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Hi meine lieben Mädels 💕,

Entschuldigt bitte! 🙏🏼
Entschuldigung für das späte Erscheinen des neuen Kapitels.
Entschuldigung für die Kürze des neuen Kapitels.
Und Entschuldigung für meine Abwesenheit in letzter Zeit.

Zuletzt habe ich keine Kommentare mehr beantwortet - das tut mir leid. Werde es nachholen und mich hoffentlich wieder bessern! 😇

In den letzten Wochen ist einiges bei mir los, was meine Motivation zum Schreiben stocken lässt. Bitte verzeiht mir also, falls es mal dazu kommen sollte, dass ich einen Posting-Tag ausfallen lassen müsste. Dennoch gebe ich aber mein Bestes am Ball zu bleiben und die Tage einhalten zu können! 💪🏼

Immerhin möchte ich euch aber auch gute Kapitel liefern und nicht "wischi-waschi".

Ich hoffe ihr seid mir nicht böse. ☺️

Liebe Grüße 🥰

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"Du... Was?", bringe ich stockend hervor.

Wincent zuckt die Achseln und sieht mich mit großen Augen an.

"Na, was spricht denn dann noch dagegen? Ich meine, dass wir ineinander verliebt sind können wir ja schlecht leugnen."

Sprachlos sehe ich ihn an.

Ist das sein Ernst? Nach allem was war denkt er jetzt darüber nach, ob wir es nicht doch mit einer Beziehung versuchen sollen?

"Oder irre ich mich etwa?", fragt er nach.

"Das ist doch total irrelevant!", rufe ich laut. "Der einzige Grund, wieso du gerade darüber nachdenkst eine Beziehung mit mir einzugehen, ist das hier."

Ich deute auf meinen noch nicht vorhandenen Babybauch.

"Und so sollte es nicht sein! Das sollte nicht der Grund sein, wieso wir uns Gedanken über eine Beziehung machen. Ich möchte nicht, dass wir nur zusammen kommen, weil wir ein gemeinsames Kind bekommen. Immerhin riskieren wir damit auch einiges."

"Was meinst du denn damit? Was riskieren wir denn?", will er wissen.

"Unsere Freundschaft?!", entgegne ich mit hochgezogenen Augenbrauen.

"Unsere Freundschaft? Die Freundschaft, die schon seit ein paar Wochen nicht mehr besteht?", entgegnet er überrascht.

"Ja, genau die meine ich. Und wenn wir schon beim Thema sind: Noch vor wenigen Stunden hast du zu mir gesagt, dass du mich nicht mehr liebst. Jetzt ist plötzlich alles anders?", schimpfe ich.

"Na ja...", meint er nachdenklich. "Im Grunde nicht. Ich habe dich doch immer geliebt, Kat. Daran hatte sich zu keinem Zeitpunkt etwas geändert."

Überrascht sehe ich ihn an.

"Ich bin schon seit Jahren verliebt in dich. Ich glaube, das wollte ich mir selbst nur nicht eingestehen. Und erst Recht nicht dir oder irgendwem sonst. Du bist mir wichtiger als alles Andere. Beinahe hätte ich alles für dich aufgegeben.", fährt er fort.

"Bitte?! Wie meinst du das denn?", frage ich verwirrt nach.

"Natürlich habe ich mit dem Gedanken gespielt meine Karriere für dich aufzugeben.", erklärt er. "Ich habe es nur aus einem Grund nicht getan: wegen der ganzen Jobs, die ich damit gefährdet hätte. Würden mittlerweile nicht so krass viele Leute an meiner Karriere beteiligt sein, hätte ich sie wohl an den Nagel gehängt."

Mir bleibt der Mund offen stehen. Niemals, nicht in 100 Jahren, hätte ich damit gerechnet, dass Wincent auch nur einen Gedanken daran verschwenden würde, seine Karriere aufzugeben. Und schon gleich gar nicht für eine andere Person!

"Das ist doch ein Scherz!", entfährt es mir vor Überraschung.

"Nein. Wieso sollte ich dir das erzählen, wenn es gelogen wäre? Glaubst du mir etwa nicht, dass ich dich über alles andere in meinem Leben stelle?"

Er sieht mich mit traurigen Augen an. Es stört ihn, dass ich ihm seine Worte nicht glauben kann.

Ich wende nachdenklich den Blick von ihm ab. Kann ich ihm das denn glauben? Kann ich ihm glauben, dass ich ihm so viel bedeute wie er sagt?

"Und jetzt, da du mein Kind erwartest, hat sich alles noch einmal verändert. Jetzt bist du komplett der Mittelpunkt meines Lebens. Das Wichtigste. Du und der oder die Kleine. Nichts wird mich mehr von euch fernhalten können.", spricht er weiter.

Ich stehe vom Boden auf und laufe ins Zimmer hinüber. Ich brauche Abstand. Ich brauche Zeit. Ich muss nachdenken.

Doch Wincent eilt mir mit schnellen Schritten hinterher.

Er packt mich am Handgelenk und wirbelt mich zu sich herum.

"Du willst doch nicht etwa behaupten, dass es dir nicht genauso geht?"

Eindringlich sieht er mir in die Augen. Ich halte seinem Blick stand, versuche keine Miene zu verziehen. Ich darf nicht zulassen, dass er mir wieder ins Innere meiner Seele blickt. Denn dann wüsste er, dass all die Abweisung ihm gegenüber nur Fassade ist und mein Herz eigentlich etwas ganz anderes sagt...

Auf halbem Weg - WincentWeiss (Teil 2)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora