Und Plötzlich war es Liebe

By _kara_kalp_

26.3K 1.7K 11.7K

Zwei Liebesgeschichten in einem Buch. ~Zeynep & Efekan~ Sie wurde von ihrer Familie verlassen. Nun ist sie au... More

Kapitel 1
-Kapitel 2-
-Kapitel 3-
-Kapitel 4-
-Kapitel 5-
-Kapitel 6-
-Kapitel 7-
-Kapitel 8-
-Kapitel 9-
-Kapitel 10-
-Kapitel 11-
-Kapitel 12-
-Kapitel 13-
-Kapitel 14-
-Kapitel 15-
-Kapitel 16-
-Kapitel 17-
-Kapitel 18-
-Kapitel 19-
-Kapitel 20-
-Kapitel 21-
-Kapitel 22-
-Kapitel 23-
-Kapitel 24-
-Kapitel 25-
-Kapitel 26-
-Kapitel 28-
-Kapitel 29-
-Kapitel 30-
-Kapitel 31-
-Kapitel 32-
-Kapitel 33-
-Kapitel 34-
-Kapitel 35-
-Kapitel 36-
-Kapitel 37-
-Kapitel 38-
-Kapitel 39-
-Kapitel 40-
-Kapitrl 41-
-Kapitel 42-
-Kapitel 43-
-Kapitel 44-
-Kapitel 45-
-Kapitel 46-
-Kapitel 47-
-Kapitel 48-
-Kapitel 49-
-Kapitel 50- (ENDE)
-DANKSAGUNG-

-Kapitel 27-

419 27 65
By _kara_kalp_

Wir liefen runter. Ich öffnete die Tür und sie blieb plötzlich stehen.

,,Efekan, ich habe heute doch ein Vorstellungsgespräch. Wir haben das vergessen.'' sagte sie hektisch.

,,Es ist sowieso nicht nötig, von daher vergiss es Zeynep.''

Ich wollte nicht, dass sie arbeitet. Es ist gar nicht notwendig, dass sie arbeitet.

Ich zog tief Luft. ,,Ich möchte nicht, dass du arbeitest!''

Sie guckte mich fragend an. ,,Efekan, das kannst du nicht entscheiden. Das ist eine Möglichkeit, die ich habe und die ich auch sinnvoll nutzen möchte. Ich habe nicht umsonst studiert. ''

,,Efekan wohin Bruder?'' kam die Stimme von Atakan. Ich guckte Zeynep immer noch an.

Nach wenigen Sekunden widmete ich mich zu Atakan, der immer noch eine auf eine Antwort wartete.

,,Nichts, geh du zu den anderen. Ich gehe.''

,,Ohne Schutz? Abi hör auf, nimm zumindest zwei Männer mit.'' sagte er.

,,Ich habe gesagt geh!''

,,Efekan, beruhig dich mal. Von welchem Schutz redest du? Wozu? '', widmete sich Zeynep von mir, zu Atakan.

,,Ich denke, es ist besser, wenn Efekan dir das sagt Yenge.'', antwortete er.

,,Ich gehe.'' sagte Zeynep und lief schnell raus.

Zeyneps Pov

Ich finde gerade alles viel zu komisch. Was soll das bitte? Mir verbieten irgendwo zu Arbeiten.

,,Zeynep!'' rief er nach mir.

Ich ging einfach schnell weiter. Ich habe mein Handy nicht, meine Tasche nicht einfach nichts bei mir.

Plötzlich zog mich jemand von meinem Arm. Ich guckte die Person an. Es war nicht Efekan wie ich es gedacht hatte.

,,Kommen sie mit mir. Bitte! '' sagte der Mann und betonte das letzte Wort.

,,Wer bist du?'', zischte ich ihn an.

Er hielt mein Arm immer noch fest. Er drückte jede Sekunde fester.

Ich verzog mein Gesicht und versuchte mich aus seinem Griff zu lösen. Doch er zog mich mit sich und ich konnte nicht richtig stehen.

,,Was soll das, lass mein Arm los-'', bevor ich überhaupt mein Satz zu ende sagen konnte, zog ihn jemand gewaltig nachhinten, sodass er wortwörtlich nachhinten flog.

Da er mein Arm, davor festgehalten hat wurde ich mit geschleudert und befand mich plötzlich auch auf dem Boden.

Es war Efekan. Er schlug auf ihn ein und dass sehr schlimm. Ich stand sofort auf und rannte zu ihm.

,,Was denkst du wer du bist huh? Das du auch nur in ihre Nähe kommst du Hurensohn! '' schrie er.

,,Efekan!'' Ich versuchte ihn wegzuziehen, doch er sah schwarz und schlug auf ihn ein. Der Mann bewegte sich fast nicht mehr.

