Verlier nicht selbst im Moment Teil2

18 1 0
                                    

Durch das klaffende Loch entflieht seine Seele, zugeschnürt ist seine Kehle.

Er fühlt es im ganzen Körper. Er fühlt es das alles raus muss. Die Welt wartet nur darauf, das ich mir alles nehme, nach was ich mich Sehne.

Macht mich zum König, während ich die Weltordnung neu erschaffe. Ein gewöhnliches Leben, das ich nicht lache. Ein gewöhnliches Leben ist langweilig, doch als Dichter, bist du immer am Rande des Wahnsinns und am durch Drehen, wie ein Beyblade. Aber du bist ein Mann, und beißt dich durch wie Blade.

Aber es wird alles nur schwerer und die Luft wird dicker, auf dem Weg zum Dichter. Aber das ist es ihm Wert, denn er zeigt es all diesen Speichelleckern. Hört ihn an, jetzt ist er am meckern. So hört sich es an, wenn er zurückmeckert.

Schaut ihn an, hat neue Gedichte, von einem Tag auf den anderen. Man nennt ihn den Denker. Man nennt ihn den Hänger, denn er würd sich lieber erhängen, als das er aufhören würde zu schreiben.

Er versucht sich zusammenzureißen, und zu bleiben.
Er bleibt stark, er versucht nicht zu Weinen.

Mit dem Kopf ist er woanders und wer weiß, wie weit er von der Vernunft entfernt ist.
Doch freut euch nicht zu früh: Wenn er das nicht geschissen kriegt, hat er gar nichts mehr und deshalb:

Geh ganz in deinem Gedicht auf. Du weißt du hast es drauf. Es liegt in deiner Hand. Scheiß auf die Wand. Wenn's sein muss, Schlag ein Loch rein. Lass alles raus, nutz den Augenblick, verpasse nicht deine Chance, zeig es allen und mach was drauß.

Gefällt's euch? Schreibt's in die Kommentare. Würde mich über eure Meinung freuen.

Gedichte und ReimeWhere stories live. Discover now