Seokjin

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Perplex starrte der Mann meiner Träume mich an, während ich ein sanftes Lächeln auf den Lippen trug und auf eine Reaktion von ihm wartete.

Namjoon stand jedoch weiterhin mit offenem Mund vor mir und bewegte sich kein bisschen, weshalb ich ihm ein wenig auf die Sprünge half.

"Hast du mich etwa nicht vermisst?"

Mehr musste ich gar nicht sagen, denn schon im nächsten Moment kam er über die Türschwelle zu mir und umarmte mich so fest, dass ich schon gar nicht mehr atmen konnte.

Ich wollte ihm gerade deutlich machen, dass ich keine Luft bekam, da löste er sich auch schon wieder von mir und zog mich in seine Wohnung.

Er schloss die Tür und starrte mich einen Augenblick nur an, während ich verlegen zu ihm sah.

"Ich kann gar nicht fassen, dass du vor mir stehst. Ich hatte lang nicht mehr so einen schönen Traum aber verdammt, ich liebe ihn."

Leise lachte ich auf und ging einen Schritt auf ihn zu.

Um Namjoon deutlich zu machen, dass ich wirklich vor ihm stand, legte ich eine Hand an seine Wange und starrte ihm dabei tief in die Augen.

"Es ist kein Traum, Namjoon. Ich bin wirklich bei dir."

Es dauerte nicht mehr lange, schon befanden sich Namjoons Hände an meiner Hüfte und seine Lippen auf meinem Mund.

Überraschte keuchte ich auf und schmiss meine Arme um seinen Nacken, so sehr genoss ich das hier. Ich war mir sicher, dass es Namjoon auch so ging.

"Verdammt hab ich dich vermisst."

Ich würde lügen wenn ich das Gegenteil behaupten würde. Die Zeit ohne Namjoon hat zwar verdammt gut getan, jedoch vermisste ich ihn jede Sekunde schrecklich.

Es war schön mal abschalten zu können und den ganzen Stress und die Sorgen zu vergessen. Außerdem hatte ich genug Zeit dort über meine Gefühle gegenüber Namjoon nachzudenken, welche mir jetzt klarer denn je waren.

Verlangend küsste er mich, während er mich blind in Richtung Wohnzimmer führte und mir dabei meine Jacke auszog.

Ich konnte nicht anders als leicht in den Kuss zu lächeln, als ich sein schnelles Herz schlagen spürten konnte.

Es machte mich einfach so verdammt glücklich.

"Bitte sag mir nochmal, dass das kein Traum ist und du wirklich vor mir stehst. Das fühlt sich so unecht an."

Besorgt aber auch überrascht blickte ich zu Namjoon, als dieser sich von mir gelöst hatte und nun einzelne Tränen über seine Wangen laufen ließ.

Es tat mir weh das zu sehen, doch trotzdem schlug mein Herz vor Geborgenheit und Liebe schneller.

Ja, Liebe...

Ich hatte wirklich viel Zeit um über Namjoon nachzudenken und ich war mir völlig über meine Gefühle für ihn klar.

Ich liebte ihn. Ohne Zweifel.

"Namjoon...ich bin bei dir und ich werde nicht mehr gehen. Nie wieder..."

Auch mir kullerten nun ein paar Tränchen runter, so überwältigt war ich von der Situation. Meine Liebe für ihn war so stark, dass es schon weh tat.

Namjoon atmete erleichert auf und schloss die Augen, um sich erstmal zu beruhigen. Er schien mit der Situation genauso überfordert zu sein wie ich.

Da er anscheinend nichts weiter sagen wollte, zog ich ihn einfach in eine Umarmung. Das brauchte ich einfach und außerdem habe ich seine Nähe verdammt vermisst.

Er hatte jedoch andere Pläne, weshalb er mich kurzerhand hochhob und mich in sein Schlafzimmer trug. Dort legte er mich sanft auf dem Bett ab und nahm direkt wieder neben mir Platz.

Nachdem wir uns bis auf die Unterwäsche ausgezogen hatten, zog er mich wieder in seine Arme und verteilte sanfte Küsse auf meinem Kopf und auch meinem Gesicht.

Lächelnd kuschelte ich mich an ihn und war nun endlich glücklich.

Nun konnte nur alles besser werden.




Tut mir echt leid, dass keine regelmäßigen Updates mehr kommen aber ich geb mein bestes!

Danke fürs Lesen und gerne voten und kommentieren! Danke❤

not a girl • namjinOnde histórias criam vida. Descubra agora