Kapitel 1 - Let's go to the Mall

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Kleines Vorwort:

Herzlich Willkommen zu meiner ersten Stranger Things-FF :)

Alles hier befindet sich in einem alternativen Universum. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt! :P Wer es nicht mag, braucht es nicht lesen. Ich mag auch etwas eingerostet sein, ich habe lange nicht mehr geschrieben. Trotzdem hoffe ich, dass sie euch gefallen wird!

Viel Spaß <3

Und ganz besonderen Dank an meine Beta-Leserin!!!!

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Genervt von meinen Eltern, die zu jedemLied im Radio eine Party feierten, setzte ich die Kopfhörer vonmeinem Kassettenrekorder auf. Immerhin entkam ich so deren furchtbarguter Laune. Schön, dachte ich, echt schön, dass sie unseren Umzugnach Hawkins so toll fanden. Ich hatte sie nur gefühltefünfhundertmal darum gebeten noch das letzte Jahr der Highschool zuwarten, aber nein. Mein Vater wurde versetzt, weil ein Platz bei derPolizei frei geworden war. Damit verdiente er sogar mehr Geld, was ansich toll ist, aber ich durfte damit alle meine Freunde zurücklassen.

Nicht, dass es sonderlich viele gewesensind, aber einige immerhin.

Ich sollte nicht mal die Sommerferienin meiner alten Heimat verbringen dürfen. Der letzte Tag des letztenSchuljahres war auch meiner in Columbus gewesen.

Wir hatten uns Hawkins vorherangeschaut. Einen „Roadtrip" hatte es mein Vater genannt.Immerhin gab es dort eine Mall und eine Spielhalle. Doch sonst sah esdort ziemlich trist aus. Möglicherweise kam es mir auch nur so vor,weil ich nicht umziehen wollte. Meine Mum meinte ständig, ich solleder Stadt doch eine Chance geben.

Ihr zur Liebe würde ich das vielleichtauch tun.

Doch jetzt war mir nicht danach. Wielange verhielt ich mich jetzt schon so kindisch und das mit meinen 17Jahren? Zwei oder drei Tage? Wohl eher die ganze Woche schon. Egal,dachte ich, wenn es sich jemand erlauben durfte, dann ich! Außerdemhatte ich immer noch knapp drei Monate Zeit, um meine Meinung überdiesen Ort zu ändern, oder nicht?


Wir fuhren gerade in unsere Einfahrt,als meine Mutter mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum winkte.Kurz, aber schnell verdrehte ich meine Augen, dann nahm ich meineKopfhörer ab.

„Ja bitte?"

„Kannst du kurz noch die Einkäuferein tragen? Danach kannst du dich gerne auf machen, dich einbisschen umsehen. Vielleicht findest du ja Freunde?"

„Kein Problem." Meine Antwort wareher genuschelt als deutlich. Sie schenkte mir ein aufrichtigesLächeln. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen dasmeine Eltern drauf sind. Da sprach nur der Job meines Dads entgegen.


Ich half meinen Eltern schnell beimAusladen und sogar noch dabei, die Lebensmittel in der Küche oder inder Vorratskammer zu verstauen, bevor ich mich in meinem Zimmer aufmein Bett warf. Meine Kopfhörer hatte ich wieder aufgesetzt. Geradelief Queen mit 'Another one bites the dust'. Dabei starrte ich dieDecke an.

Mein Dad hatte diese Woche noch Urlaubgehabt. Nächste Woche würde er seine neue Stelle anfangen.Wahrscheinlich bekam ich dann auch die Liste mit den „BösenJungs". Bei dem Gedanken musste ich abermals die Augen verdrehen.

Das war vielleicht nichts Neues mehr,nerven tat es mich allerdings trotzdem.

Meine Mum würde erstmal noch zu Hausebleiben. Sie hatte uns in Columbus schon mitgeteilt, dass sie sichvielleicht auch einen Job zulegen würde. Ich war gespannt.

Stranger Things AU - Enter the Upside DownWhere stories live. Discover now