Er schubste mich. Er stand dann auf und hebte den Mann am Kragen hoch. Der fremder konnte grade noch so stehen, doch Efekan hat

,,Letzte Chance, wer bist du?''

,,Mic-h hat Öme-r Siyahinci geschic-kt, um Zeynep Hanim abzuholen.'' sagte er.

Mein Bruder.

Ruckartig ließ Efekan ihn los.

,,Ömer?'' Ich konnte sein Gesichtsausdruck nicht definieren.

,,Ja'' sagte der Mann.

,,Junge, wieso sagst du mir das nicht vorher?''

,,Sie hab-en mich nicht sprechen lassen.'' sagte dieser stotternd.

,,Geht es dir gut?'' fragte ich und ging auf sie zu.

,,Danke schön Zeynep Hanim.'' sagte er.

,,Wieso ziehst du mich weg, wenn du hier bist, um mich zu meinem Bruder zu bringen? Du hättest es sagen sollen.''

,,Ich wollte keinen Feinden begegnen, da ich wusste, dass sie überall sind und mittlerweile sie auch kennen. ''

,,Wie meinst du, dass sie sie kennen?'' fragte Efekan und hielt in am Arm. Er verzog sein Gesicht und Efekan zog seine Hand weg.

Ich musste lachen. ,,Tut mir leid Bruder.'' sagte er.

,,Feinde von Ömer Bey.'' sagte er.

,,Wie heißt du?'' fragte ich ihn.

,,Akgün heiße ich.''

Ich hatte schon Mitleid mit ihm, so wie er dastand. Er versuchte sich den schmerz zu unterdrücken, doch konnte es nicht wirklich. Aber was mich noch mehr zum Nachdenken brachte ist, von welchen Feinden er genau sprach. Ich wusste, dass große Geschäftsmänner Feinde haben, doch ob sie so weit gehen? Ich kann es nicht einschätzen. Es könnte einfach alles sein und mich würde es nicht wundern.

Es sollte mir eigentlich Angst machen, aber das tut es nicht. Ich denke, ich bin bei Efekan und bei meinem Bruder sicher. Ich denke eigentlich nicht, ich weiß es.

,,Akgün Bruder, willst du kurz zu uns um dich zu erholen?'' fragte Efekan etwas besorgt.

,,Nein danke es geht.''

,,Laber doch kein, guck mal du kannst nicht mal stehen und siehst wie ein Blutender Fisch aus.'' sagte er.

Ich fiel in Gelächter. Ein blutender fisch wie kommt er nur darauf?

,,Danka ja'' sagte Akgün.

,,Bruder Tut mir leid, dass du jetzt-'' er guckte ihn von oben bis unten an und redete dann erst weiter.

,,so aussehen muss.'', beendete er seinen Satz.

,,Ist schon okay. Ich denke ich würde auch so reagieren, wenn jemand versuchen würde mein Mädchen, vor meinen Augen wegzubringen. '' sagte er Verständnisvoll.

Ich weiß nicht wieso, aber mir gefällt es sehr, wenn Männer 'Mein Mädchen' sagten.

Besonders wenn Efekan das sagt. Ich könnte vor mich hinschmelzen, da es sehr attraktiv ist.

,,Ich könnt jeden um mich umbringen. Ich kann es einfach nicht abhaben, dass ein anderer Mann sie anfasst, was fällt ihnen den ein?'' sagte er wieder sauer.

Ich verstehe Efekan echt nicht. Nur eine Vorstellung, macht ihn derartig Aggressiv, dass er die Person vor ihm jetzt sofort schlagen könnte.

Mich regt es auch auf, dass er immer mit Gewalt handelt. Er kann ja kommen und erst reden.

,,Bei so einem Mann wie dich, wird ihr mit Sicherheit nichts Passieren. '' sagte Akgün.

,,Efekan, kannst du mich zur Firma hinfahren.'' fragte ich ihn unschuldig und guckte ihn mit einem Grinsen an.

Er nickte im Endeffekt, aber ihm passte es nicht, das merkte man sofort.

,,Akgün, geh du zurück und sag, dass sie bei mir ist.'' sagte Efekan.

Er nickte und ging dann mit langsamen schritten weg.

Er parkte vor der Firma und widmete sich zu mir.

,,Ich warte hier.'' sagte er.

,,Nein, du muss nicht warten ich komm schon zurück.''

,,Wie willst du bitte zurück kommen? Du hast deine Tasche nicht mit, dein Handy nicht mit und zudem kein Cent bei dir. Ich warte auf dich punkt.'' sagte er.

