Shina und Mariko

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Das Lied im Anhang ist das Titellied. Es passt so schön zu Akatsuki!^^ Ich hoffe ihr mögt das Lied!^^ Viel Spaß dabei! *Lebkuchen hinstell* Bedient euch! ^^


Shina und Mariko
Es war ein unerträgliches Chaos entstanden. Deidara und Sasori stritten sich über ihre Kunst, was im Moment überhaupt nicht zum Geschehen passte, immerhin waren sie gerade irgendwo an einem ihnen unbekannten Ort gelandet. Kakuzu regte sich darüber auf, dass er sein Geld nicht mitgenommen hatte, Hidan schimpfte immer noch wie wild herum und Itachi machte das gleiche Gesicht wie immer, weswegen man, wenn man nicht wusste, 
was passiert war, auch vermutet haben könnte, 
er langweile sich über irgendetwas. Zetsu diskutierte mit sich selbst, 
was sie jetzt machen sollten und wo sie sein könnten, Tobi wurde von Deidara ausgeschimpft, der somit zwei Leute gleichzeitig anschnäuzte, 
nämlich Tobi und Sasori, Pain war zum ersten Mal seit Jahren ein wenig Verzweiflung. Er war total aus dem Konzept, weil er einfach nicht glauben wollte, dass ein alter Verrückter sie so leicht hintergangen hatte und Kisame grinste,
wie Konan fassungslos feststellte, über das Chaos.
Konan blieb ruhig, bis sie nach ein paar Minuten die Geduld verlor und ihr Papier sich um ihre Mitglieder schloss. Sie war immer noch total überrascht darüber, dass ihr Partner Pain Sorge gezeigt hatte, 
auch wenn es nur schwer zu erkennen war. 
Sie kannte ihn schon lange und konnte es deshalb erkennen. 
Sobald alle Akatsukis von Papier umflogen wurden, verstummten sie und wendeten sich Konan zu. Es schien auf einmal totenstill zu sein und man hörte jeden Windzug und jedes auf den Boden fallende Blatt. 
„Wir sind Akatsuki“, sagte sie mit ihrem üblichen gleichgültigen Blick. 
„Es mag zwar stimmen, dass wir in eine Falle gelockt wurden,
doch wir müssen jetzt erst einmal herausfinden, wo wir sind. 
Dieser Wald hier sieht mir ein wenig nach Konoha oder Hayashi no Kuni aus. Lasst uns in unseren Teams in unterschiedlichen Richtungen suchen!“ 
Pain nickte kurz und deutete den Akatsuki-Anhängern mit einer ruckartigen Armbewegung an, mit seinem Partner die Umgebung abzusuchen. 
Alle waren mit einem Mal verschwunden und nur noch Konan und Pain waren übrig geblieben. Er wandte sich ihr zu und sagte monoton wie immer: 
„Gehen wir.“  Und somit waren alle auf der Suche…

„Shina, zeig deiner Freundin doch mal die Umgebung und vor allem diesen schönen Weg, der in den Wald führt!“, bat mich meine Mutter lächelnd, 
während sie mit Frau Joshura die Wohnung erkundete und sie einen kleinen Vortrag hielt, wie die Wohnung denn aufgebaut sei.
Ich sah sah sie genervt an und zwang mich dann zu einem Lächeln, 
als ich mich wieder meinem ‚Gast‘ zuwandte. Das Mädchen, das ich ‚anlächelte‘, hieß übrigens Mariko Joshura. Sie und ihre Mutter suchen eine neue Wohnung, die näher an Frau Joshuras Arbeitsplatz liegt und meine Mutter hatte ganz ZUFÄLLIG Wohnungen zu vermieten, was mir ganz und gar nicht passte,
denn Mariko Joshura war meine Klassenkameradin und die schlimmste Tussi unsres Jahrhunderts. Ich könnte hier unendlich viele Gründe nennen.
Z.B. ihr Aussehen. Blondes, glattes, langes, ordentliches, glänzendes Haar, indem eine pinke Haarspange den Pony aus ihrem Gesicht steckte. 
Geschminkt bis zum geht nicht mehr und ihr Parfüm roch man bis zu 10 Meter entfernt von ihr. Sie trug immer kurz Röcke, Tops, hochhackige Schuhe,
obwohl sie erst 14 war, genau wie ich und ganz viele Accessoires trug. 
Sah sie ein Insekt irgendwo, kreischte sie die ganze Schule zusammen und immer kommandierte sie ihre Clique herum. 
Man könnte sie auch als Fans bezeichnen, denn sie himmelten Mariko und ihr Aussehen regelrecht an. Sie hatte jeden Tag eine andere Pose bereit und es standen mehr als die Hälfte der Jungs auf sie. 
Na ja, ein wenig neidisch war ich vielleicht schon, aber ich würde es nie zugeben. Doch ich war immer schon ein wenig eifersüchtig gewesen. 
Im Gegensatz zu hatte ich hellbraune Haare, Hosen und Kapuzenpullover und Chacks an. Auf mich stand nur ein Junge, und das war ein totaler Streberidiot, der total hässlich war. Aber um Jungs machte ich mir eh nie wirklich Gedanken. Trotzdem. Sie war immer bei allen beliebt gewesen und ich hatte keine einzige Freundin und war immer allein gewesen, weil Mariko mir alle meine Freunde geklaut hatte und irgendwelche Gerüchte über mich in die Welt gesetzt hatte. „Komm mit!“, murrte ich in ihre Richtung und ging mit ihr im Schlepptau die Straße herunter in Richtung Wald. 
„Ts. Mutter sollte sich nicht so eine erbärmliche Wohnung wie die eure aussuchen! So ein Geschmacksirrtum. Enttäuschend…“, sagte Mariko in ihrer üblichen zickigen, hohen Stimmlage zu sich selbst und ich ballte die Hände zu Fäusten. „Tja, Pech für dich!“, giftete ich zurück und versuchte dabei so ruhig wie nur möglich zu klingen. In Diskussionen und Wortkämpfen war ich immer schon eine Niete gewesen und verlor auch immer. „Ich finde es viel enttäuschender, dass deine Mutter sich nicht mehr leisten kann, 
obwohl sie viel intelligenter zu sein scheint als du“, fügte ich hinzu und mein Lächeln war nicht mehr gezwungen. Sie starrte mich abschätzend an, 
dann meinte sie: „Ts, du hast sogar mal recht, was ich nie gedacht hätte, 
aber du hast recht, meine Mutter hätte nicht so eine schmutzige Wohnung nehmen sollen, immerhin klebt euer Geruch daran. 
Sie warf mit ihrer Hand die hellblonden Haare in den Nacken, 
die mir ins Gesicht peitschten und ich sah grimmig drein, 
während sie mich gespielt unschuldig anschaute. 
Auf einmal flog direkt vor unseren Augen ein Schwarm schwarzer Raben um uns herum. Wir legten schützend die Arme vors Gesicht und ich schloss die Augen. Als ich sie wieder öffnete, sah ich zwei Gestalten, die sich uns näherten und erstarrte beim näheren hinsehen. Was zum…

Akatsuki - reale MassenmörderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt