Separated at birth// Jughead Jones//Riverdale

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Wir stehen vor dem abgesperrten Tatort. "Armer Baby Teeth." ich hocke mich hin und schaue ihn an. "Ich brauche eure Hilfe Kinder. Ihr wisst mehr als ihr sagt." Jughead hockt sich neben mich "Blaue Lippen, die selben Markierungen am Rücken, ihm fehlen Zähne." "Die Zähne die wir per Post bekommen haben?" frage ich Jughead der nickt. "Die fehlenden Zähne sind neu. Außerdem ist es anders als mit Dilton und Ben, Baby Teeth hat gekämpft, dieser Tot war weitaus aggresiver." "Eine Warnung dass er zurück ist. Und er ist sehr wütend." Unser Vater schaut uns an. "Der Gargoyle König?" Wir schauen uns an. "Der einzig ware." 

Als ich zu Hause ankomme erwartet Mad Dog mich schon auf der Treppe vor unserem Haus. "Mad Dog es ist mitten in der Nacht was tust du hier?" "Ich konnte nicht warten, war es Baby Teeth?" Schweigend setze ich mich neben ihn. "Er hatte so viel vor. Seine Mom besuchen, seine Freundin von der Zeit bevor er ins Gefängnis kam. Und jetzt ist er weg, in ein paar Wochen wird er vergessen sein, als hätte es ihn nie gegeben." "Er wird nicht vergessen werden, du, Archie, wir alle werden ihn nicht vergessen."  "Ich habe Freitag einen Kampf, ich könnte ihn ihm widmen. Stehst du in meiner Ecke?" "Denkst du ich würde es verpassen dich kämpfen zu sehen, Honey da hast du dich gewaltig vertan."Mad Dog zieht eine Flasche gefüllt mit billigem Vodka aus seiner Tasche, die wir uns teilen, bis wir von Motorengeräuschen unterbrochen werden.  Toni steigt von ihrem Bike und kommt auf mich zu. "Babe wo warst du die letzten zwei Tage ich hab mir Sorgen.." "Du hast dir Sorgen gemacht? Vielleicht hättest du daran denken sollen bevor du und Cheryl in der Umkleide Speichel ausgetauscht habt. Ich hab dir vertraut und du hintergehst mich einfach. Ich hätte alles für dich getan, ich hab mich gegen meinen Bruder gestellt nur weil ich dich liebe." "City.." "Ich glaub du hast sie verstanden oder? Sie will nicht mit dir reden also respektier es und verschwinde." unterbricht Mad Dog sie. "Hör mal zu sie ist meine Freundin.." "Nein." Perplex schaut Toni mich an. "Was redest du da?" "Ich bin nicht mehr deine Freundin. Nicht nachdem du mich betrogen hast." 

Wortlos schaut Toni zwischen mir, Mad Dog und der Flasche zwischen uns hin und her. „Dann noch viel spaß euch beiden" sagt sie in einem bitteren Tonfall und so schnell wie sie gekommen war, ist sie auch wieder weg. „War ich gerade Zeuge davon, wie du dich von deiner Freundin getrennt hast?" fragt Mad Dog der langsam den Effekt des Alkoholes in seinem Blut zu spüren scheint. Desinteressiert zucke ich mit den Schultern, bevor ich den Deckel wieder von der Flasche abschraube und einen großen Schluck Vodka trinke. Die Flüssigkeit brennt als sie mir die Speiseröhre runterläuft bis in meinen Magen wo der billige Vodka ein unangenehm, irgendwie warmes, Gefühl bereitet. Ich schaue mir die klare Flüssigkeit in der Flasche konzentriert an „darfst du überhaupt trinken? Bist du nicht auf Bewährung oder so?" Mad Dog lacht auf „Ich glaube das größere Problem ist, das wir beide minderjährig sind. Aber nein ich bin nicht auf Bewährung." Grinsend schaue ich ihn an „Ich habe ganz vergessen das wir noch nicht 21 sind." Dann lasse ich mich langsam zurück fallen so das ich auf unserer Terrasse liege, mein Vater würde mich umbringen, wenn er mich so sehen würde, und Jughead erst aber die beiden sind mir jetzt egal. Der Alkohol hellt meine Stimmung auf und ich fühl mich als wäre ich voller neuer Energie, wie berauscht. „Hey geht's dir gut Kleine?" „Mh perfekt" murmle ich, während ich mir die Sterne ansehe. „Ich glaube wir sollten dich in dein Zimmer bringen." Mad Dog greift mir unter die Arme und hilft mir hoch. „Wo ist dein Schlüssel?" ich greife in meine Jackentasche „Suchst du den?" grinsend schaue ich ihn an doch, bevor er nach dem Schlüssel greift zieh ich meine Hand weg „Nicht so hastig Süßer. Ich bin schon groß genug, um die Tür selbst auf zu schließen." Hoch konzentriert versuche ich das Schlüsselloch zu treffen, jedoch vergeblich. Also überlasse ich Mad Dog doch den Schlüssel der nur lachend den Kopf schüttelt. Am Fuß der Treppenstufen im Haus greift er unter meine Knie und Arme, um mich hochzuheben, bevor er mich die Treppe heraufträgt „Um Zeit zu sparen" erklärt er.

Als ich am nächsten morgen aufwache tut mein Kopf weh. Neben mir steht ein Eimer und auf dem Boden schläft Mad Dog. Ich weiß nicht mehr viel von Gestern, Baby Teeth Leiche, der billige Vodka aus Mad Dogs Tasche, Toni. „Mad Dog?" meine Stimme klingt als würde jemand eine kaputte Schallplatte spielen oder eine Katze misshandeln, aber sie tut ihre Wirkung den Mad Dog reagiert. „Bitte sag nicht du musst schon wieder kotzen." Nuschelt er im Halbschlaf. Gott, wenn das seine erste Vermutung ist muss ich gestern Abend doch betrunkener gewesen sein als ich dachte. Daher der Kater, der in meinem Kopf hämmert und mir den Magen verdreht. „Nein muss ich nicht." Ich schaue auf die Uhr, sechs Uhr morgens, in zehn Minuten klingelt mein Wecker also schließe ich noch mal kurz die Augen in der Hoffnung das es wenigstens etwas gegen den Kater hilft. Doch als kurze Zeit später das schrille Piepen neben mir erklingt würde ich mich am liebsten umbringen. „Mach es aus." Knurrt Mad Dog während ich versuche die Taste an meinem Wecker zu treffen. Ich greife nach meinem Handy und rufe Veronica an. „Einen wunderschönen Guten Morgen, was verschafft mir so früh die Ehre, Miss Jones." „...Kater." Ist das einzig verständliche was ich herausbringe, nicht genug damit V weiß was ich von ihr will. „Wie bitte?" „Was hilft gegen Kater" „Naja zum Beispiel ein kalter Mimosa, Bellini oder ein einfaches Bier, Kopfschmerztabletten aber am besten einfach abwarten warum?" völlig fertig fahre ich mir mit der Hand durch Gesicht. „Zu viel getrunken." Murmle ich. „Na dann, hoffentlich nicht so viel, dass du nicht bereit bist fürs Cheerleading, Cheryl bringt dich um. Hast du mit Toni was zu feiern gehabt?" Toni. Ohne zu Antworten lege ich auf. Cheryl und Toni im Umkleideraum des Musicals, mir wird schlecht, weswegen ich ins Bad renne und mich übergebe. Dann schließe ich die Tür ab und gehe duschen.

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