,,Tamam Efekan Tamam, warte ruhig. Aber beschwer dich nicht, wenn du hier eine stunde rumsitzt.'' sagte ich dann.

,,Keine Sorge ich werde nicht lange warten.'' sagte er flüsternd, doch noch hörbar.

Ich ließ mich nicht verwirren und öffnete die Tür.

Als ich ein Fuß raussetzen wollte, zog er mich zurück.

,,Ohne ein Kuss? Ah Zemer ah, daran müssen wir noch Arbeiten. '' sagte er und gab mir einen federleichten Kuss auf die Wange.

Ich musste einfach lächeln. ,,Ich liebe dich auch.'' sagte ich anstatt auch einen Kuss zu geben.

Ich lief schnell in die Firma.

Ich redete mit der Frau und musste ein wenig warten, da sie noch in einer Besprechung waren.

Nach wenigen Minuten kam ein Mann in Anzug zu mir. Ich stand auf und wir schüttelten die Hände.

,,Hallo Frau Siyahinci, bitte folgen sie mir ins Büro. Dort werden wir miteinander reden.'' sagte er. Ich folgte ihn und als wir da waren setze ich mich auf den Stuhl, dass vor dem Großen Schreibtisch stand.

,,Ich wollte es mit ihnen einmal hier in ruhe besprechen, doch leider benötigen wir keine weiteren Arbeiter mehr. Heute wurde schon eine professionelle Informatikerin angenommen. Es tut uns aufrichtig leid.'' sagte er.

Ich guckte ihn enttäuscht an. Wieso zur Hölle rufen sie mich dann. Und wieso zur Hölle muss immer mir sowas passieren. Mein Gott.

,,Möchten sie damit sagen, dass ich nicht Professionell bin? Sie haben nicht mal meine Kenntnisse und das wesentliche als Informatikerin gesehen und kommen mir mit billigen Argumenten wie diese an, die einfach sinnlos sind. Wieso verschwenden sie dann meine Zeit indem sie mich Anrufen und mir mitteilen, dass sie mich zu Vorstellungsgespräch bitten?'' ragte ich gereizt.

,,Es tut uns wirklich leid.'' sagte er.

,,Kann ich mir schon denken. Eine Informatikerin wie mich gehen zulassen, wird ihnen schon leidtuen vertrauen sie mir.'' sagte ich und stand auf.

Er streckte seine Hand. Ich nahm sie an und wir schüttelten die Hände.

,,Schönen Tag noch.'' sagte ich und lief weg.

Ich bin sauer. Wieso man. Ich hatte wirklich diesmal Hoffnung darin eine Arbeit gefunden zu haben die zu mir passt. Ich habe ein Studium vollendet, dass mir zu nicht gebrauchen ist.

Ich lief auf Efekans Auto zu und riss die Tür auf und setzte mich hin.

,,So schnell?'' fragte er mit einem Lächeln im Gesicht.

Wieso lachte er?

Plötzlich wurde mir alles bewusst.

,,DU warst das oder?'' fragte ich.

,,Ich weiß nicht, wovon du sprichst.'' sagte er und hebte sein Hände hoch.

Ich weiß doch, dass er es geplant hat. Er hat jemand anderen arrangiert, damit ich nicht hier arbeite. Alles zeigt auf ihn. Er wollte nicht, dass ich arbeite und hat es auch gesagt. Und jetzt auf einmal werde ich nicht angenommen, da eine Professionellere Informatikerin als ich, die ins spiel gesetzt wird.

,,Ich weiß es. Du musst nicht Lügen Efekan man.''

Er atmete tief ein und aus und drehte sich mit seinem ganzen Körper zu mir.

,,Zeynep. Du verstehst mich nicht. Ich möchte nicht, dass du arbeitest. Nicht wo ich es nicht kenne.''

,,Dann lern es doch kennen man.''

,,Hat nichts damit zutuen. Wenn du so gerne Arbeiten möchtest arbeite doch in meiner Firma. Ich bräuchte eh eine Person die sich mit Computer und all dem Zeug auskennt.'' sagte er.

Das wäre doch voll gut eigentlich. In der Firma von Efekan.

,,Okay.'' sagte ich.

,,Was Okay?'' fragte er mich im ernst.

Ich guckte ihn verwirrt an. Ist das jetzt sein Ernst oder will er mich Provozieren?

,,Efekan, ich nehme dein Angebot an.''

Er überlegte kurz.

,,Tamam, hadi wir fahren jetzt zur Firma.'' sagte er und startete den Wagen.

Wir fuhren also zu seiner Firma. Er parkte und wir stiegen dann aus und machten uns aus dem Weg zum Eingang.

Als wir endlich in seinem Büro waren, setzten wir uns sofort hin. Jeder musste ihn auch begrüßen.

,,Was werde ich denn jetzt machen? 'fragte ich ihn sofort. Es ist schon komisch. Wenn ich hier jetzt arbeite, heißt es ja im Grunde gesagt, dass er mein Boss wird.

,,Zu aller erst, musst du mir halt sagen, was du alles so kannst, damit ich endscheiden kann, was du genau machen sollst.'' antwortete er.

,,Weißt du etwa nicht was eine Informatik Studentin so lernt?''

,,Klar weiß ich es, aber ich weiß auch, dass du mehr kannst als das was du Studiert hast.'' meinte er. Woher soll er das denn genau wissen. Einige Ereignisse habe ich ihn erzählt, ja und das mit dem Professor weiß er auch, okay, aber weiter hinaus habe ich nicht erzählt, da es illegal ist.

,,Achso okay und weiß kann ich denn so, erzähl es mir mal.''

,,2010 hast du dich ins Internet von der Schule eingeloggt ohne jegliche Schwierigkeiten und dann hast du alles von der Schule kontrolliert. Ich denke du weiß schon. Du hast die klingeln früher eingestellt und zudem hast du die stunden für etwa eine Woche dadurch verkürzt.

Da es den Lehrern komisch vorkam, habe sie 2011 einen Informatik Kurs gestartet, wo sie herausfinden wollten, wer diese scheiße so leicht durchzeiht. Du hast es wieder hinbekommen, durchzukommen und das wieder ohne jegliche Schwierigkeiten. Wer in diesem alter sowas Schaft kann mehr. Zeynep ich weiß, dass du dich sehr gut auskennst, aber ich muss halt wissen wie gut, damit ich entscheiden kann ob du bei mir mitmachen kannst wenn du verstehst was ich meine.'' sagte er und guckte mich ohne den Augenkontakt zu brechen an. Er verschränkte seine Arme in die Brust.

Ich guckte ihn wahrscheinlich gestört an. Ich finde es seltsam, dass er es besser weiß als ich. Ich weiß nicht mal in welchem Jahr das wahr und er macht hier grad eine Präsentation von dem, dass ich gemacht habe in meiner früherigen zeit in der schule. Die schule war immer sehr langweilig und die Lehrer dumm. Ich konnte sowas nur machen, da sie niemals soweit denken konnten, wie ich es tat und immer noch tue. Die Lehrer konnte man nur verarschen und zudem gehören auch noch einige Dinge, die ich mir selbst beigebracht hatte, als ich von meinem Onkel mein erstes PC bekommen hatte. Es war interessant und ich lernte es allein.

,,Wenn du schon offen darüber redest und so gut über mich informiert bist, kann ich dir nur sagen, dass ich alles Mögliche mit einem guten Computer machen kann. Was immer du auch willst. Hacken, Virus einbauen und all dem möglichen sind ein Kinderspiel für mich, Efekan.'' sagte ich und brach den Augenkontakt nicht.

,,Das wollte ich von dir hören.'' sagte er und lachte.

,,Also was wird meine Aufgabe?'' fragte ich unsicher.

,,Du wirst meine Persönliche Hackerin werden. Ich werde dir alles erklären. Mach dir keine Sorgen. Du muss mir nur sagen, was genau für Apparate du brauchst, um all das zu machen.''

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mir diese Art von Arbeit mehr gefallen wird, da es mit Efekan ist und wir es wieder gemeinsam machen werden.

-

Hey Leute, es tut mir leid an die Leser die lange warten mussten, hatte in letzter zeit echt viel zutuen und zudem hatte ich irgendwie keine Motivation, aber ich werde versuchen öfters Updates zumachen.

Lasst bissle Liebe da.

Bis bald, bleibt gesund.

Continue Reading

You'll Also Like

6.6K 495 29
Hikaye düşmanlıktan ibaretir
812K 29K 119
Amara ist zurück. Und diesmal kennt sie keine Gnade. Sie will Miguel Jimenez vernichten und ihm zeigen, wer jetzt das Sagen in Mexiko hat. 2 Jahre...
3.8K 211 15
>𝙲𝚛𝚎𝚍𝚎𝚗𝚌𝚎𝚡𝙾𝙲 𝙵𝚊𝚗-𝙵𝚒𝚌𝚝𝚒𝚘𝚗< Newt nahm Jessica mit, um sie weg von ihren bösen Träumen zu bekommen und ihr etwas mehr von der Welt...
26.3K 1.7K 51
Zwei Liebesgeschichten in einem Buch. ~Zeynep & Efekan~ Sie wurde von ihrer Familie verlassen. Nun ist sie auf sich alleine eingestellt. Sie studiert...