Kapitel 20

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Am späten Abend arbeitete ich immer noch an meiner Arbeit und programmierte viel am Computer bis ich zwei Hände auf meinen Augen spürte. Ich spürte die weichen Hände von Lena und musste kichern. „Drei mal darfst du raten, wer ich bin.", sagte sie, aber nahm ihre Hände wieder weg und kicherte auch. „Du arbeitest an einen Kryptonit-Tracker.", sagte sie und durchschaute meine Arbeit sofort. „Ähm, ja. Ich versuche einen Weg zu finden, Kryptonit aufspüren zu können, damit man die Supers beschützen kann.", sagte ich und nahm mein Tablet. „Funktioniert es etwa schon?", fragte sie mich und sah auf mein Tablet. „Ich habe es tatsächlich noch nicht getestet. ... Wenn ich jetzt hier bei der App und dann hier... dann sollte mir der jetzt die Standorte von Kryptonit auf der Erde anzeigen.", sagte ich und ging die App durch. „Dann zeig mal.", sagte sie und klang neugierig. Ich drückte den Button und uns wurden verschiedene Orte angezeigt, sowie auch das L-Corp-Gebäude. „Du hast Kryptonit hier?", fragte ich sie und sah zu Lena. „Ja, aber ich würde es niemals an Superman oder Supergirl anwenden!", sagte sie und ich hielt meinen Kopf schief. „Was ist mit Supernoir? Sie ist auch eine Kryptonierin.", sagte ich und verrunzelte meine Stirn. „Bist du dir da so sicher? Bei Metallo hat sie das Kryptonit gehalten.", sagte Lena und verteidigte sich. „Naja, ich hörte, dass Kara ein Interview mit ihr führen wird und dann erfahren wir mehr.", sagte ich und hielt die kleine Argumentation auf. „Ich dachte wir könnten vielleicht etwas essen gehen?", schlug sie vor „Wie wäre es, wenn ich uns was koche?", machte ich einen Gegenvorschlag. „Also das klingt gut, solange du das Kochtalent hast von euch beiden. Denn Kara hat es nicht.", sagte sie und lachte. „Kara! Sie hat für dich gekocht? Ich meine, ... sie kann nicht kochen?", fragte ich und richtete meine Brille. „Ja, sie kann nicht gut kochen.", sagte sie und merkte, dass Kara in meiner Nähe zu erwähnen ein Stimmungskiller war.
„Aber ich glaube, dass sollten wir bei dir machen, ich weiß nicht, wie Winn das aufnehmen würde.", sagte ich und nahm meine Tasche. „Winn?", fragte sie neugierig nach. „Ach ja, Winn ist mein Freund und mein Held. Ich darf bei ihm Wohnen und nur deswegen kann ich in National City bleiben.", sagte ich und lächelte. „Das wird sich aber ändern, oder? Ich meine, du willst doch sicher eine eigene Wohnung.", fragte Lena und wir waren auf dem Weg zu ihr. „Ich habe schon nach einer Wohnung gesucht, aber ich habe in letzter Zeit nicht viel Zeit gehabt. Da ist mir wohl die Suche abhanden gekommen.", sagte ich.

Supertwins - Supergirl FF - By @isikokussnussWo Geschichten leben. Entdecke jetzt