Blue Eyes and my Heartbeat (DL FF)

Act 4~Gedanken

Shu's Sicht:

Mit ihrem Vater habe ich bereits alles besprochen. Das Mädchen, was diesen Brief überreicht, ist meine Tochter. Kazumi Tachibana. Sie ist 17 Jahre alt. Der Grund, warum ich sie zu Ihnen schicke, Kazumi redet nicht. Sie spricht seid dem Tot meiner Frau Yume vor 10 Jahren kein Wort mehr. Ich weiß nicht wieso. Wir waren schon bei jedem Arzt, doch keiner konnte helfen. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Kümmern Sie sich gut um meine Tochter.
Herr Tachibana

Ich las mir den Brief immer wieder durch. Er war genauso kalt, wie unser eigener 'Vater', das merkte man. Ich lag in meinem Betz und legte seufzend den Brief zur Seite.

Warum mache ich mir nur so viele Gedanken darüber. Sie ist nur ab heute eine weitere Opferbraut. Wie...jeder andere...

Waldgrüne Augen erschienen vor meinem inneren Auge. Ich spürte ihre zarten Finger an meinen, wie sie mir vorsichtig den Brief aus der Hand nahm.

Bitte sagen sie den anderen nur das wichtigste und verfahren den Brief gut.

Ich legte mich hin, schloss meine Augen und versuchte mich auf die Violinekläbge aus meinen Kopfhörern zu konzentrieren. Doch meine Gedanken schweiften immer wieder zu Kazumi.

Harmonieren oder Schönheit, bedeutet ihr Name. Das passt perfekt zu ihr.

Unmerklich schluch sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. "Kazumi, also..." Sie war still, das mochte ich an ihr. Auch wenn sie sich anscheinend mit Tritten und Schlägen verständigte, war sie irgendwie doch, wie...eine Blume. Eine leise Melodie.

Wie woll ihr Blut schmeckt?

Ich hatte jetzt noch ihren Geruch in meiner Nase, als sie mir so Nah war. Sie roch wie ein frischer Wind. Nach Wald und...Salzwasser. Ich lächelte und döste langsam ein.

Subaru's Sicht:

Noch eine neue Opferbraut! Na toll.

Ich saß auf meinem Bett und sah raus. Doch ich hatte das Gefühl, das dieses Mädchen anders war, als andere. Das lag auch daran, as sie kein Wort sagte.

Warum redet sie nicht?

"Tzz. Interessiert mich doch nicht!" Doch das war gelogen. Irgendwie, hatte sie mein Intesse geweckt. Sie war zart und sanft, und doch ziemlich stark. Ich schmunzelte, als mir die Szenen in den Kopf schoss, wie sie Laito geschlagen hatte und Ayato das Kissen ins Gesicht. Ich schaute auf eine einzelne Rose in meiner Hand, die ich aus dem Garten hatte.

Zart, sanft und doch Stark.

"Sie ist wie eine Rose.", flüsterte ich leise. Und legte die Rose weg.

Ich werfe sie nur verletzen!

"Tzz!" Ich legte mich hin und schaute noch eine Weile an die Decke.

Laito's Sicht:

Ich grinste und schaute aus dem Fenster. "Kleine Bitch-chan..." meine Finger lagen still auf den Piano Tasten. Ich spürte jetzt noch leicht, meine Wange pochen. Sie hatte echt eine Wucht. Und doch, war sie nach außen am Anfang so zart gewesen.

Wie will Bitch-chan ihr Blut schmecke mag~? Bestimmt so gut, wie ihr Geruch ist~

Ich grinste und meine Eckzähne blitzen leicht im schwachen Mondlicht. "Du hättest nie kommen sollen, kleine Bitch-chan~" Ich kicherte.

Ayato's Sicht:

"Was fällt diesem Pfannkuchen ein, Ore-sama mit einem Kissen abzuwerfen?!" regte ich mich auf und stapfte in meinem Zimmer herum. Als ich mich auf mein Bett setzte und grinste.

Du wirst mir gehören. Ore-sama wird dein erster sein!

Ich legte mir über die Lippen. "Dein Blut, wird mir gehören!" sagte ich grinsend.

Kanato's Sicht:

Ich saß mit Teddy in meinem Bett und redete mit ihm. "Sie ist ein seltsames Mädchen. Ne Teddy?" Teddy stimmte mir zu. Ich schaute nach draußen.

Sie sieht so schön aus. Wie...

"...eine Puppe. Sie ist so schön, wie eine Puppe. Ne Teddy?", ich lächelte. Sie würde sich ganz bestimmt gut, bei meinen Puppen machen. Wie ihr Blut nur schmeckt? Ob es besser als Yui-chans ist oder schlechter? Teddy und ich überlegten.

Reiji's Sicht:

Ich war gerade in meinem Labor und las ein Buch.

Was steht nur in diesem Brief und warum darf ihn nur, dieser Nichtsnutz lesen?!

Verbitterte schlug ich das Buch zu und legte es neben mich. Ich nahm einen Schluck Tee und grinste. "Ein neues Versuchsobjekt, kommt mir recht." überlegte ich und stellte die Tasse wieder ab.

Wir werden sie schon zum reden bringen. In ihr Blut genauso gut schmeckt, wie sie riecht?

Sobald sie das Haus betreten hatte, hatte man sie gerochen. Dieser Geruch war bezaubernd gewesen. Ich ertappte mich dabei, wie ich mir über die Lippen fuhr.

Was ist mit mir los?!? Sie ist nur eine weiter von vielen Opfergaben. Nur eine weiter Opferbraut!

Yui's Sicht:

Ich lag in meinem Betz und schaute an die Decke. Ich war froh, das ich nun nicht mehr, alleine war und eine Freundin hatte, auch wenn Kazu-chan sehr still war. So war sie doch lieb, dass hatte man gemerkt. Sie sah schön mit einem lächeln auf den Lippen aus, auch wenn man es kaum sah, da sie ja einen weißen großen Schal hatte. Das erinnerte mich irgendwie an Carla Tsukinami. Er trug ja auch einen Schal. Aber ich machte mir auch Sorgen.

Ob Kazu-chan, das ganze gut übersteht, ich hätte eine andere Reaktion irgendwie, von ihr erwartet.

Ich schlief langsam ein.

(A/K: So, jetzt wissen wir wie die anderen alle denken. Ich hoffe, ich habe jeden gut getroffen und es hat eich gefallen. Was woll mit Kazumi weiter geschehen mag?)