Kapitel 18: Aca-believe it

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Kapitel 18: Aca-believe it

Chloes Sicht

Mit einem leisen knacken beim Drehen des Schlüssels, öffne ich die Tür. Nach einem großen Schritt über die Türschwelle, stehe ich in unserem großen Wohnzimmer. Inzwischen wohnen wir hier seit gerade mal 2 Wochen, aber trotzdem ist es bereits sehr räumlich und gemütlich. Das Wohnzimmer ist bei weitem mein liebstes Zimmer unserer Wohnung. Eine große hellgraue Couch mit einigen Kissen dekoriert, füllt einen großen Teil des Zimmers. Eine Fensterwand bietet einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Vor allem im dunklen sieht es wunderschön aus, da all die Lichter die Straßen und Häuser funkeln lassen. An einer Wand steht eine große Kommode, darauf viele Fotos der Bellas. Von Schlammschlachten bis zu wilden Kissenschlachten, ist so ziemlich alles auf den Bildern vertreten. Eine der vier Wände des Zimmers ist durch einen großen Bogen mit der Küche verbunden. Das war Becas einziger Wunsch; eine Küche ohne Abtrennung zum Wohnzimmer. Und dafür bin ich dankbar, denn durch diese offene Wand erblicke ich in diesem Moment meinen Engel. Sie hat Kopfhörer in den Ohren, durch die ich laute Musik wahrnehmen kann. Ihre Hüften schwingen rhythmisch umher, während sie sich ab und zu durch ihre Haare streicht. Die kleine Brünette steht vor einem Tresen, auf welchem sie im selben Moment Essen zubereitet. Hin und wieder sind einige Worte wahrzunehmen. Ganz deutlich "Party In The USA". Ich wusste sie mag den Song. Das hat sie bis jetzt jedoch immer geleugnet. Aber auch Beca Mitchell ist fähig einzuknicken, wenn es um Miley Cyrus Songs geht. Heilige Scheiße, sie ist traumhaft. Womit habe ich es verdient so glücklich zu sein? Womit habe ich es verdient, diese engelsgleiche Schönheit bei mir zu haben? So tadellos und fesselnd wie sie da steht und tanzt, ohne jegliche Ahnung beobachtet zu werden. Der liebenswürdigste Augenschein überhaupt. Tonlos lege ich meine Jacke ab, um diese auf einen großen Kleiderständer zu hängen. Unmerklich nähere ich mich der Kleineren. Achtsam begebe ich mich hinter diese und lege sanft meine Hände auf ihre schwingenden Hüften. Blitzartig springt diese hoch, lässt eine Erdbeere fallen und wedelt erschrocken mit den Händen herum. Der Schock ist ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Unverzüglich breche ich in lautes Gelächter aus. "OH MEIN GOTT", brüllt sie erschüttert und wirft gleichzeitig ihre Kopfhörer zur Seite. Noch immer kann ich mir das Lachen nicht verkneifen. "Wieso erschreckst du mich denn so?". Entsetzt reißt sie ihre Augen auf. "Sorry, Becs", kichere ich lautstark. "Aber super Nummer hast du vorhin hingelegt", füge ich noch verspielt hinzu. Röte schießt in ihr Gesicht, während sie sich wieder dem Essen zuwendet.

"Der Song ist nur zufällig angegangen", versucht sie sich rauszureden und hebt die Erdbeere vom Boden auf. Sofort schießen meine Augenbrauen in die Höhe und wiedermal beginne ich leise zu Lachen. "Komm schon Babe. Wir wissen doch beide, dass das nicht stimmt", ärgere ich sie. Erneut lege ich meine Hände auf ihr Becken, während sie fortfährt ihre Tomaten zu schneiden. Meine Worte verleugnet sie dieses Mal nicht, stattdessen wechselt sie elegant das Thema.

