Verwirrt

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"Emmet?" Ich schaute Ihn direkt in seine wütend funkelnden Augen. Was war bloß los und wieso steht er mitten in der Nacht in der Küche ?

"Ist alles ok ?" Anstatt mir zu Antworten starrte er mich einfach weiter an. Ich wollte mich gerade einfach umdrehen und wieder in mein Zimmer verschwinden als Emmet mir den Weg nach oben versperrte.

"Gehst du jetzt wieder zu Ihm?" Ich legte meinen Kopf leicht schief und schaute ihn verwirrt an was meinte er zu wen ich wollte und das um diese Uhrzeit?

"Komm schon Scarlett stell dich nicht blöd du weißt genau wen ich meine... deinen kleinen Menschenfreund." Was hatte er bloß mit dem Wort Mensch das er es jedesmal so abwertend aussprach ? Es machte klick er meinte Malcom aber wieso interessierte Ihn das so er war doch den ganzen Tag verschwunden und wahrscheinlich bei Rosalie aber das ging mich nichts an.

"Was interessiert dich das denn Emmet es ist doch komplett egal du meintest doch ich brauch bei dir nicht mehr ankommen. Es geht dich also nichts an. Ich werde jetzt schlafen gehen Gute Nacht !" Meine Stimme wurde am ende immer zorniger und als ich mich an Ihn versuchte vorbei zu drängen packte er mich aufeinmal am Arm und drückte mich an die nächste Wand.

" Und ob mich das etwas angeht Scarlett..." bildete ich mir das ein oder wurden seine Augen noch dunkler ? Emmet presste seinen Körper an meinen und versperrte mir damit jede Fluchtmöglichkeit. Was war los mit Ihm ?

"Emmet ...was ist los mit Dir? Wieso bist du so wütend?" Ich wusste das es nichts bringen würde weiter mit ihm zu streiten da wir beide unheimliche Dickköpfe sind und sein Blick mir irgendwie ein ungutes Gefühl gab. Ich nahm meinen Arm so hoch ich konnte und strich mit meiner Hand soweit es mir in diesem Klammergriff möglich war ganz leicht seine Wange entlang. Seine Augen nahmen einen sanften stich an und er legte seine Hand auf meine. Ein kribbeln breitete sich wieder an der stelle wo er mich berührte aus.

"Du musst ins Bett Scar tut mir leid wie ich gerade drauf bin ....wir reden morgen darüber ok?" Er lehnte sein Stirn gegen meine und wieder überraschte mich diese Kälte die von ihm ausging.

Ich nickte nur und er ging einen schritt zurück und gab mich frei. Ich lief die Treppe nach oben und merkte wie Emmet mir folgte. Ich drehte mich um und bemerkte wie er mich wieder beobachtete. Oben angekommen blieb ich nicht vor meiner sondern vor seiner Tür stehen. Ich merkte wie Emmet dicht hinter mir stand ich spürte seinen Atem.

"Kleine is alles ok?" er hörte sich verwirrt an. Ich drehte mich um und schlang meine Arme um seinen Körper meinen Kopf legte ich auf seine Brust. Was ich hier tat wusste ich nicht aber einfach das Gefühl das er wieder hier ist beruhigte mich auf eine beunruhigende Art und Weise. Was war bloß los mit mir.

Auch Emmet legte seine Arme um mich und so standen wir eine weile ohne das der andere ein Wort sagte.

"Scar du musst schlafen und ich ...muss auch ins Bett." Er löste sich von mir und ich blickte in seine ...rabenschwarzen Augen? Das muss definitiv an der Dunkelheit liegen.

Ich nickte leicht drehte mich um und ging zu meinem Zimmer kurz vor der Tür hörte ich Emmet leise Gute Nacht sagen.

Ich drehte mich um doch er war schon verschwunden. Ich flüsterte noch leise ein schlaf gut und verschwand in mein Zimmer.

Nach guten 3 Stunden schlaf war ich hellwach


Es war viel zu früh... ich stöhnte und drückte mir mein Kissen aufs Gesicht. Die Erinnerungen an gestern oder eher heute früh kamen zurück und ich dachte darüber nach was los war mit Emmett. Der Gedanke an ihn machte mir ein wohliges Gefühl in meiner Magendgegend.

Einfach Nur IchWhere stories live. Discover now