Verfolgung der Akatsukis

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Verfolgung der Akatsukis

Kisames Sicht:
Auch wenn man es ihm vielleicht nicht ansah, so war er doch ein wenig verärgert. Zwei Mädchen, die sie nicht hatte beseitigen können?
Eine weitere Schande für Akatsuki und Pain war schon nach einer verärgert gewesen, auch wenn man es ihm nicht ansah. Aber immerhin war Pain nun einmal der Leader und er hatte großen Respekt ihm gegenüber, 
was auch ein wenig auf Gegenseitigkeit beruhte, wie Itachi glaubte, 
denn auch der Leader hatte ein wenig mehr Respekt vor ihm als vor den Anderen. Diesen Respekt wollte er nicht einfach so zur Nichte machen,
indem er zwei kleine Mädchen nicht zum Schweigen bringen konnte. 
Nein, der Leader würde nicht davon erfahren.
„Wir sind am Treffpunkt!", rief Kisame ihm von der Seite her zu. 
Sie blieben stehen und sahen sich nach Anderen Mitgliedern um. 
Sasori und Deidara standen schon da. Kein Wunder, immerhin hasste Sasori die Unpünktlichkeit die Anderen Mitglieder taten Kisame jetzt schon Leid. 
Das würde vor allem wieder Hidan und Kakuzu betreffen, 
denn die Beiden ließen sich immer besonders viel Zeit. 
Itachi deaktivierte sein Sharingan für einen Moment, jedenfalls bis auch die Anderen Mitglieder auftauchten. Kisame setzte sich auf einen Stein und grinste sein übliches Grinsen, während seine kleinen Augen hervor starrten. 

Ich war schon nach 5 Minuten völlig außer Atem und keuchte. 
Mariko war mir nach einem „He, ich bin noch nicht fertig mit dir!" nachgelaufen, auch wenn sie das hasste. Obwohl sie spargeldünn war, 
hatte sie Sport immer verabscheut und gut war sie darin eh noch nie gewesen. Ich war total am verzweifeln und fluchte innerlich die ganze Zeit.
Wo zum Geier waren Itachi und Kisame hingegangen? 
Sie könnten überall gewesen sein!
Wenn ich sie jetzt nicht fand, dann würde ich es für den Rest meines Lebens bereuen. Wo waren die vierblättrigen Kleeblätter nur, wenn man sie mal richtig dringend brauchte? Kuso! Ich wartete erst gar nicht auf meine Nachhut, Mariko, die kochnd vor Wut hinter mir her stampfte und gelegentlich rannte, 
um mich nicht aus den Augen zu verlieren. „Ich krieg dich noch, keine Sorge!", kreischte sie wütend,
während sie auf ihren Absätzen weiterhin hinter mir her trampelte. 
Sie nervte und wenn sie weiterhin den ganzen Wald zusammenkreischte, wären wir tot noch ehe wir Akatsuki sagen konnten. Ich ballte die Hände zu Fäusten. Ich war immer noch total geschockt, immerhin waren gerade fiktionale Charaktere in die reale Welt gekommen! Ich konnte es immer noch nicht fassen! Was passierte hier? Es gab nur einen Weg, der mir diese Antworten liefern konnte, und das hieß, dass ich die Beiden Akatsukis, oder wie viele auch immer hier waren, finden musste. Mein Herzklopfen war bestimmt in einem Kreis mit Radios 1km zu hören! Ich wünschte mir, so leise wie ein Ninja schleichen zu können. Ich machte eine kleine Pause, bis ich entgeistert Mariko sah, 
die mit einer unheilvollen Grimasse auf mich zugestampft kam, 
als ich ein paar Bäume weiter ein Geräusch hörte. 
Als Mariko bei mir war und den Mund öffnete, um etwas zu sagen, 
hielt ich ihr schnell den Mund zu, tat meinen Zeigefinger vor die Lippen und deutete zur Seite, von wo aus ich etwas gehört hatte. 
Es schien ihr zwar gar nicht zu gefallen, dass ich ihr deutete, leise zu sein, 
aber auf einen weiteren Besuch mit meinen ‚Verwandten' hatte sie dann doch keine Lust. Ich zeigte auf ihre Schuhe und formte mit meinen Lippen die Worte: Zieh die Schuhe aus, sonst bist du zu laut!
Sie starrte mich entgeistert an und schüttelte heftig den Kopf.
Ich verdrehte die Augen. Kalt konnte ihr nicht werden,
immerhin war es mitten im Sommer mit Temperaturen über 30°! 
Genervt zog ich meine Schucks(hoffe, dass ist so richtig geschrieben) aus, 
so leise es eben ging und gab sie ihr leise. Sie zog sie an und ich ging nun auf Socken über den überhaupt nicht kalten Erdboden. Es war schwer, 
kein Geräusch zu machen, aber wir wurden nicht bemerkt.
In einiger Entfernung versteckten wir uns hinter Bäumen. „Wir hatten leider auch keinen Erfolg", sagte gerade  Hidan. Ich konnte die Stimmen der Akatsukis erkennen, auch wenn ich sie nicht sehen konnte. „Und ihr, Deidara und Sasori?" Man konnte nicht hören, woraus ich schloss, dass einer der Beiden oder Beide den Kopf schüttelten. „Wir brauchen noch mehr Informationen.
Itachi, du hättest sie lebendig mitbringen müssen, dann hätte sie uns in ihr Dorf führen können und genauere Informationen liefern können", hörte ich Pains dunkle, monotone, emotionslose Stimme. 
Itachi schwieg. „Wir werden noch einmal ausschwärmen. 
Und diesmal nehmt ihr jemanden lebendig mit." 
Pains kalte Stimme jagte mir einen Schauder über den Rücken.
„Ich denke nicht, dass das nötig ist", erklang die helle Stimme Zetsus. 
„Was willst du damit sagen?", fragte Pain düster nach. „Es ist nicht nötig, 
weil direkt hinter diesen zwei Bäumen zwei Mädchen uns versteckt belauschen!", fuhr die schwarze Hälfte Zetsus fort. Stille. 
Mir jagte ein eiskalter Schauer über den Rücken, ich erstarrte und konnte mich nicht mehr rühren. Mein Herz hämmerte wie wild. Für einige Zeit war es mucksmäuschenstill und ich wagte es nicht einmal zu Mariko rüber zu sehen. 
Ich hatte furchtbare Angst. 
Dann kam in Sekundenschnelle Zetsus schwarze Hälfte aus dem Boden vor mir und mein Herz stoppte vor Schreck für einen Moment.
In meiner Nähe hörte ich einen grässlichen Mädchenschrei. 
Wahrscheinlich war vor ihr Zetsus weiße Hälfte erschienen, 
aber das kümmerte mich nicht mehr. Ich hatte sogar vergessen zu schreien. 
Ich starrte nur voller Angst in seine gelben  bösen Augen...

Akatsuki - reale MassenmörderWhere stories live. Discover now