"Wie war die Arbeit?", fragt sie aufmerksam. "Gut. Ich habe einem Hund das Leben gerettet", antworte ich stolz. Unvermittelt schlinge ich meine Arme um ihren Oberkörper und schmiege mich dicht an ihren Rücken. Zugleich schiebe ich ihre Haare aus dem Nacken über ihre rechte Schulter, um die linke Schulter freizulegen. Stückweise drücke ich ihr sanfte und zärtliche Küsse auf ihr Schlüsselbein. "Ich stehe auf Hunde", meint Beca leise, während sie sich zu mir dreht. Ein breites Lächeln ziert ihr Gesicht, als sie mir in die Augen schaut. "Aber noch mehr stehe ich auf rothaarige Lebensretter", grinst sie verlegen. Langsam lässt sie ihre Hände in meinen Nacken gleiten und zieht mich an sie heran, um mir einen Kuss zu geben. Ohne zu Zögern bewege ich meine Lippen leidenschaftlich gegen ihre zu drücken. Ihre Lippen tragen den Geschmack von Erdbeeren. Damit habe ich bereits gerechnet, da sie während des Kochens immer schon von den Zutaten nascht. Aus den langen lieblichen Küssen wurden schnell immer wildere Küsse. Intime Küsse. Auch unsere Zungen kamen ins Spiel. Mit einem kräftigen Hieb, hebe ich die Brünette hoch, sodass sie vor mir auf dem Tresen sitzt. Verspielt lässt sie ihre Hände meinen Rücken runter laufen und legt sie fest auf meinen Hintern. Gleichzeitig fange ich an meine Hände bedächtig unter ihr schwarzes T-Shirt zu schieben. Langsam streichle ich über ihre warme Haut, was ihr ein schmunzeln entlockt. Obwohl ich weiß, dass sie dort echt kitzelig ist, tue ich das gerne. Allmählich nimmt sie ihre Hände wieder von meinem Hintern. Stattdessen legt eine Hand auf meine Wange und die andere auf meine rechte Brust. Ihre Beine schwingt sie fesselnd um meine Hüfte und zieht mich damit eng an sich heran. "Ich will dich, Babe", flüstert sie leise in mein Ohr, wobei ihre Lippen meine Haut streifen. "Gott, du bist so heiß", knurre ich ebenso leise. Schlagartig ziehe ich meine Hand aus ihrem Hemd, damit ich es ihr stattdessen ausziehen kann. Aufgeregt wendet auch sie sich meiner weißen Bluse zu. Stück für Stück öffnet sie ungeduldig jeden einzigen Knopf, um mich dieser zu entledigen. Mit einem Mal, ziehe ich ihr ihre Shorts über die Beine, sodass sie abgesehen von ihrer schwarzen Unterwäsche nichts mehr trägt. Mit weichen Küssen ziert sie meine Lippen. Inzwischen finden auch ihre Hände einen Weg zu meiner Jeans. Ohne weiteres öffnet sie diese, kommt jedoch nicht dazu mich auszuziehen. An Stelle davon greife ich unter ihre Beine und trage sie zu mir, sodass sie an mir klammert wie ein Äffchen. Es benötigt kaum Kraft, um die zierliche Brünette ins Schlafzimmer zu tragen. Dort angekommen lege ich sie vor mir auf dem Bett ab. Hurtig ziehe ich mir meine Jeans aus und lasse mich neben sie fallen.

Becas Sicht

Zaghaft lehne ich mich über den grinsenden Rotschopf. Mit einer Handbewegung öffnet sie schamlos meinen BH und wirft ihn quer durchs Zimmer. Verlegen tue ich es ihr gleich. Ihre erregten Blicke trafen meine. Für den Bruchteil einer Sekunde vergesse ich alles um mich herum und betrachte die rothaarige Frau unter mir. Gott, wie kann man jemanden so sehr lieben? Ihre feurige Mähne fällt gelockt von ihrem Kopf, ihre rosa und weichen Lippen ziert ein sanftes Lächeln. Ein verführerisches Lächeln, welches meine Knie weich werden lässt.

"Du bist unwiderstehlich, Chloe", grinse ich betört. Ohne ein Wort beugt sie sich zu mir hoch und legt ihre Lippen ein weiteres Mal auf meine. Vorsichtig drücke ich sie zurück und lege mich auf ihren Oberkörper ab. Mein Oberschenkel drückt sich dabei zwischen ihre Beine, was ihr ein klaren Stöhnen entnimmt. Reizvoll lasse ich meine Hände über ihre Hüften gleiten, während ich ihre erregten Nippel mir meiner Zunge umspiele. Mit meinen Fingern ziehe ich ihr zärtlich ihr Höschen über die zugehörigen Oberschenkel. Provokant küsse ich eine Spur ihren Schenkeln entlang. Unterdessen krallt Chloe ihre Finger in das Bettlaken unter ihr.

"Fuck, Beca lass mich nicht warten", flucht sie überwältigt. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht gehe ich ihrer Aufforderung nach. Vorsichtig begebe ich meine Finger zu ihrer intimsten Stelle und streichle ihr über ihre Oberschenkel. Mit einem Knurren auf den Lippen senke ich meinen Kopf in Chloes nasse Mitte. Ein lautes Stöhnen hallt durch den Raum. Mit jeder meiner Zungenschläge überkommt sie ein Seufzen. Es braucht nicht lange, bis es zu ihrem Höhepunkt kommt. Parallel zu einem lebhaften Schrei, streckt sie ihren Rücken und krallt ihre Hände in meine Haare. "Wow", seufzt Chloe, als ich mich neben sie lege.

"Ich bin noch nie in so kurzer Zeit zweimal gekommen", lächelt sie überwältigt.

Das Atmen fällt ihr noch immer schwer. Allein das heiße Stöhnen und die unfassbare Nässe ihrerseits, hätte auch mich vorhin fast kommen lassen. "Ich liebe dich, Chloe".

Mit einem Schwung setzt sie sich auf mich. Mit ihrer Hand wischt sie mir einige Haare von der Stirn und gibt mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. "Ich liebe dich auch, Becs", sagt sie ernst. In ihrem Blick liegt so viel Liebe. Ehrliche Liebe. Liebe, die nur von ihr kommen kann.

Aus ihrem ernsten Blick wird ein spitzbübisches Grinsen. "Du bist dran, Darling", murmelt sie leise. Weiche und feuchte Küsse zieren meine Schulter. Ein deutliches Knurren ist wahrzunehmen, als sie mir verlegen einzelne Bisse in die Haut drückt. Den leichten erregenden Schmerz, lindert sie mit liebevollen Küssen. Ihre Hand lässt sie im selben Moment meinen Körper hinuntergleiten. Zaghaft lässt sie ihre Hand unter mein Höschen rutschen. Mit 2 Fingern umspielt sie elegant meine Mitte. Mein Atem wird immer enger. Meine Mitte immer feuchter. Mein Verlangen nach Chloe in mir immer größer. Ein starkes Seufzen überkommt meine Lippen, während Chloe langsam einen Finger in mich einführt. Achtungsvoll bewegt sie ihren Finger geschickt auf- und ab. Ich spüre die Erregung in meinem ganzen Körper. Allmählich beginne ich mein Becken achtsam im Takt zu ihren Bewegungen zu bewegen. Gefällig werden ihre Bewegungen immer schneller. Immer intensiver. Mit einem Mal, führt sie einen weiteren Finger in mich ein. Ein lautes Stöhnen kann ich mir dabei nicht verkneifen. Keine 10 Sekunden später, überkommt mich der erste Orgasmus in dieser Nacht. Ein lauter Schrei von Chloes Namen hallt dabei von den Schlafzimmerwänden ab. "Das war der Wahnsinn", flüstere ich leise in die Nacht, während Chloe mir über den Brustkorb streichelt.

"Ja, das war es", kichert sie glücklich. Während ich durch ihr feuerrotes Haar streiche, schaut sie mir nachdenklich in die Augen. "Willst du eigentlich Kinder?", fragt sie schmunzelnd.

Eigentlich wollte ich nie Kinder. Davon war ich immer stark überzeugt. Aber jetzt habe ich Chloe. Chloe, mit der ich ohne jegliche Zweifel den Rest meines Lebens verbringen will. Chloe, für die ich alles tun würde. Chloe, mit der ich eine Familie gründen will. "Solange es nicht zu viele sind, ja. Aber nur, wenn du die zugehörige Mutter bist natürlich", grinse ich ehrlich. "Und du?" Verwundert über meine Frage, zieht sie ihre Augenbrauen in die Höhe.

"Ja! Nichts will ich mehr als das. Natürlich jetzt noch nicht, aber in einigen Jahren schon", lacht sie bewundernswert. Mit einem Schwung richtet sie sich auf und begibt sich zum Kleiderschrank. Anschließend schlüpft sie in ein hellblaues Nachthemd und bindet sich ihre Haare zu einem Dutt. Mit ein paar Schritten begibt sie sich zur Schlafzimmer Tür, in der sie stehenbleibt und sich umdreht. "Du wolltest doch Essen machen, oder nicht?", grinst sie spitzbübisch und wirft mir ein glückliches Zwinkern entgegen.

How the Pitch Perfect Trilogy should have been (girl x girl)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang