Special Derek

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Wenn Du auch ein übernatürliches Wesen wärst

„Scheint so als wäre Derek nicht so begeistert dich dabei zu haben." Scott deutete auf den Dunkelhaarigen, welcher stur gerade aus sah und alle Blicke ignorierte. „Ach, der kann seine Begeisterung nur nicht so zeigen." Du machtest eine wegwerfende Handbewegung und grinstest vor dich hin. Derek brummelte daraufhin etwas vor sich her. „Er macht sich halt Sorgen um dich, d / N." Malia war neben dich getreten und rollte mit den Augen, während Stiles bedeutungsvoll mit den Augenbrauen wackelte. „Ich passe schon auf mich auf." Derek sah dich an und sah aus als würde er etwas sagen wollen, doch Du winktest lächelnd ab. „Keine Sorge. Auf dich passe ich auch auf, Fellnase." „Diese elende..." Wütend stampfte der ehemalige Alpha davon, jedoch auch nicht soweit weg, dass er nicht sofort da wäre falls was passieren sollte. Scott und Du tauschtet einen wissenden Blick, da ihr Beide wusstet, dass Derek bei dir noch schneller aus der Haut fuhr als sowieso schon. Scott war auch der Einzige, der über deine wahre Natur Bescheid wusste. Das war dir vorerst auch am Liebsten so.

„Also, seid ihr bereit? Haben alle den Plan verstanden?" „Stiles...das fragst du jetzt zum dritten Mal." Malia schlug ihm leicht auf die Schulter und der Angesprochene zog eine beleidigte Miene. „Ja ja...immer auf mich." „Also wie teilen wir uns auf?" Derek stellte sich schweigend neben dich und Du grinstest ihn breit an. „Hör auf so zu grinsen." Ihr saht von außen auf das Eichen-Haus. Euer Plan war ausbaufähig, aber immerhin ein Plan. Falls es Komplikationen gab musstet ihr eben improvisieren. „Wir treffen uns dann alle unten, verstanden?" „Verstanden." Malia ging mit Stiles in das Büro, wo der Stromkasten war, während Scott mit Liam in Richtung Kellergeschoss ging. Derek und Du gabt euren Freunden Rückendeckung, indem Derek jeden bewusstlos schlug der euch in die Quere kam. Du motztest ihn an und folgtest ihm dann ebenfalls nach unten. Liam und Scott waren gerade dabei durch eine Gittertür zu kommen, wurden aber von ein paar Wachen in Schach gehalten. Derek mischte sich gleich in den Kampf ein und schaltete einen der Männer aus. Du ranntest auf einen Anderen zu und sprangst ihm auf den Rücken. Von dem Schwung knallte der Mann gegen die Wand und ihr landetet auf dem Boden. „Wow, d /N. Cooler Bodycheck." Stiles, welcher mit Malia bei euch angekommen war deutete auf den bewusstlosen Mann, auf den Du schlussendlich gefallen bist. „Ein paar Runden joggen und Du hättest ihn nicht mit deinem Gewicht erschlagen." „Beweg du lieber deinen Hintern, Fellnase." „Gut gekontert." Malia grinste dich an und Du zwinkertest ihr zu. „Also, d / N und ich gehen vor. Wir kommen an der Eberesche vorbei." Tatsächlich kamst auch Du problemlos durch die Barriere und nachdem ihr diese zerstört hattet folgten euch eure Freunde. Leider wurdet ihr durch ein paar andere, aggressivere Angreifer aufgehalten und Du ranntest mit Stiles voraus. „Komm jetzt!" Du zogst ihn hinter dir her und ihr suchtet gemeinsam jedes Zimmer ab. „Da seid ihr ja." Derek schloss sich euch an und nach kurzer Zeit fandet ihr Lydia. Sie befand sich in einem schrecklichen Zustand. Die Banshee konnte sich weder auf den Beinen halten, noch zwei zusammenhängende Worte sprechen. „Wie ich sehe haben wir Besuch. Deine Freunde haben lange auf sich warten lassen." Doktor Valack kam aus einem Nebenzimmer und hatte eine große Spritze in den Händen. Als Derek auf ihn zuging pustete ihm der Doktor ein Pulver ins Gesicht, woraufhin der Dunkelhaarige zurück taumelte und sich die Augen rieb, während er knurrte. Das sah nicht gut aus. Denn einer von euch musste Lydia tragen, während der Andere sich um den Doktor kümmerte. „Ich muss euch nun bitten meinen Behandlungsraum zu verlassen. Ich habe noch Einiges zu tun." Stiles rannte zu Lydia und versuchte sie von den Fesseln zu befreien, während Du die Hand von Doktor Valack packtest. Dieser wollte nun Stiles die Spritze in den Arm rammen und sah dich aufmerksam an. „Für euch sieht es schlecht aus, Kindchen." Du schenktest ihm ein Lächeln und hobst den Zeigefinger, welchen Du mahnend hin und her bewegtest. „Das glaube ich nicht, Doktor." „Euer Wolf ist momentan blind und riecht nichts und was wollt ihr Beiden machen?" „Wer sagt denn, dass wir alleine sind?" „Also ich sehe hier niemanden mehr." „Dann sehen sie nochmal genau hin. Ich für meinen Teil bin selten alleine."

