38. Kapitel

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~Erik's Sicht~

Warum passiert sowas immer mir?

Vorallen Dingen, was haben die den bitte für einen Plan gehabt?

Ich sitze auf unserer Couch und kann einfach nicht schlafen.

Die Sache mit Rike und Marco lässt mir einfach keine Ruhe.

Plötzlich kommt Jonas aus seinem Zimmer. "Hey, was machst du hier?", fragt er mich verschlafend. "Ich kann nicht schlafen", knurre ich. "Wegen Rike? ", fragt er weiter. "Kann sein", antworte ich.

Ich will einfach im Moment nicht über das Thema reden.

"Erik, ganz ehrlich, du musst jetzt schlafen gehen sonst bist du morgen fertig und das nicht nur wegen Rike", erwiedert Jonas. "Ja, ist klar. Nacht", meine ich und verschwinde in mein Zimmer. Als ich jetzt im Bett liegen, merk ich erst wie müde, ich bin. Also fällt mir das Einschlafen auch nicht schwer.

~Rike's Sicht~

Das Gefühlschaos in mir wird immer schlimmer, seit der Abfuhr von Erik.

Aber naja, dass Leben geht weiter, aber ich werde einen Weg finden, Erik irgendwie zurück zugekommen. Die Frage ist nur wie?

Die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster scheinen, wecken mich. Ich nehme meine Umwelt erst nicht richtig war, doch dann fällt mir alles wieder ein.

Marco liegt noch schlafend neben mir. Aber ich kann nicht aufstehen, weil er seine Arme um mich geschlungen hat. Ich bleibe einfach liegen und probiere keine Gedanken zu fassen, also ruhig zu bleiben.

Was zwar nicht so klappt.

Aber Marco's Nähe beruhigt mich irgendwie und ich schließe meine Augen.

Plötzlich spüre ich seine Lippen auf meinen. Er verwickelt mich in einen langen Kuss. Marco's Hand ruht auf meinen Arm und fährt ihn nach.

Wir lösen uns und ich blicke in seine braunen Augen. "Guten Morgen", murmle ich. "Guten Morgen", antworte er. "Wolltest du nicht aufstehen? ", fragt Marco verschlafen. "Wenn ich dich daran erinnern darf, du hast die Arme um mich geschlungen. Da konnte ich schlecht aufstehen. Außerdem wollte ich dich nicht wecken",erkläre ich. "Mhm...du brauchst ja auch nicht aufstehen", murmelt er und zieht mich noch näher zu sich.

Wenn das überhaupt noch ging.

Marco verteilt kleine Küsse meinen Hals entlang. Bis er wieder bei meinen Lippen ankommt. Der Kuss geht in einen Zungenkuss über und wird intensiver.

Keuchend trennen wir uns voneinander. 

Es klingelt aber an der Tür. Marco steht auf und öffnet sie. Währenddessen ziehe ich mich schnell um und folge ihm dann.

Dort stehen Valerie und Mario in der Tür. "Morgen ", begrüßen sie mich. "Hi, was macht ihr denn hier?", frage ich überrascht. "Wie haben gedacht, dass wir vorbei kommen und dich dann nachher mit nehmen. ", antworte Valerie und umarmt mich. "Das ist nett von euch.", sage ich und erwiedere die Umarmung. Mario und Marco schlagen ein. Schnell schließt Marco die Tür.

"Ich zieh mir mal was richtiges an", erklärt Marco und verschwindet. "Heiße Nacht?", fragt Mario mich. "Nein, definitiv nicht", antworte ich und boxe ihn leicht gegen die Schulter.

~Marco's Sicht~

Ich wollte mir nur schnell was anziehen. Dann trete ich aus dem Zimmer und bekomme mit wie Mario Rike fragt:"Heiße Nacht?"."Nein, definitiv nicht", antwortet sie und boxt ihn leicht gegen die Schulter. Darüber muss ich irgendwie grinsen. Ich schlendere zur Küche, wo die drei sitzen.

Valerie und Mario sitzen auf den zwei Stühlen und Rike lehnt sich an den Tresen. Ich gehe auf sie zu und drücke ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Dann frage ich in die Runde:"Möchte jemand auch einen Kaffee?". "Gerne ", antworte Mario. Valerie und Rike schütteln den Kopf. Also stelle ich die Kaffeemaschine an. Nachdem wir den Kaffee getrunken haben, wollen wir noch etwas laufen gehen.

Wir laufen gerade Händchen halten durch den Park.

Bis Mario fragt:"Marco, können wir kurz was bereden?"."Klar, wartet mal eben.", antworte ich und wir schlendern etwas entfernt.

"Also, was gibt's?", frage ich neugierig.

Der Fußballer meiner Träume schießt ein Eigentor.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt