Loner (boyxboy)

13. ✔️

A/n Wenn nichts vor dem Kapitel steht ist es die sich von Valentin! Wollte es nur kurz gesagt haben.

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Mein Körper war schwer, meine Gefühle waren ein Haufen aus allem, aber am meisten traurig. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte, ich konnte es nicht ändern. Es war mir lieber hätte er gelebt und ich war tot. Ich wollte Anna und Sam nicht sehen. Es war dumm von mir, ihnen aus dem Weg zu gehen. Sie hatten mit meinem Zustand nichts zu tun. Ihnen ging es auch nicht besser, ich konnte es spüren. Sie waren eine Familie, ich gehörte nicht dazu. Wie lange konnte ich nicht dort wohnen? Bald war ich 18.

Mit einem joint zwischen den Lippen ging ich zur Tür. Kurz schloss ich meine Augen und öffnete die Tür. Eine Flasche Wasser und zwei Sandwiches standen auf dem Boden. Hatte er das für mich gemacht? Ich griff nur nach dem Wasser und ging wieder in mein Zimmer.

Es fühlte sich komisch an, das Mike nicht mehr hier war. Es war leer. Ich konnte sein Lachen nicht mehr hören, ich konnte ihm nicht mehr zuhören, ein Teil meines Herzes wurde aus mir gerissen. Er hatte es mit sich genommen. Meine Hände fuhren über mein Gesicht in meine Haare. Es fanden immer noch Tränen ihren Weg aus meinen Augen. Vor Erschöpfung schlief ich bald ein.

Durch ein Klopfen an der Tür wurde ich wach. „Hey, meine Mutter hat dich krank gemeldet, du kannst dir soviel Zeit nehmen wie du brauchst. Ich hoffe du hast das gehört." Ich hörte Schritte, er ging. Es war kein Traum, es war real. Eine Faust traf die Wand, es war zum Glück kein Loch zu sehen.

Ein weiteres klopfen. „Ich hab dir was vor die Tür gestellt, du musst es nicht nehmen." Sam stand wieder vor der Tür. „Ich kann nicht sagen wie du dich fühlst, ich vermisse ihn auch, er war mein bester Freund. Für dich muss es noch schlimmer sein. Egal was du brauchst, sag es mir." Seine Schritte entfernten sich wieder.

Warum war er so zu mir?

Ich griff nach einem joint und Feuerzeug. Ich schon mir den joint zwischen die Lippen und zündete ihn nach kurzer Überlegung an. Ich sah dabei zu wie der Rauch meinen Mund verließ. Ich brauche was härteres. Ich hatte vor Jahren, härtere Drogen genommen. Ich wollte mich umbringen. Es brachte nichts. Ich war hier. Sie fanden mich zu früh.

Ich hatte Alkohol. Es war vodka. Ich öffnete sie und trank einen Schluck. Es war ekelhaft und ich musste mich fast übergeben. Davor hatte ich nie getrunken. Ich nahm wieder einen Schluck, er war größer. Ein paar schlucke später wurde mir warm. Der joint den ich dabei rauchte half nicht dabei. Ich wollte nichts mehr spüren.

Ich wusste nichts mehr. Mein Schädel tat weh, mir war übel und die leere war wieder da. Es war hell. Mein Handy hatte keinen Akku mehr. „Scheiße." flüsterte ich zu mir selbst.

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