Special: Isaac

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Wenn Du auch ein übernatürliches Wesen wärst


„Mach dir keine Sorgen, Isaac. Ich bin direkt hinter dir." Beruhigend lächeltest Du deinen Vordermann an, welcher sich immer wieder besorgt zu dir umdrehte. Du hattest es tatsächlich geschafft ihn zu überreden dich mitzunehmen. Ihr wolltet in der Stadt nach Hinweisen zu den ganzen Morden suchen, die seit einiger Zeit stattfanden. Isaac schenkte dir ein kleines, beklommenes Lächeln, ehe er nickte und wieder nach Vorne sah. Du tratst direkt neben ihn, um seine Hand zu nehmen und ihm einen Kuss auf den Handrücken zu geben. „Alles gut." Du strichst ihm oftmals über die Schulter oder schmiegtest dich an ihn aber so hattest Du deine Zuneigung noch nicht zum Ausdruck gebracht. Deswegen sah der Werwolf dich auch überrascht, aber mit einem glücklichen Funkeln in den Augen an, ehe er deine Hand sanft drückte. „Stiles, hast du das gesehen?" Lydia warf ihrem Freund einen Blick zu und legte sich die Hand auf die Brust, woraufhin der Angesprochene sie fragend ansah. „Was gesehen?" „Du Idiot! Kannst du nicht mal deine Augen aufmachen?" Sie erklärte ihm was er gerade verpasst hatte, doch der Braunhaarige wusste sich mit einer Ausrede zu helfen. „Verzeiht mir Eure königliche Hoheit, aber es gibt Leute die nach einer Bedrohung Ausschau halten." Lydia rollte daraufhin nur mit den Augen. „Aber weißt du was mir aufgefallen ist?" Stiles beugte sich zur Banshee herunter, welche sich schon denken konnte was gleich kam. „Ich finde er sieht viel fitter aus. Also nicht mehr so müde. Er hat letztens erzählt, dass er keine Albträume mehr hat. Krass, oder?" „Ach...echt? Das ist...ja das ist krass." „Du benutzt keine Wörter wie 'krass'. Was weißt du, Lydia?" „Nichts!" Damit lies sie ihren Freund auch schon stehen und ging neben Scott her. Außer Lydia wusste niemand von deinem kleinen Geheimnis. Du wusstest nicht, wie Du es deinen Freunden sagen solltest also wolltest Du lieber noch abwarten. Du warst schließlich kein Werwolf der Türen einschlagen konnte oder sowas in der Art.Also konntest Du dir noch Zeit lassen, dachtest Du zumindest.

„Leute? Ich glaube wir haben Besuch." Stiles hob seinen Baseball-Schläger bedrohlich an,doch als einer der Reiter der Wilden Jagd seine Peitsche hob sah er auffordernd zu Scott. „Du bist der Alpha! Was ist der Plan?" Kurz darauf ging der improvisierte Kampf auch schon los. Isaac machte sich mehr Sorgen um dich als um sich selbst, weswegen Du dich mit Lydia zurückzogst. „Kannst Du nicht irgendetwas machen, d / N?" „N-Naja...also eventuell schon. Ich bin aber kein Kämpfer." Das warst Du tatsächlich nicht, aber wenn es hart auf hart kam würdest Du dich auch in den Kampf stürzen. „Versuch es wenigstens, d / N." Du blicktest zu deinen Freunden und nicktest Lydia dann zustimmend zu. „Na gut. Auf ins Getümmel. Du bleibst hier." „Alles klar." Dass sie nicht auf dich hören würde war die spätestens klar, als sie hinter dir her schlich. „Lydia!" „Pssst. Wir wollen uns doch anschleichen."

