Teil 2

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,,Wir treffen uns um 19 Uhr mit Paul, was machen wir bis dahin ?" fragte ich Emma während ich mich neben sie auf die Couch fallen lies. ,,Wir könnten einkaufen gehen und uns was kochen, dann schlafen wir beide nach dem Essen eine Runde und dann machen wir uns fertig" erklärte sie ihren Plan. Ein Tag ohne Mittagsschlaf ging bei Emma nur mit Ausnahmen und war mit schlechter Laune verbunden, mal schauen wie sie das machen will wenn sie Uni hat. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen, bei dem Gedanken wie Emma ihren Professor anschrie weil sie zu wenig Schlaf hatte und er nicht wusste wie ihm geschah. ,,Na was grinst du so doof ? Machst du dich etwa über mich lustig" ich schüttelte den Kopf, doch Emma kannte mich zu gut. Sie stürzte sich auf mich und fing an mich kitzeln, unsere Nachbarn mussten denken wir machen sonst was da ich mir das schreien nicht verkneifen konnte. Nachdem wir beide mit Lachkrämpfen auf der Couch lagen und uns die Bäuche hielten, die deshalb schmerzten, machten wir uns fertig für den Einkauf. Wir brauchten fast 2 Stunden für den Einkauf, da wir uns weder in Berlin noch in dem Laden auskannten und deshalb erstmal durch den Laden und dann durch Berlin auf dem Weg nach Hause irrten. Zuhause packten wir alles in den Kühlschrank und überlegten wie es am sinnvollsten war die schränke aufzuteilen bzw. zu nutzen für Brot etc. Danach waren wir so fertig das ich zumindest heute verstand warum Emma den Mittagsschlaf wollte, denn heute wollte ich auch einen. Mein Wecker klingelte um 17 Uhr damit ich noch eine halbe Stunde am Handy daddeln konnte. Bei uns in der Wohnung hatte zum Glück jeder sein eigenes Bad, was uns die ganze Situation deutlich erleichterte. Da wir 3 mal die Woche Zeitgleich zur Uni müssen und somit auch Zeitgleich aufstehen müssen hätte das sonst Mord und Todschlag gegeben. Ich hatte richtig Lust mich mal wieder fertig zu machen, da durch den Umzug und alles ich ziemlich im Stress war.
Ich begutachtete mein Endergebnis im Spiegel und machte ein Selfie für Instagram.

20 vor 7 verließen wir unsere Wohnung und machten uns auf den Weg zur U-Bahn Station

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20 vor 7 verließen wir unsere Wohnung und machten uns auf den Weg zur U-Bahn Station. „Warte welche Nummer hat die Bahn nochmal die wir nehmen müssen?" Emma sah mich verwirrt an, doch ich nahm sie am Arm und zog sie in die Bahn. ,,Wenn du dein Handy mal öfter benutzen würdest, wärst du nicht immer so Lost" sagte ich lachend und zeigte ihr den Fahrplan auf meinem Handy. Emma ist wirklich einer der Liebsten und Nettesten Menschen die ich kenne, sie ist seit ich 4 bin an meiner Seite und hat nie auch nur einen Schritt von mir weg gemacht, aber sie ist auch der verpeilteste Mensch den ich kenne und das mit 100%er Bestätigung meiner und ihrer Familie. Wir waren also unglaublich Stolz auf uns als wir um 19:05 Uhr vor der besagten Bar standen, vor der uns Paul schon erwartete. Seine Schwester sprang ihm in die Arme und er wirbelte sie einmal durch die Luft, auch mit umarmte er herzlich. "Na ihr zwei, seit ihr zufrieden mit eurem ersten Tag in Berlin?" ich nickte und Emma sah ihren Bruder böse an. "Wir haben da noch was zu klären" sie wackelte drohened mit ihrem Finger vor seinem Gesicht. "Lasst uns das doch drinnen klären, wenn ich ihm sein Bier ausgegeben habe" lachte ich und Paul ging richtung Eingangstüre.

Der Blick hinter die Fassade Where stories live. Discover now