Kapitel 17

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Ich zog mich wieder um und eilte zu Lena. „Geht es dir gut?", fragte ich sie nach all dem Chaos. „Ich bin eine Luthor. Mit so etwas bringt man mich nicht zum brechen.", sagte sie kalt. „Okay, okay.", sagte ich und sah sie verwirrt an. „Entschulidge, bei so einem Chaos werde ich schnell gefühllos.", sagte sie und lächelte mich unsicher an. „Ist schon okay. Ich meine, du hast vorhin den Angreifer erschossen.", sagte ich und sie sah mich erschrocken an. „Das ... das hast du gesehen?", fragte sie. „Ja, es war mega cool und diese neue Superheldin war auch da. Und du hattest recht! Mit den Details sieht sie eindeutig besser aus!", sagte ich und lachte. „Hi Lena! Könnte ich kurz mit dir sprechen?", fragte Kara, die plötzlich auftauchte. „Natürlich, bitte entschuldige mich.", sagte sie zu mir und ich nickte lächelnd. Die Beide gingen ein paar Schritte weg und Kara unterhielt sich mit Lena. Kurz darauf kam Kara zu mir und Lena ging weg. "Hi Kara.", sagte ich nicht soo begeistert. "Hey Tara. Der Anzug steht dir gut.", flüsterte sie. "Tja, du wirst mich wohl in deinem Artikel erwähnen müssen, oder?", fragte ich und wir sahen zum L-Corp Gebäude. "Das werde ich wohl, ja. Mit deiner Erfindung konnten die Agents sofort den Täter finden.", sagte sie und meinte mich, als Tara. "Ja, das stimmt.", sagte ich und atmete laut aus. "Naja, ich muss dann mal los. Wir sehen uns bestimmt noch.", sagte sie und ging weg.
Am Nachmittag las ich dann den Artikel von Kara und tatsächlich erwähnte sie mich mit meiner Erfindung, aber es war nicht nur ein Artikel. Sie schrieb noch einen über mich, als Superheldin. "National City im Schutz von Supergirl und Supernoir.", las ich die Überschrift laut vor. "Was liest du da?", fragte mich Winn und ich sah ihn über die Zeitung an. "Kara hat mir einen Namen gegeben. Einen Superheldennamen.", sagte ich. "Wow! Echt! Lass hören!", sagte er ganz begeistert. "Supernoir.", sagte ich und er flippte komplett aus, weshalb ich lachen musste. Er hüpfte durch die ganze Wohnung. "Der Name ist doch total cool!", sagte er, als er wieder runterkam. "Ja, er gefällt mir tatsächlich.", sagte ich und sah das Bild der Zeitung. "Du solltest sie anrufen und es ihr sagen.", sagte er und reichte mir mein Handy. "Na gut, aber nur weil du mich darum bittest.", sagte ich und nahm das Handy.
Ich suchte nach ihrem Kontakt und rief sie an. "Tara? Ist alles okay? Du rufst mich sonst nie an.", sagte sie. "Ja, ich weiß. Ich wollte nur sagen, dass ich gerade den Artikel gelesen habe und der Name, ... Supernoir, ist gut. Er passt zu mir.", sagte ich und hörte, dass Kara kurz vorm Weinen war. "Echt? Er hat mir auch so gefallen, aber ich finde es umso besser, dass er dir gefällt.", sagte sie schluchzend. "Jetzt hör schon auf.", sagte ich und sie riss sich zusammen. "Ich wollte dich noch was fragen. Mein Chef will ein Interview mit Supernoir und ich weiß nicht, ob du das machen willst.", sagte sie und ich atmete laut ein und aus. "Glaubst du, dass dies eine gute Idee ist?", fragte ich sie nach einen Rat. "Bei dem Interview bin ich ein Reporter und nicht mehr deine Schwester.", sagte sie. "Okay. Okay, wir machen es.", sagte ich und legte auf. "EIN INTERVIEW!!!!", schrie Winn voller Freude.

Supertwins - Supergirl FF - By @isikokussnussWhere stories live. Discover now