Kapitel Vierzehn

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Joyce

Leise seufzend lag ich mit Kian im Bett, wobei er mich in seinen wohltuenden Armen hielt. Immer wieder fuhren seine Finger zart über meine Haut. Zogen dort wirre Muster und dennoch brachte es mich dazu mich immer mehr zu entspannen.

Nachdem ich bei ihm aufgetaucht war, hatten wir uns ein wenig unterhalten. Ich erzählte ihm über die improvisierte Beerdigung und von Stan, der vollkommen fertig, wieder mal in meinem Haus randaliert hatte. Und Kian hatte mir von seiner Begegnung mit Talia erzählt.

Ganz ehrlich? Ich war nicht sonderlich überrascht von ihren Verrat. Ich konnte ihr von Anfang an nicht über den Weg trauen. Doch es tat mir für Kian leid, dass er dadurch eine enge Freundin verloren hatte. Niemand wollte so von seinen Freunden hintergangen werden. Und das auch noch von jemanden, dem man sein eigenes Leben anvertraut hätte.

Wir beide waren von den letzten Geschehnissen ziemlich angeschlagen. Umso wichtiger war es, dass wir nun zusammen waren. Wir konnten uns gegenseitig stützen und Trost spenden.

Nachdem alles ausgesprochen war, lagen wir nur da und sagten nichts mehr. Aber es war gerade diese Stille zwischen uns, die so angenehm war. Wir brauchten keine Worte, um uns zu zeigen, dass wir füreinander da waren.

Auch ich fuhr mit meinen Fingern über seine starke Brust und hinterließ einen Kuss auf dem T-Shirt, welches er leider noch immer trug. Doch bei dem einen Kuss blieb es auch nicht.

Ich stützte mich ein wenig auf meinen Ellbogen auf und hinterließ mehrere Küsse auf seinem Hals, während meine Hand über seine Schulter zur seinen haare fuhr. Ganz egal in welcher Situation wir steckten, es hinderte mich dennoch nicht daran, diesen Mann haben zu wollen.

Ich merkte, wie er sich unter mir anspannte und die Kiefer aufeinander presste. >>Wolltest du es heute nicht ruhig angehen lassen?<<, fragte er mit leicht gepresster Stimme.

Ein Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich sah, wie stark er sich zusammenreißen musste. >>Ich hab meine Meinung geändert<<, raunte ich ihm verführerisch ins Ohr.

In diesen Moment riss bei ihm der Geduldsfaden. Mit nur einem Ruck, zog mich Kian auf sich und legte seine Hände fest auf meine Hüften. Sofort stützte ich mich neben ihm mir den Armen ab, um ihm dann ins Gesicht zu sehen.

Seine Augen waren voll mit Gier uns Lust. In seinem Blick lag etwas wildes, was mich automatisch erschaudern ließ. Es fühlte sich an, als hätten wir seit Ewigkeiten keinen Sex mehr gehabt. Aber wie es aussah würde sich auch das schnell wieder ändern.

Noch immer recht zurückhaltend, fuhr Kian mit einer Hand an meinem Hals entlang, bis er seine Finger in mein Haar schob und dieses fester mit der Faust umschloss. Ein leichter süßer Schmerz durchzog meinen gesamten Körper und ließ meinen Unterleib zusammenziehen.

Mich dem Moment hingebend, schloss ich die Augen uns legte den Kopf leicht nach hinten. Für Kian war es die Aufforderung einen Schritt weiter zu gehen. Mit Lippen und Zunge hinterließ er brennende Küsse auf meinem Hals. Ließ mich leicht stöhnen und brachte mich dazu sofort mehr zu wollen.

Ich begann meine Hüften gegen seine zu bewegen und merkte, wie er sich immer mehr anspannte. Genauso, wie ich die wachsende Erektion spüren konnte.

Seine Kontrolle wich immer mehr und seine Hand, die noch immer an meiner Hüfte lag, krallte sich in diese immer fester. Gleichzeitig drückte er mich immer wieder gegen seine Härte, was mich selbst immer wahnsinniger machte.

Das süße Keuchen, welches seine Lippen verließ, brachte mich dazu meine Hand immer weiter runter zu seiner Hose zu bewegen.

Doch noch bevor ich diese erreichen konnte, packte er mich fest und drehte uns beide mit einer geschickten Bewegung herum. Nun war ich diejenige, die unter ihm lag.

Midnight Games - Erlösung ✔️Where stories live. Discover now