 „Isaac! Hinter dir!" Der Angesprochene drehte sich um und sah gerade noch wie die Peitsche eines Reiters auf ihn zu sauste. Schnell rollte er zur Seite, genau in die Schusslinie der Pistole mit welcher auf ihn gezielt wurde. Ein leiser Knall signalisierte das Abfeuern der Kugel, doch Isaac konnte nicht so schnell reagieren. Die Kugel wurde jedoch abgefangen und ein leises, bedrohliches Knurren ertönte. Mit deinen leuchtend lilafarbenen Augen sahst Du den Reiter finster an. Du hattest einen deiner großen, schwarzen Flügel um Isaac positioniert. Zwar blutete dein Flügel nun ein wenig, aber Isaac war nichts passiert. Das war das Wichtigste. Der Reiter trat einen Schritt zurück und murmelte etwas in seiner Sprache, jedoch knurrtest Du nur noch einmal drohend. Du stelltest dich vor Isaac und breitetest deine Flügel aus, welche ziemlich groß waren. Du sahst ziemlich beeindruckend und auch bedrohlich aus, weswegen auch die Anderen vor dir zurücktraten, alle außer Isaac. Lydia feuerte dich von weiter hinten an. „Sehr gut, d/ N!" Scott hatte sich als Erster wieder gefasst und griff einender Reiter an, ehe seine Freunde es ihm gleich taten. Du hattest es geschafft dir eine Peitsche zu ergattern und griffst damit die anderen Reiter an. Du warst wirklich kein Kämpfer, weswegen Du auch einiges abbekamst und später erschöpft und mit zusammen gesunkenen Flügeln auf dem Boden sahst. Blut tropfte von deinen Fledermaus-ähnlichen Schwingen herunter. „D / N!" Isaac kam sofort auf dich zu gestürmt und kniete sich neben dich. „Wir müssen sie sofort zu Deaton bringen.", sagte Scott, welcher mit den Anderen einen Kreis um dich gebildet hatte. „Sie muss schlafen.Das heilt von alleine.", erklärte Lydia, woraufhin sie verwirrt angesehen wurde. „D / N ist ein Succubus. Eine Art Dämon. Sobald es dunkel wird und sie schlafen kann werden auch ihre Wunden heilen. Aber wir können sie trotzdem zu Deaton bringen. Vielleicht hat er etwas womit man die Heilung beschleunigen kann." Ein gewisser Werwolf bot sofort seine Hilfe an. „Ich werde sie tragen." „Ich bin zu schwer...", kam es müde von dir und Du versuchtest dich aufzurichten, wurdest aber gleich von Isaac festgehalten, da Du nicht alleine stehen konntest. „Bist Du nicht. Außerdem hast Du mir das Leben gerettet. Das ist das Mindeste was ich tun kann." Schlussendlich liest Du dich doch von Isaac tragen, welcher das Gewicht von deinen Flügeln nicht mitberechnet hatte, sich aber nicht beschwerte. „Sag mal, Lydia. Was ist d / N jetzt eigentlich?", fragte Scott mit einem Blick auf dich. „Ein Succubus." „Ist das nicht sowas wie ein Sex-Dämon? Also die überfallen doch Männer in der Nacht. Oder bin ich jetzt falsch?" „Stiles!", fauchte die Angesprochene gleich, da sie so etwas auch zu Anfang gedacht hatte. „Es gibt nicht nur böse Succubusse. D / N ist nicht so. Sie würde damit ihre Opfer töten und das macht sie nicht. Sie ist kein...Sex-Dämon. Du bist so ein Idiot!" „E-Entschuldigung! Ich habe doch nur gefragt." „D / N ist eine von den Guten. Sie sorgt auch dafür, dass du keine Albträume mehr hast." Lydia warf Isaac einen wissenden Blick zu, welcher dich automatisch fester an sich drückte. Er wusste zwar nicht, wieso Du das alles für dich behalten hattest, aber er war sicher, dass Du ihm noch alles erzählen würdest. 

Ihr Lieben,

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Ihr Lieben,

da bin ich wieder...
Ich danke euch für die Reads und Votes, es werden ja immer mehr...das freut mich riesig :)

Falls ihr Wünsche zu einzelnen Charakteren habt oder ein besonderes Special wünscht, bitte einfach kommentieren oder mir direkt schreiben.


Liebe Grüße
Kali 

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