______________________________

Der sechste Gegenstand ist in ihrem Besitz, doch was war der Preis?

Wird Nix Lyrics Worte erwidern können?

Was wird nun aus Lyric?

Eure Mausegöttin

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