Keine leeren Blätter mehr

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Ich gucke nach unten, auf den Tisch. Vor mir liegt ein leeres Blatt Papier. Ohne es zu merken, bin ich schon am schreiben. Ich lese es mir nochmal durch und ich hasse mich, aber ich entscheide mich dafür weiter zu machen, denn es liegt jetzt an mir. Irgendwas tief im innern sagt mir, ich soll bleiben. Du hast nicht mehr viel Zeit, also entscheide dich. Das nächste leere Blatt wird ausgefüllt. Ich mache keine Witze und ich weiß, keiner wird mehr lachen.

Dies und das könntest du vermeiden, sagen manche, aber ich geh meinen eigenen Weg. So ist das nun mal. Ich sage: ,,Du kannst mich mal am Arsch lecken, Danke. Fick dich selbst, ich laufe halt auf einem andern Steg. Wo ich im Moment stehe, ist meine Sache, denn es ist meine Wahl. Du bist kein Mann dumme Pussy, geh deine Pfotze decken und steh mir bloß nicht im Weg. Obwohl, ich stoß dich sowieso weg. Du sagst, das ich das nicht hinkriege, haha, das ich nicht lache.

Ich sage dir, ab jetzt keine leere Blätter mehr. Das kriege ich schon hin, ich brauche deine Hilfe nicht. Mir kann man eh nicht mehr helfen. Ich habe gehört, du dumme Pfotze wurdest vom Leben gefickt? Das freut mich sehr. Du hast wohl mit dem falschen gefickt, bist wohl nicht das hellste Licht.

Leg dich nicht mit mir an, mach es nicht. Ich will nicht, das es mir leid tut was ich sonst tue. Bleib lieber da wo du jetzt bist und genieß die Ruhe. Glaub mir, das ist nichts für dich. Lass es, sonst nennt man dich ,,das ausgeknipste Licht''. Überlass das Schreiben lieber mir, denn es ist was für mich. Bleib lieber bei dem was du kannst. Deine Texte sind so mies, das man denken könnte, du wärst mehr als dicht.

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