„Tisiphone, da bist Du ja." Doktor Valack, sowie Stiles drehten sich zur Seite wo zwei Frauen aus den Schatten traten. Ihre Augen waren dunkelrot und hatten einen stechenden Blick wie Katzenaugen. Mit den gleichen Augen sahst Du ihnen entgegen. „Schwestern. Ich danke euch." Eine der Beiden strich Derek übers Gesicht, welcher verdutzt blinzelte und sich dann umsah. Das Brennen in den Augen war verschwunden und riechen konnte er auch wieder. „Darf ich Ihnen meine Schwestern vorstellen, Doktor? Das sind Alecto und Megaera." Der Angesprochene war nun merklich blass im Gesicht, konnte seine Verwunderung aber nicht verbergen. „Ihr seid die Erinnyen." „Schlaues Kerlchen." ,antwortete Alecto und kam zusammen mit Megaera auf ihn zu. Du warfst Stiles einen Blick zu und zerrisst dann die Fesseln von Lydia, ehe ihr Doktor Valack umkreistet. „Wir werden Sie nun mitnehmen." Du legtest ihm eine Hand auf die Schulter und schenktest ihm ein Lächeln, welches nichts mehr Menschliches an sich hatte. Schatten schlängelten sich um euch herum und kurz darauf wart ihr auch schon verschwunden. Stiles und Derek starrten auf die Stelle, wo ihr euch gerade einfach in Schatten aufgelöst hattet. „Komm, wir müssen Lydia hier raus bringen." „Aber was ist mit d / N?" Der sonst so selbstsichere Werwolf wollte nicht ohne dich hier fortgehen und erst Scott konnte ihn dazu bringen. Indem er ihm alles erzählte was er wusste. „Was sind die Erinnyen?" Derek war verwirrt und auch wenn er es nicht zugeben wollte auch ein wenig verletzt. Wieso hattest Du ihm nichts erzählt? „Man nennt sie auch Furien. Es gibt drei Stück. Alecto, die Unerbittliche, dann Megaera, die Eifersüchtige und Tisiphone, die Rächerin." „So haben sie d / N genannt." Scott nickte Stiles zu und sah dann wieder zu Derek, welcher abwartete was der Alpha noch zu sagen hatte. „Ja, d / N hat die Aufgabe Mörder zu richten und sich für Menschen zu rächen. Ihre Schwestern helfen ihr dabei. Meistens holen sie sich die Seelen zusammen. Mehr weiß ich leider auch nicht." Derek nickte mit zusammen gepressten Lippen und verabschiedete sich dann kurz darauf von seinen Freunden.

Zuhause angekommen ging Derek erst einmal unter die Dusche, danach würde er sich auf die Couch legen. Er konnte sowieso nicht zur Ruhe kommen. Als er nur mit einer Hose bekleidet ins Wohnzimmer kam staunte er nicht schlecht als er dich auf seiner Couch liegen sah. „Na, so kannst Du mich immer begrüßen." „D / N?" „Scharfsinnig wie eh und je, Fellnase. Komm, setz dich zu mir." Der Angesprochene zögerte nicht, sondern setzte sich gleich neben dich. „Schau nicht so beleidigt." Du legtest deine Hand auf seine und suchtest seinen Blick. „Ich bin nicht beleidigt." „Doch das bist Du. Es tut mir Leid, dass ich dich verletzt habe. Ich vertraue dir, aber ich überlege schon eine Weile wie ich es dir sagen sollte." Derek sagte immer noch nichts, hörte dir aber weiterhin zu. Irgendwann drückte er deine Hand leicht und Du schmunzeltest glücklich. „Schon in Ordnung, aber mach das nie wieder. Verstanden?" „Aye aye, Sir!" Dein Gegenüber rollte mit den Augen, lachte aber leise. „Jetzt weiß ich wenigstens wieso ich dich immer mit einer Furie verglichen habe, wenn Du sauer wurdest." „Derek!", donnertest Du und hobst warnend den Zeigefinger, woraufhin er zufrieden grinste. „Genau das meine ich." 

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Hallo ihr Lieben,

nach knapp drei Wochen melde ich mich auch wieder.
Vielen Dank für das fleißige Mitlesen und die Votes! :)

Ich hoffe ihr hattet auch bei diesem Kapitel Spaß beim Lesen.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße
Kali :)


Teen Wolf - Imagines, GIF's, ReactionsWhere stories live. Discover now