Supertwins - Supergirl FF - By @isikokussnuss

Kapitel 7

Ich öffnete die Tür und rannte jemanden versehentlich um. Die Frau verlor eine ganze Menge Akten aus der Hand und ich half ihr sofort. „Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung!", sagte ich total nervös und überreichte ihr den Papierstapel. Ich sah, dass niemand geringeres war, als Lena Luthor. „Miss Luthor.", sagte ich verlegen. Sie sah zu der Tür aus der ich rauskam und erkannte sofort, was mir in der letzten Stunde geschehen ist. „Sie wollten den IT Job und haben ihn wohl nicht bekommen, was für ein Jammer.", sagte sie und ich kratzte mich am Hinterkopf. „Ich hatte mich wahrscheinlich nicht gut darauf vorbereitet, da ich erst heute mich beworben hatte.", sagte ich und machte ihr die Sache wohl interessant. „Sie hatten sich erst heute beworben! Wissen Sie was, ich kann bestimmt etwas für Sie tun. Immerhin liebe ich zielstrebige aber auch spontane Menschen.", sagte sie und ging im flotten Schritt vor. Ich eilte ihr hinterher und sagte auf dem Weg. „Ich bin übrigen Tara Thompson.", stellte ich mich vor. „Lena Luthor, aber das mögen Sie schon bemerkt haben.", sagte sie und führte mich in einen Aufzug.
„Ich habe zwar keine Ahnung, was gleich passieren mag, aber ich danke Ihnen jetzt schon.", sagte ich nervös, um die Stille zu überbrücken. „Wir gehen in mein Büro und ich stelle Sie ein.", sagte sie und verließ den Aufzug. „WAS?!", sagte ich überrascht. „Sie wollen den Job doch?", fragte sie. „Ja, natürlich. Ich möchte hier im IT Bereich arbeiten.", sagte ich und lächelte mein strahlendstes Lächeln. Sie setzte sich an ihren Arbeitsplatz und tippte an der Tastatur. Ich sah mich in ihrem Büro um und sah auch ein Schachspiel. „Sie spielen Schach.", sagte ich. „Ja, ich spiele Schach schon seit meiner Kindheit. Lex hatte es mir beigebracht.", erzählte sie. „Dann müssen Sie richtig gut sein.", sagte ich und sah zu ihr. „Spielen Sie auch?", fragte sie mich. „Ich ... meine Adoptivmutter hatte mit mir ein ähnliches Spiel gespielt, aber das ist Jahre lang her.", sagte ich und erinnerte mich an sie zurück. „Sie sagen, dass so als ob sie Ihre Mutter und Adoptivmutter verloren hätten.", sagte sie. „Meine Mutter hatte mich nicht gewollt und einfach in den nächsten Müll gepackt. Einfach und schnell entsorgt. Meine Adoptivmutter hingegen, ist bei einem Brand verstorben.", sagte ich und sah auf den Boden. „Das klingt, als ob wir beide eine schreckliche Kindheit hatten.", sagte sie und ich nickte. Lena Luthor druckte etwas aus und überreichte es mir. „Das wäre der Vertrag für den Job, wenn Sie ihn auch wollen.", sagte sie und ich nickte. „Lass uns doch eine Party spielen. Ein bisschen zur Aufmunterung.", sagte sie und lächelte mich an. „Sie spielen aber nicht auf freundlich nur, weil ich Ihnen von meiner Kindheit erzählt habe!", forderte ich von ihr und wir saßen uns hin.
Wir setzten eine Figur nach der nächsten und schlugen eine Figur des Gegners nach der nächsten. Ich merkte wie gut Lena war, aber auch wie konzentriert sie war. Ich dagegen war echt nervös. Sie setzte mich Schach, aber ich konnte ihrer Königin gut entgehen. Nach ein paar Zügen stellte ich sie Schach und sie überlegte. Sie überlegte lange, bis sie ihren König bewegte. Ich stand auf und sah mir das Schachbrett von einer schrägen Perspektive an. „Ist etwas falsch?", fragte sie und ich musste lachen. Ich bewegte meinen Turm und setzte sie Schachmatt. „Schachmatt.", sagte ich und grinste. Sie betrachtete das Schachbrett und war total sprachlos. „Das ist ja auch nur ein Spiel.", sagte ich und hörte auf zu Grinsen. „Ich bin beeindruckt. Das schaffen nicht viele, mich beim Schach zu besiegen.", sagte sie und lächelte mich an. „Ich muss dann leider auch und möchte Sie nicht weiter stören.", sagte ich und zeigte zur Tür. Wir standen beide auf und gingen zur Tür. „Ich freue mich für Sie arbeiten zu dürfen, Miss Luthor.", sagte ich und reichte ihr meine Hand. „Ach, kommen Sie. Nach der Party können wir uns auch umarmen.", sagte sie und wir umarmten uns.