Kapitel 27

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Die Ferien in der Bretagne waren der Hammer. Wir sind oft schwimmen gegangen und einmal konnte ich sogar am Strand reiten. Es hat unglaublich Spass gemacht und mein Pony, es war ein Fuchs, war sehr lieb. Neben dem Schwimmen waren wir auch auf dem Meer um Delfine zu beobachten und das wunderschöne Archipel des Glénans zu besichtigen. Das sind ganz weisse Strände und sie sehen einfach traumhaft aus. Kurz gesagt die Ferien waren richtig magisch!

Jetzt waren wir im Hogwartsexpress. Diese Jahr soll etwas ganz spezielles passieren. Das trimagische Turnier findet dieses Jahr wieder statt und das an unserer Schule. Ayla und ich unterhielten uns ganz aufgeregt darüber und konnten es kaum abwarten mehr darüber zu erfahren. Als wir ausstiegen trafen wir Sami, Harry und die anderen. Hermine erzählte gerade, dass man erst ab dem siebzehnten Lebensjahr teilnehmen darf. Ach so blöd! Dann findet das Turnier einmal statt und nur wer im 7. Schuljahr ist darf teilnehmen. Wir sind ja erst im vierten Jahr. „Was hast du da gesagt Hermie?", rief Fred oder war es doch George? Ich konnte die beiden einfach nichy auseinanderhalten. „Ich habe gesagt, dass man erst mit 17 am Turnier teilnehmen darf." „Das kann doch nicht sein! Komm George wir müssen uns einen Plan überlegen." Und schon waren die Zwillinge wieder weg. „Was hecken die beiden wohl wieder aus?" „Ich weiss es nicht, aber das bedeutet sicher nichts gutes." „Ich bitte um Ruhe!", rief da eine tiefe Stimme. Albus Dumbledore. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet, als er zu sprechen begann. „Wie ihr alles wisst findet dieses Jahr das trimagische Turnier an unserer Schule statt. Es können nur Schüler_innen teilnehmen, die über 17 sind. Jeder der teilnehmen will, schreibt seinen Namen auf einen Zettel und wirft ihn in den Feuerkelch. Der Kelch ist von einer Alterslinie umgeben, sodass nur siebzehnjährige sie betreten können. Alterstränke etc. wird nicht funktionieren. Der Feuerkelch wird dann einen von unserer Schule aussuchen. Einer wird von den Durmstrangs antreten und eine von Beauxbatons. Das Ziel ist den Pokal für seine Schule zu gewinnen und jetzt wünsche ich euch ein frohes Fest." Wie jedes Jahr wurden die Tische mit Essen bedeckt. Die Kerzen brannten und tauchten die ganze Halle in eine magische Stimmung. Wie jedes Jahr freute ich mich wieder in Hogwarts zu sein.

Am nächsten Tag herrschte grosse Aufregung, weil die beiden anderen Zauberschulen ankamen. Die Durmstrang kamen mit einem riesiegen Schiff und die Beauxbaton hatten eine Kutsche mit fliegenden Pferden. Ich war sehr beeindruckt und gespannt wie die anderen Zauberer_innen wohl so sein werden. Als die Durmstrangs ausstiegen, führten sie eine beeindruckende Show vor. Ayla und ich waren total in ihren Bann gezogen. Da erregte etwas auf der anderen Seite meine Aufmerksamkeit. Stolz und alle in der gleichen Uniform mit blauen Hüten traten die Beauxbaton aus der Kutsche heraus. „Omg Viki schau da hinten steht sogar Viktor Krum. Weisst du er ist einer der besten Quidditchspiele! Oh und er sieht einfach so schön aus." Schon seit gestern Abend sprach Ayla über kein anderes Thema mehr. „Er sieht ja wirklich nicht schlecht aus, aber er ist definitiv nicht mein Typ. Ich finde er sieht ziemlich artogant aus." „Du hast ja keine Ahnung! Er ist sehr erfolgreich, da darf er wohl stolz auf seine Leistung sein ider nicht?!" „Jaja, du hast ja recht." Mit Ayal über dieses Thema zu diskutieren machte keinen Sinn. Hermine kam auf uns zugerannt und war ganz aufgeregt. „Habt ihr schon Viktor Krum gesehn?" Oh jeh, nicht schon wieder, dachte ich. Die beiden begannen sich über ihn zu unterhalten. Sämi, Harry und Ron stiessen zu uns. „Über wen unterhalten sich denn die beiden?" „Über Viktor Krum und wie toll er ist.",sagte ich und verdrehte meine Augen. „Weisst du noch Harry wir haben den ja beim Quidditchturnier im Sommer gesehn." „Ja, er war richtig gut." Nachdem der Umzug fertig war, gingen wir wieder zurück in die Halle.

„Dein Bruder ist doch siebzehn?" „Ja, Ayla. Wieso meinst du?" „Macht er beim Turnier mit?" „Ich weiss es gar nicht. Ich muss ihn das nächste Mal, wenn ich ihn sehe, fragen." Wir liefen neben der grossen Halle vorbei, als ein Knall ertönte und dann gelächter. Wir drehten uns um und hasteten in die Halle. George und Fred hatten verrauchte Köpfe und ihre Haare waren grau. Als ich das sah, begann ich loszuprusten. Was haben die beiden wieder angestellt. Da kam Professor McGonagall zu uns geeilt. „Was haben sie wieder angestellt! Professor Dumbledore hat doch ausführlich erklärt, dass ein Alterzaubertrank nicht funktioniert wird." George und Fred sahen schuldbewusst auf ihre Fussspitzen. „Mit den grauen Haaren werde ich euch sicher nicht helfen. Das sollte eine gerechte Strafe sein." Sie rauschte mit wehendem Mantel davon. Ayla und ich machten uns schnell aus dem Staub. Als wir ausser Sichtweite waren begannen wir loszuprusten. Die Zwillinge mit grauen Haaren sahen einfach super aus. Wir waren auf dem Weg nach draussen, als ich fast mit meinem Bruder zusammen stiess. „Hey Ced." „Hey." Ich sah, dass Ced einen Zettel in der Hand hielt. Ced bemerkte meinen fragenden Blick. „Ich hab es dir noch gar nicht gesagt. Ich melde mich fürs Trimagische Turnier an." „Oh super! Ich hoffe, dass du ausgewählt wirst." „Ja, viel Glück."

Cedric Diggorys SchwesterWhere stories live. Discover now