Teil 28

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"OH MEIN GOTT" hörte ich Emma schreien und ich löste mich von Felix um sie anzuschauen. Sie waren uns alle gefolgt und standen nun grinsend vor uns, Emma kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Ich bin so froh das ihr endlich ehrlich zueinander wart und jetzt genießt es denn das ist der Anfang eurer Geschichte" sie bekam Tränen in den Augen und ich konnte meine auch nicht zurück halten. "Emma verdammt, warum so emotional?" meinte ich und sie drückte meine Hand, "Weil ich vom ersten Moment an wusste das ihr beide zusammen gehört und es hat mir jeden Tag wehgetan mir vorzustellen das ihr beide vielleicht nie wieder zusammen kommt" ich lächelte, sie kannte mich wirklich wie kein anderer. Felix kam zu mir und umarmte mich feste von hinten, ich legte meine Hände auf seine und lehnte mich gegen ihn. Wir standen alle noch eine Zeit draußen und genossen die Frische Luft, bis wir entschieden nicht mehr reinzugehen, sondern uns auf den Weg nach Hause zu machen. "Emma kommst du mit zu mir oder sollen wir zu euch in die Wohnung" fragte Julian und Felix beantwortete die Frage an Emma, "Es macht Sinn wenn ihr zu dir geht Juli, dann könnt ihr euch ein Taxi mit Thea und mir teilen, das liegt ja dann auf dem Weg zu mir" daraufhin sah er mich an, "Du schläfst doch bei mir oder?" ich nickte und er fing an zu grinsen, wofür er einen Schlag auf den Arm von mir bekam. Er fing an zu Lachen und verschwand dann um ein Taxi zu rufen, kurz darauf hielt eins vor uns und wir verabschiedeten uns von Lukas und Finja. Ich war ziemlich froh das Felix einen Aufzug besaß und lehnte mich Müde an Felix an, der Anfing meinen Kopf zu streicheln, ich drohte alleine bei der kurzen Fahrt im Aufzug einzuschlafen. "Baby wir müssten aus dem Aufzug raus" lachte er und ich versuchte meine Augen offen zu halten, ich nahm Felix Hand und folgte ihm in seine Wohnung, ich lies seine Hand los und meine Schuhe fallen. Dann machte ich mich direkt auf den Weg in sein Schlafzimmer, Felix hörte ich noch in der Küche kramen, was mir allerdings herzlich egal war denn ich zog mein Kleid aus und warf mich einfach auf sein Bett. Als er reinkam stellte er eine Flasche Wasser auf dem Nachttisch ab und danach spürte ich seine kalten finger an meinem Bauch was mich aufschrecken lies. "Schatz ich wollte dich nur hochheben um dich zu zudecken" meinte er und riss sich sichtlich zusammen nicht laut los zulachen. Ich strampelte mit meinen Beinen die Decke unter mir hervor und Felix deckte mich daraufhin zu. Er zog sich aus und legte sich neben mich, ich rutschte näher an ihn herran und er fing an mich am Hals zu küssen, daraufhin drehte ich mich zu ihm um, "Herr Lobrecht ich weiß ihre Liebkosungen wirklich zu schätzen und mir ist egal was sie jetzt gerade gerne hätten denn ich will nur eins" ich lehnte mich etwas nach vorne küsste ihn und meinte während ich mich umdrehte, "Und das ist Schlafen". Ich spürte seine Brust beben, denn er lachte aber er drückte mich nur noch an sich als ich auch schon einschlief. Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht geweckt, ich streckte meine Arme und traf Felix mit meinem Ellebogen der sich kopfschüttelnd aufsetzte und mich gespielt böse ansah, "Ey was soll der Attentat denn?" meinte er und ich fing an zu lachen. Er sah so süß aus, wie er da verschlafen versuchte mich böse anzuschauen sodass ich noch heftiger anfing zu lachen, Felix stürtze sich auf mich und fing an mich zu kitzeln. Kurz darauf endete unser Kitzelkampf in Knutschen und wir blieben noch etwas liegen bevor ich Felix mit Hundeaugen ansah um ihn davon zu überzeugen um aufzustehen und mir Frühstück zu machen. Er gab nach und verschwand in der Küche während ich mich unter die Dusche stellte, ich lies den gestrigen Abend revü passieren und kam aus dem Grinsen nicht mehr raus. Es war verdammt Schnulzig was ich letzte Nacht gesagt hatte aber ich bereute es kein bisschen, denn ich war froh das alles endlich mal ausgesprochen zu haben. Als ich aus der Dusche kam nahm ich mir aus Felix Schrank ein Tshirt und eine Boxer, denn ich hatte außer meinem Kleid keine Sachen hier die ich tragen konnte, er grinste deshalb nur noch breiter als ich zu ihm in die Küche kam. "Daran könnte ich mich Gewöhnen" meinte er und küsste mich als ich mich zu ihm stellte, ich lächelte, "Ich mich auch" ich küsste ihn auf die Wange und deckte draußen auf der Terasse den Tisch für unser Frühstück. Nachdem wir Gefrühstückt hatten schaute ich auf die Stadt herunter und Felix nahm meine Hand, wir stellten uns an das Geländer und er umarmte mich von hinten. "Weißt du was heute ist?" ich schüttelte den Kopf, "Genau heute vor einem Jahr hast du rausgefunden wer ich bin und jetzt stehen wir hier und bekommen quasi ein Jahr später die Chance den Tag nochmal zu haben und alles was danch kommen sollte" ich drehte mich zu ihm, "Aber diesmal ohne Lügen und Geheimnisse" er küsste mich. "Ich hab die Chance bekommen nochmal alles neu und richtig zu machen und ich könnte nicht Glücklicher sein" ich drückte ihn feste an mich und genoss unseren Moment.

Der Blick hinter die Fassade Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz