baking

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Hey Leute. Sorry das ich hier so lange nichts mehr geschrieben habe aber ich habe meine Drarry Oneshots überarbeitet, dass hat sehr viel Zeit gebraucht. Aber jetzt schreibe ich hier wieder weiter und an meinen neuen Drarry Oneshots.

Sherlocks POV

Gelangweilt lag ich auf der Couch und starrte an die Decke.

Seit vier Tagen gab es keinen neuen Fall für mich und mein Hirn fühlte sich an als würde es explodieren. Ich habe einfach keine sinnvolle Aufgabe.

Obwohl, eine gab es. Ich deduziere John und das schon die ganze Zeit. Ich versuche herauszufinden, was er denkt. Das war echt schwierig.

John war wie ein verschlossenes Buch für mich das ich nicht öffnen konnte. Ich hoffe das ändert sich bald.

Irgendwie fühle ich mich zu ihm hingezogen und in seiner Nähe fing mein Herz immer an zu flattern. Das war ein komisch Gefühl...

Pfff...ich und Gefühle. Gefühle sind ein chemischer Defekt der auf der Verliererseite zu finden ist!

Ich wurde aus meinem Gedächtnispalast gerissen als John zur Tür rein kam, mit einer Tüte in der Hand.

Er war Einkaufen, hat aber nicht alles bekommen was er wollte denn durch dieses Corona Virus, ist auch in London eine kleine Panik ausgebrochen

"Hey Sherlock, liegst du etwa noch immer auf der Couch"?, fragte er erstaunt und trug due Tüte in die Küche.

Ich lag seit heute morgen hier, mittlerweile war es aber schon 15:30.

"Ja, es gibt einfach nichts interessantes. Warum kann nicht jemand sterben? Oder ein Mord passieren"?, jammerte ich. Ich tat mir ja schon selber leid.

"Sherlock so etwas wünscht man sich nicht. Wenn dir so langweilig ist kannst du herkommen und mir helfen. Ich möchte Kekse backen für Mycroft und Lestrade", sagte er fröhlich.

Achso, die zwei feiern morgen ih zwei Jähriges. Es hatte echt lange bei den beiden gedauert bis es Klick gemacht hat.

Selbst ich muss zugeben das die beiden ein süßes Paar waren.

Missmutig stand ich auf und watschelte zu John. Ich trug heute einfach nur ein schwarzes Hemd und meine schwarze Stoffhose. Ich kann ja nicht den ganzen Tag in meinem Schlafanzug verbringen.

John trug wieder einen seiner Pullover. Er sah schon echt niedlich in diesem aus. Ich habe ihm diesen Pullover letztens gekauft weil ich so 'nett' gewesen bin. Jetzt trägt er ihn andauern.

"Also was soll ich machen"?, fragte ich. "Hast du noch nie Kekse gebacken"?

Nein habe ich noch nie. Ich fand immer, es sei unnötig und Zeitverschwendung. Ich kann die Sachen auch genausogut kaufen.

Aber selbstgemacht schmecken sie wahrscheinlich schon besser.

"Nein habe ich noch nie", sagte ich leicht beschämt. "Ist doch egal. Für jeden ist irgendwann das erste mal. Dann zeige ich es dir jetzt",sagte er.

"Uhmm ok was muss ich als erstes machen"?, fragte ich verwirrt.

"Als erstes misst du bitte 400g Mehl ab".

10 Minuten später

Mittlerweile knete ich den Teig für die Kekse da wir keine Küchenmaschine haben und da John gemeint hat das ich mehr Kraft habe, muss ich das jetzt machen.

Aber irgendetwas klappte nicht. Der Teig war viel zu klebrig und hing mehr an meinen Händen, als in der Schüssel.

"Arghhh, es ist zum verrückt werden", sagte ich mit leichter Aggressivität in der Stimme.

"Warte ich helfe dir kurz", sagte John und trat hinter mich. Kurzerhand fuhr er mit den Händen um meine Hüfte herum und fing an den Teig zu kneten.

Er konnte das sogar erstaunlich gut. Warum bleibt bei ihm nicht der ganze Teig an den Händen hängen?

Währenddessen spürte ich seinen Oberkörper nur wenige Millimeter von meinem Rücken entfernt. Dies macht mich leicht nervös.

"Ok, jetzt müssen wir nurnoch Zucker rein geben", sagte er und nahm seine Arme wieder weg. Zum Glück.

Also nahm ich den Zucker und haute fast den ganzen in die Schüssel hinein.

"Hahaha, nein Sherlock, das ist viel zu viel Zucker", lachte John und nahm ihn mir aus der Hand. "Ich kann das halt nicht so gut", meckerte ich und sah mit roten Wangen weg.

Es war mir peinlich das ich etwas nicht gut kann.

Nach drei Minuten hatte John noch immer einen Lachflash. Also nahm ich eine Ladung Mehl und haute sie ihm ins Gesicht.

Erschrocken sah er mich an. Er war von oben bis unten voller Mehl und sah zum schreiend komisch aus. Aber er sah auch nicht gerade aus, als ob er es lustig finden würde.

"Man Sherlock, na warte"!, sagte er. Ich konnte kaum reagieren, da hätte ich auch schon Mehl und Zucker in meinen Haaren.

"JOHN", schrie ich. Und schon lieferten wir uns eine epische Schlacht bei der Teig, Mehl, Zucker und Butter flogen.

Am Ende waren wir beide komplett eingesaut. "Ok, ok Waffenstillstand", sagte John und wischte sich kurz das Mehl von der Stirn.

"Ok aber ich habe gewonnen", sagte ich stolz und schnipste gegen seine Wange. "Ok ok du hast gewonnen", meinte er und rieb sich die Wange.

"Und was kriege ich jetzt"? Immerhin have ich ja gewonnen bei unserer Schlacht. "Hmm, lass mich überlegen...wie wäre es damit"? Ich kurz verwirrt. Was meinte John damit?

Doch als er seine Hände um meinen Nacken legte und mich an sich zog um seine Lippen auf meine zu legen, war es glasklar.

Und eines kann ich sagen, ich habe noch nie jemanden mit so einer Leidenschaft zurück geküsst, wie ich es bei ihm getan habe.

Seine Lippen waren einfach zu weich, ich konnte ihnen einfach nicht widerstehen.

Besitzergreifend legte ich meine Hände um seine Hüfte und zig ihn näher an mich, währenddessen hatte John seine Hände in meinen Haaren vergraben.

Als wir uns keuchend voneinander lösten hatten wir beide rote Wangen und ein Lächeln auf dem Gesicht.

Das mit dem backen wird wohl heute nichts mehr.
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Johnlock OneshotsМесто, где живут истории. Откройте их для себя