36. Kapitel

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"Warum hast du...?", will ich fragen, aber ich werde von Marco unterbrochen, indem er seine Lippen auf meine presst.

Er zieht mich näher zu sich und ich schlinge meine Arme um seinen Hals. Wir trennen uns kurz voneinander und ich lehne meine Stirn an seine.

"Aber...", will ich protestieren, doch er legt seinen Finger auf meinen Mund.

"Shh...", murmelt er.

"Was willst du jetzt machen? ", frage ich und schaue in seine Augen.

"Warte es ab", grinst er und küsst mich nochmal.

Seine Zunge streift meine Unterlippe und ich öffne meinen Mund einfach.

Ich kann irgendwie nichts dagegen machen, es ist, als ob ich meinen Kopf komplett ausschalte. Ich vergesse alles um mich herum.

Marco lotst mich geschickt zu seinen Schlafzimmer und lässt sich rückwärts auf sein Bett fallen. Er zieht mich mit sich und ich falle auf ihn drauf.

Er zieht mich wieder zu sich runter und wir küssen uns.

Er dreht uns so, dass er oben liegt.

Dann küssen wir uns nochmal und seine Hand wandert unter mein T-shirt. Die Küsse werden fordernder.

Plötzlich klingelt sein Handy.

Seufzend lässt er sich neben mich fallen und geht ran.

"Ja?...ist okay, ja, gut...nein... stören? Überhaupt nicht...ja, bis dann... ciao", somit legt er auf und verdreht die Augen. 

"Alles okay?", frage ich. "Ja, ist alles okay. ", antwortet er. "Lass uns schlafen, okay? ", erwidere ich und er nickt.

Während Marco im Bad ist, ziehe ich mich schnell um.

Danach liegen wir im Bett und Marco scheint schon eingeschlafen zu sein.

Was war vorhin mit mir los?

Ich weiß es wirklich nicht, aber ich sollte mich lieber auf den Plan zu konzentrieren.

Dann irgendwann schlafe ich auch ein.

Am nächsten Morgen wache ich auf und liege in Marco's Armen. Ich schaue auf die Uhr. Es bleibt noch Zeit, bis wir weg müssen.

"Morgen", murmelt er verschlafen hinter mir. "Guten Morgen, gut geschlafen?", frage ich und drehe mich in seinen Armen um.

"Sehr gut. Und dir?", erwiedert er. "Ja, auch so. ", antworte ich.

Dann drücke ich ihm einen Kuss auf die Lippen und das Gefühlschaos in mir bricht wieder aus.

Nachdem wir uns in Ruhe fertig gemacht und gefrühstückt haben, fahren wir nun zum Trainingplatz.

Der Fußballer meiner Träume schießt ein Eigentor.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt