Begegnung mit Itachi und Kisame

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Begegnung mit Itachi und Kisame
Ich konnte es nicht fassen. Das war doch ein Traum! Aber nein, 
es war kein Traum. Ich starrte fassungslos die sich nähernden Gestalten in dunklen Mänteln an und meine Augen wurden tennisballgroß.
Aber es war doch nur in Anime! Wie konnten die Beiden dann hier her gelangen? Ich war fassungslos und hörte nicht einmal mehr, wie Mariko mich fragte: „Shina? Was ist? Kennst du die Beiden etwa?“ Ich stand regungslos da und ignorierte sie. Das war doch gar nicht möglich! Wie konnten die Beiden einfach so hier sein??? Das war unmöglich! Nein, das war ein Traum! 
Es musste einfach ein Traum sein! Aber ich wusste, dass es keiner war… 
Ich war fassungslos. Was war das hier??? Ich bekam Panik und war nicht mehr Herr über mich selbst. Ich wollte wegrennen und kreischte, 
doch ich rührte mich nicht von der Stelle. Er sah mir direkt in die Augen, während der andere überlegen grinste und etwas zu seinem Partner sagte, 
der daraufhin nickte und das Grinsen des Blauhäutigen wurde noch breiter. 
Ich starrte wie hypnotisiert in Itachis Sharingan,
ohne dabei die Augen kurz zu schließen. 
Ich hatte vollkommen vergessen, mich zu bewegen. Auch von Mariko kam kein laut mehr. Und dann spürte ich plötzlich, wie ich mit meinem Rücken gegen einen Baum gepresst wurde. Itachi stand vor mir und hielt mich am Hals in der Luft, sodass ich nicht einmal mehr den Boden spürte, während mir die Luftröhre zugedrückt wurde. Ich rang nach Luft, während ich immer noch in Itachis ausdruckslose Augen sah. Er würde mich töten, daran hegte ich keine Zweifel. Ich kannte ihn aus dem Anime und obwohl ich jetzt im Moment unglaublich glücklich war, auch wenn ich es nicht fassen konnte, 
hatte ich große Furcht vor ihm. Ich hatte immer von dem Moment geträumt, indem alle aus der Naruto-Serie in meine Welt kommen würden und ich hatte mich immer riesig gefreut, wenn ich mir das vorgestellt hatte, doch jetzt schien ich meine letzten paar Sekunden zu durchleben. 
„Wie heißt dieser Ort hier?“, fragte er mich knapp, monoton und kühl, 
während er mir direkt in die Augen sah. Ich wollte etwas sagen, 
doch ich bekam zu wenig Luft und rang nach Atem. Er lockerte seinen Griff um meinen Hals ein wenig und ich entgegnete heiser: „Wieso sollte ich dir das sagen?“ 
Er zeigte keinerlei Regung. „Weil du dann vielleicht am Leben bleibst.“ 
Mist! Ich hatte keine andere Wahl! Ich würde so oder so sterben. 
Es war klar, dass er mich danach töten würde. Aber wenn ich es ihm sagte, würde ich wenigstens ein paar Sekunden länger am Leben bleiben. 
„In Deutschland“, sagte ich heiser. Er glaubte mir, denn er fragte nicht weiter nach. Er löste aber auch nicht den Griff um meinen Hals. 
Er sah nach rechts, wo Kisame Mariko an einem Baum gepresst fast erwürgte. „Kisame, wir haben unsere Informationen. Lasst uns zum Leader zurückgehen! Das Mädchen kannst du töten, eine reicht für genauere Informationen.“
Kisame nickte und wollte sie gerade töten, als man ein ziemlich lautes Geräusch hören konnte, dass sich stets auf uns zu bewegte und langsam lauter wurde. Plötzlich hörte man einen Baum in unserer Nähe fallen. 
„Komm, wir haben fürs Erste Informationen, der Leader wird wütend, 
wenn wir nicht aufkreuzen!“, meinte Kisame ernst, als er auf das riesige Ding vor uns starrte, das Bäume fällte. 
Wieso wurde dieser Wald abgeholzt? Aber es konnte vielleicht unsere Rettung sein. „Nein, lass uns die Beiden eben schnell töt…“, doch weiter kam Itachi mit seiner ruhigen Stimme nicht, denn ein Baum fiel genau auf ihn zu.
Er konnte nur nach hinten auswichen, also von uns weg. 
Dies war meine Chance. Ich hatte nur wenige Sekunden Zeit,
doch ich zog Mariko mit mir hinter einen dicken umgefallenen Baum und dort versteckten wir uns. Kisame und Itachi, die für ein paar Sekunden von dem riesigen Ding abgelenkt worden waren, hatte uns nicht bemerkt, 
als wir hinter den Baumstamm verschwunden waren.
Nun jedoch suchten sie mit ihren Augen vergeblich nach uns und ich konnte nur hoffen, dass sie aufgeben und zu Pain zurückkehren würden.
Ich war immer noch total geschockt und fand immer noch keine Antwort auf die Frage, was 3 oder mehr der Akatsukis hier machten.
Mariko, deren Outfit völlig verdreckt war und deren Haut ein paar Schrammen aufwies, sah verängstigt drein, was mich befriedigte, auch wenn der Augenblick unpassend war.
Ich lugte ein paar Minuten später vorsichtig hinter dem Baumstamm hervor und sah mich vorsichtig nach Itachi und Kisame um. Sie waren nirgendwo mehr zu sehen. Erleichtert atmete ich auf und stand aus der unangenehmen Haltung auf. Ich streckte mich. Ich konnte es immer noch nicht fassen, 
lebend davon gekommen zu sein. Ich sah zur Holzfällermaschine. 
Ich mochte keine Baumfäller, ich liebte die Natur, doch im Moment sprach ich in meinem Inneren eine Danksagung. Mariko sprang wütend auf und schnauzte mich an: „ Das hier ist alles deine Schuld, nicht?“
Ich trat einen Schritt zurück, um ihrer Spucke zu entgehen und starrte sie nur entgeistert an. Ich? Wieso denn ich jetzt plötzlich? Ich hatte doch gar nichts mit denen zu tun! Die wollte bloß wieder ihre Wut an mir ablassen, 
schließlich beschuldigte sie mich liebend gern und allmählich war es meiner Meinung nach zu einem  ihrer Lieblingshobbys geworden,
aber natürlich stand an erster Stelle ihrer Hobbyliste die Beschäftigung 
‚Wirf-Shina-Spaghetti-Reste-ins-Gesicht‘.
Noch eine ganze Weile beschimpfte sie mich, weil ich angeblich ihre Sachen dreckig gemacht hatte, ihr einen blöden Streich gespielt hatte und weil ich meine ‚Verwandten‘, wie sie sie nannte, auf sie gehetzt hätte.
Ich habe ihr danach gar nicht erst zugehört, also weiß ich nicht, 
was sie mir sonst noch so zugetraut hatte. Aber wenn Akatsuki wirklich hier war, dann wollte ich sie alle sehen. Und so rannte ich in den Wald hinein und in die Richtung, aus der ich Itachi und Kisame vermutete. 

Akatsuki - reale MassenmörderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt