Supertwins - Supergirl FF - By @isikokussnuss

Kapitel 23

Bei der Arbeit gingen wir wieder verschiedene Wege und ich pfeielte noch ein bisschen an den Trackern. Ein paar Stunden später bekam ich eine Nachricht von Kara: Hast du Zeit für das Interview? Ich war nervös davor, aber ich schrieb ihr einen Daumen nach oben. Sie schickte mir eine Adresse, zu der ich hin flog.
Kara war schon da und ich landete in Superheldenposition bei ihr. Es war mehr auf dem Land, wo uns keiner abhören konnte. „Supernoir, du bist tatsächlich gekommen.", sagte sie überrascht. „Ja, fangen wir mit den Fragen an.", sagte ich etwas ungeduldig. Kara nahm ein Aufnahmegerät heraus und startete die Aufnahme. „Bei dem Angriff von Metallo kämpften Sie zusammen mit Supergirl, sind sie ein gutes Team zusammen?", fragte sie und hielt das Mikrofon zu mir. „Ich denke, dass wir einen guten Start haben, aber jedes Team kann sich verbessern.", sagte ich und sah zu Kara, die nickte. „Haben Sie irgendwelche Verwandschaften mit Superman und Supergirl? Sind Sie überhaupt ein Kryptoniar?", fragte sie und sah mich etwas nervös an. „Natürlich bin ich ein Kryptoniar und ja ich bin mit den anderen Supers verwandt.", antwortete ich. „Also sind sie drei eine Familie?", hakte sie nach und las nicht von ihren Notizen vor. „Wir gehören zum Haus El, ja. Wir sind eine Familie.", beantwortete ich ihre Frage. „Okay, dann meine letzte Frage: Kann man Ihnen trauen?", fragte sie und sah mich scharfsinnig an. „Ich bin noch am Anfang um ein Superheld zu werden, aber ich werde den Menschen zeigen, dass man Supernoir trauen kann.", sagte ich und kochte innerlich wegen dieser Frage, ließ es mir aber nicht ansehen. Kara stoppte die Aufnahme und steckte das Gerät weg. „Was sollte die letzte Frage?", fragte ich sie und verschränkte die Arme. „Es hat mich interessiert.", sagte sie, als ob dies vollkommen normal wäre. „Traust du mir nicht, Kara?", fragte ich sie und sie sah mich an. „Ich glaube nicht, dass du eine Superheldin sein willst. Du tust es, weil ich es tue.", behauptete sie und ich trat erschrocken zurück. „Ich ... ich konnte dich all die Jahre nicht leiden, aber als ich dich als Supergirl sah, dachte ich, dass ich meine Meinung ändern sollte. Mit dieser Behauptung hast du mich wirklich verletzt Kara. Du hast mich verletzt!", sagte ich und flog wieder zu meiner Arbeit.