Kapitel 22

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Das Backen hatte gesittet begonnen. Jedem wurde eine Aufgabe zugeteilt und so landeten Lily und James beim Ausstechen und Sirius und Katie beim Teig kneten. Euphemia überwachte den Ofen und Fleamond bestrich die Kekse, die es brauchten, mit Ei, bevor sie in den Ofen kamen.

Die Hauselfen hatten schon verschiedene Teigsorten vorbereitet, die mehr von Katie, als von Sirius geknetet und ausgerollte wurden. Im Hintergrund lief Weihnachtsmusik und Katie musste wirklich auspassen, da Sirius die ganze Zeit Teig stibizte.

Irgendwann reichte es Katie und sie bewarf ihren Verlobten mit Mehl. Verdutzt stand er da. In seinen Haare und über das Gesicht war eine große Mehlspur zu sehen. James konnte sich nicht beherschen und prustete los, während Katie versuchte, sich hinter Euphemia zu verstecken.

So schnell konnte James gar nicht schauen, als auch er schon eine Handvoll im Gesicht hatte und schon entbrannte eine Mehlschlacht, in der jeder mitmachte. Zu Beginn wollten Euphemia und Fleamond sich hinausschleichen, doch sobald James und Sirius die Beiden getroffen hatten, wurden sie von den Erwachsenen mit Mehl eingeseift.

Erschöpft und außer Puste lehnten oder saßen sie in der Küche und schnappten nach Luft. "Ich glaube wir gehen alle Duschen", meinte Euphemia und Fleamond rief Trixie, eine Hauselfe herbei, die alles wieder sauber machen sollte. Dann verschwanden alle in ihre Zimmer.

Sirius hatte sich Katie über die Schulter geworfen und war los getrottet. In ihrem Bad ließ er sie wieder hinunter und ließ mit einem Zauberstab schlenker die Badewanne einlaufen. Mit hochgezogener Augenbraue sah sie ihn an, doch sie bekam von ihm nur unschuldige Augen.

Katie stand vor dem großen Spiegel im Bad und betrachtete sich. Ihre braunen Locken, die sie in einem Zopf hatte, waren an vielen Stellen weiß. An der Wange hatte sie Mehl und ihre rote Bluse war mehr weiß als rot. Die schwarze Hose, die sie getragen hatte, hatte viele weiße Stellen und sie seufzte auf.

Sirius war hinter sie getreten, bereits nur mehr in Unterhose und Katie schluckte. Sein Oberkörper bestand nur aus Muskeln und er hatte einen wirklich definierten Sixpack. Er umarmte sie und drückte ihr einen Kuss auf den Hals. Daraufhin legte sie ihren Kopf auf die Seite, um ihm mehr Spielraum zu geben.

Sanft begann er die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen und strich sie dann über ihre Schultern hinab. Seine Finger fuhren federleicht unter ihrem BH entlang, was Katie schaudern lief. Scheiße, der Typ wusste, wie er eine Frau weich brachte. Sirius grinste und seine Augen blitzten sie belustigt über den Spiegel an, als er ihre körperliche Reaktion auf ihn bemerkte.

Katie drehte sich zu ihm um und sah ihm ihn die Augen. So ein schönes Sturmgrau. Leicht fuhr sie mit ihrem Finger über seine Wange und lehnte sich dann an ihm an. Ihren Kopf plazierte sie auf seiner Brust und ihre Arme schlang sie um seinen Torso.

Sie registrierte nur nebenbei, wie das Wasser stoppte zu fließen und Sirius ihre Hose öffnete. So nebenbei strampelte sie sich den Stoff von ihren Beinen und stand nur mehr in Unterwäsche vor ihm. Katie bliebt stumm und bewegte sich keinen Milimeter, als Sirius ihren BH öffnete und ihn irgendwo hinter sie warf.

Es war das allererste Weihnachten, dass sie feierte, wo sie wirklich erwünscht war, wo sie jemanden hatte, der sie liebte, der sich um sie sorgte und den sie liebte.

Das Mädchen schlüpfte aus ihrer Unterhose und ließ sich dann von Sirius hochheben, der ebenfalls keine Unterhose mehr trug. Langsam stieg er in die Wanne und ließ sich mit ihr in das warme Nass sinken.

In eintracht saßen sie einfach ein paar Minuten so da und genossen sie Nähe des anderen. irgendwann hatte Sirius begonnen ihren Zopf zu lösen und ihre Haare mit Schampoo einzuweichen. Sanft massierte er ihre Kopfhaut und Katies schloss genießerisch die Augen. Fast hätte sie begonnen zu schnurren, konnte sich aber noch beherschen.

Unloved OrphanWhere stories live. Discover now