Teil 1

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Ich sah aus dem Fenster und genoss die aufgehende Sonne, die mir durch das Fenster auf das Gesicht schien. Emma neben mir schlief, doch so einen Anblick konnte ich mir nicht entgehen lassen, der erste Blick über Berlin, seit Jahren. Ich bekam schon Herzklopfen als wir über die Stadtgrenze fuhren, denn ich hatte es endlich geschafft. Der Kampf mit meiner Mutter, den ich nach 2 Jahren endlich gewonnen hatte.
,,Na träumst du wieder ?" ich fing an zu grinsen, ,,Das sagt die, die bis gerade geschlafen hat", meine Beste Freundin Emma fing auch an zu grinsen. Wir schauten noch 10 Minuten zusammen aus dem Fenstern, bis der Zug in den Berliner Hauptbahnhof einfuhr. Wir nahmen unsere Sachen, und verließen den Zug.
Kurz vor dem Ausgang des Bahnhofs hielt sie mich fest und wir blieben kurz stehen, Emma schaute mich an und grinste. ,,Bereit für unser Abenteuer Berlin ?" ich nickte ,,Definitiv!" und wir traten Hand in Hand aus dem Bahnhof.

Wir holten uns etwas zu Essen und liefen staunend durch Berlin. ,,Kannst du das glauben ?" sie schüttelte den Kopf. Wir machten uns auf den Weg zu unserer neuen Wohnung. Nach etwas suchen fanden wir die richtige Straße und ich holte den Schlüssel aus meiner Tasche. Zitternd öffnete ich die Haustüre und trat in den Flur, wir standen dann direkt vor unserer Wohnung, die im Erdgeschoss lag. Emma schloss die Türe zu unserer Wohnung auf, und das weiß des Flures strahlte uns entgegen. Unsere Wohnung war schon von Emmas Bruder eingerichtet worden der uns die Wohnung auch besorgt hatte, wir hatte ihm unsere Sachen geschickt, damit wir nicht extra hoch kommen müssen um alles einzurichten. ,,Paul meinte es fehlen zwar noch ein paar Sachen, unsere Klamotten wollte er nicht auspacken, der kleine Spießer aber die Möbel sind alle aufgebaut" erklärte Emma doch ich lachte ,,Ähm also ich kenne Paul zwar schon mein ganzes Leben aber meine Unterwäsche muss er wirklich nicht auspacken", Emma verdrehte die Augen und stimmte in mein Lachen ein.
Ich betrat mein Zimmer, es war in einem hellen grau Ton gestrichen, genau wie ich es wollte. An der Wand hingen die Bilder die ich mitgeschickt hatte, und die Deko stand auch schon ich musste mich bei Paul auf jeden Fall bedanken!.
Emma kam rein und ihr fiel die Kinnlade runter, ,,Was ist mein Bruder für ein Arsch" ich sah sie verwirrt an. Sie packte mich am Arm und zog mich den Flur runter vorbei an der Küche und dem Wohnzimmer zu ihrem Zimmer. ,,Guck dir das an" ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Paul hatte das Bett und die großen Möbel aufgebaut aber die Bilder und Deko standen auf ihrem Schreibtisch mit einem Zettel auf dem Stand: ,,Selbst ist die Frau Schwesterherz". ,,Ich sag ja der steht schon immer auf dich" ich verdrehte die Augen, ,,Ja das kann ich mir jetzt seit 5 Jahren anhören". Emma ist seit wir 15 sind der festen Überzeugung das ihr drei Jahre älterer Bruder unsterblich in mich verliebt ist, auch wenn ich da ganz anderer Meinung bin, und er verarschte Emma regelmäßig als er noch bei uns in Bonn wohnte weshalb mich das mit der Deko und den Bildern hier wirklich null wunderte. ,,Er hat gefragt ob wir uns heute Abend in einer Bar treffen wollen. Den Knöpfe ich mir heute Abend vor" sagt sie und ließ sich auf ihr Bett fallen. ,,Mach das dann lad ich ihn vorher auf sein letztes Bier ein als Dankeschön" lachte ich und verließ ihr Zimmer. Zurück in meinem Zimmer machte ich Fotos für meine Story und ließ mich dann aufs Bett fallen.

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Finally in Berlin, and Finally Home! 💛

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Finally in Berlin, and Finally Home! 💛

Nachdem Posten legte ich mein Handy weg und starrte an die Decke. Unglaublich ich bin endlich in Berlin.

Der Blick hinter die Fassade Where stories live. Discover now