!Dankeschön!

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Hey, Leute.
Als ich diese Geschichte hochgeladen habe, habe ich nicht wirklich darüber nachgedacht. Ich shippe Saphael einfach so krass und dachte mir, da es sowieso so wenige Storys davon hier gibt, schreib ich einfach mal eine. Eine Freundin hat dann vorgeschlagen, sie zu veröffentlichen und ich dachte mir, ja, warum eigentlich nicht? Also hab ich das gemacht, in der Annahme, es werden sowieso nur ein paar Leute durchlesen und dann wieder vergessen. Aber als ich dann gesehen habe, wie viele meine Geschichte gelesen haben, habe ich wirklich innerlich vor Glück geflennt! ♥️♥️😘
Als ein ganz dickes fettes DANKE an euch alle, dachte ich mir, ich könnte ja die Hochzeit von Raphael und Simon schreiben.
An alle, die das lesen: viel Spaß!

PS: Ist ja schon 'ne Weile her, dass ich diese Story geschrieben habe, also Sorry, falls sich der Schreibstiel zu krass verändert hat. Trotzdem viel Spaß!

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Simon

Ich stand vor dem Spiegel und knüpfte meinen Anzug zu. ,,Sind meine Haare okay?" fragte ich und bekam dafür einen genervten Blick von Clary. ,,Zum hundertsten Mal: Du siehst super aus!" Sie legte mir eine Hand auf die Schulter und drehte mich zu sich. ,,Es wird alles gut gehen!" sagte sie. ,,Du wirst das schaffen und danach wird's dir wunderbar gehen! Das verspreche ich." Ich nickte, wenn auch unsicher. ,,Okay." Ich atmete noch einmal tief durch, da ging auch schon die Tür auf und Becci kam herein. Sie quickte aufgeregt und musterte mich von oben bis unten. ,,Können wir?" fragte sie und hielt mir die Hand hin. Ich schluckte schwer, nickte dann aber und nahm ihre Hand in meine. ,,Okay, na dann mal los!" Clary drückte mir noch einen kleinen Kuss auf die Wange und verschwand mit einem ,,Keine Sorge. Wird schon schief gehen." durch eine Seitentür. Ich sah zu Becci und sie lächelte. ,,Du heiratest!" sagte sie mit pipsiger Stimme. ,,Ja, ist mir aufgefallen." erwiderte ich nur emotionslos, woraufhin sie mich in die Seite knuffte. ,,Ja, ja!" schnaubte sie. ,,Ich kann's nur nicht fassen!"
Das konnte ich auch nicht.
,,Okay, gehen wir!" sagte ich schließlich und hakte mich bei meiner Schwester ein. ,,Gehen wir!" nickte sie.

Raphael

Ich stand bereits am Alltar; jeden Moment würde es losgehen. Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen.
Da Isabelle, ebenso wie Magnus darauf bestanden hatten, uns bei der Partyplanung und Dekoration zu helfen, war der Raum in Weiß und Gold gehalten. Auf den weißen Holzbänken saßen auf der einen Seite unser Clan und auf der anderen Seite Simons Nephilim-Bekanntschaften, wie auch ein paar Werwölfe und selbstverständlich Magnus.
Da sah ich Clary durch eine kleine Seitentür huschen. Sie setzte sich zwischen Jace und Isabelle. Da fing die Musik an und meine Muskeln spannten sich automatisch an. Die große Tür ging auf und Simon trat mit seiner Schwester an seiner Rechten in den Saal. Alle drehten sich um und sahen ihm nach, ehe er sich zu mir stellte und seine Schwester sich auf ihren Platz setzte. Der stille Bruder fing an zu reden und damit begann die Zeremonie. Doch ich hörte nur mit halbem Ohr zu, der Großteil meiner Aufmerksamkeit lag auf Simon, dem es offensichtlich unangenehm war, im Mittelpunkt zu stehen. Er verlagerte ständig sein Gewicht auf das andere Bein, sein Blick schoss in alle unterschiedlichen Richtungen und er atmete, was er inzwischen nur noch tat, um sich zu beruhigen. So unauffällig wie möglich griff ich nach seiner Hand und drückte sie leicht. Sein Blick schoss zu mir und er lächelte leicht. Da ertönte die Stimme des stillen Bruders in meinem Kopf: Schwörst du, Raphael Santiago, den hier anwesenden Simon Lewis, bis in alle Ewigkeit zu lieben und zu ehren, in guten, wie in schlechten Zeiten, so antworte: Ja, ich schwöre. Ich lächelte und sagte: ,,Ja, ich schwöre." Und schwörst du, Simon Lewis,- ,,Ja, ich schwöre!" fiel dieser dem stillen Bruder ins Wort. Ich vernahm leises Lachen von den Gästen und auch die Belustigung des Bruders konnte ich spüren, als dieser schließlich sagte: Dann darfst du deinen Mann nun küssen. Ohne zu zögern zog ich Simon am Kragen zu mir und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, woraufhin die Anderen klatschten. Wir lösten uns wieder, drehten uns um und gingen durch den Gang zwischen den Bänken.

Simon

Als wir schließlich alle im Hotel waren, wo die große Feier stattfinden sollte, kamen Clary, Becci und Izzy direkt auf mich zugerannt und warfen mich fast um, bei dem Versuch mich in ihre Arme zu ziehen. ,,Oh mein Gott!" ,,Glückwunsch!" ,,Ich freue mich so für dich!"  kam es von allen Seiten und ich brachte unter Lachen ein ,,Danke!" heraus. Clary grinste mich an. ,,Was ist?" fragte ich und ihr Grinsen wurde breiter. ,,Simon Santiago?" Nun musste ich ebenfalls grinsen. ,,Ach, halt die Klappe!''
Wir tranken, tanzten und lachten die ganze Nacht lang. Schließlich kam Raphael zu mir, zog mich am Ärmel in unser Zimmer und schubste mich aufs Bett. ,,Hochzeitsnacht, cariño!" grinste er und setzte sich rittlings auf meine Hüften. Ich jedoch wirbelte uns herum, so dass ich nun auf seinen Hüften saß und ihn in die Matratze drückte. Grinsend senkte ich meinen Kopf und setzte einen kleinen Kuss auf seinen Hals, ehe ich leidenschaftlich meine Fänge darin vergrub. Kurz darauf spürte ich Raphaels Fänge in meinem Handgelenk und dieses unglaubliche Gefühl von Glückseligkeit umfing mich.

Ganz ohne Zweifel: Diese Ehe würde das beste sein, was mir je hätte passieren können.

Und zwar mit Sex oder ohne.

Ich liebte ihn; ich würde ihn immer lieben.

Dafür brauchte ich keinen Sex.


Vampire Love {Saphael} Where stories live. Discover now