I'm here now.

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Ich weiß es ist lange her, aber jetzt ist endlich wieder ein neuer Oneshot fertig. Genießt ihn.

Johns POV

Die Tränen strömten in Flüssen über meine Wangen. Ängstlich kauerte ich mich nach hinten in die dreckige kalte Ecke.

Um meine Schultern lag eine dünne Decke die mich ein bisschen wärmte.

Moriarty hatte mich in der Nacht, als ich und Sherlock geschlafen haben entführt. Es ging alles so schnell. Aufeinmal waren sie da. Ich hatte gar keine Changse mehr zu reagieren.

Seine Leute haben mich einfach geschnappt, gefesselt und hier her gebracht. Es war ein ur altes Gebäude, fast schon eine Villa, welche weit außerhalb von London lag.

Nun saß ich hier, in meinen alten Klamotten die ich anziehen durfte.

Es war eiskalt hier, dreckig und lieblos hier. Aber etwas anderes hötte ich mir ja auch nicht erwarten können.

In dem Raum stand nur ein Bett, ein kleiner Tisch, ein verschlossenes Fenster und ein kleiner Fernseher.

Über diesen liefen immer mal wieder kurze Videos.

Extrem verstörende Videos... von dennen rede ich lieber mal nicht.
Sagen wir mal so, meine Psyche leidet extrem darunter. Ich fühle mich, als würde ich langsam aber sicher, innerlich sterben.

Das ganze frisst sich in meine Seele und meine Knochen.

Ich will zu Sherlock! Ich will zu meinem Sherlock.

Ich will mich von ihm küssen, durch kuscheln und liebem lassen. Bei ihm fühle ich mich sicher und geborgen.
Er zeigte mir das auch ständig.

Ich kann zum Beispiel nicht alleine in einem Raum sein oder einkaufen gehen. Wahrscheinlich weil er Angst hat das mich jemand entführt und mich gegen ihn verwendet.

So kam es nach einiger Zeit das wir uns verliebten. Oh Gott wenn ich an unsen ersten Kuss zurückdenke lief mein Blut gleich in meine Wangen.

Ich sollte mich eher darauf konzentrieren wie ich hier raus komme!

Aber ich hatte schon alles mögliche versucht.... dann muss ich wohl warten.

18 Stunden später

Es verging Stunde um Stunde, doch nichts tat sich.

Ich musste mir weiterhin solche Sachen ansehen und darauf warten das mich jemand findet.

Traurig spielte ich mit dem Ring herrum den mir Sherlock zum Ein jährigen geschenkt hat.

Es war ein wunderschöner silberner Ring mit einem Rubin drauf. Und um diesen herum waren noch zwei kleinere Diamanten.

Er passte perfekt zu mir. Sherlock meinte seine Oma hätte ihm diesen Ring geschenkt. Und jetzt gehört er mir.

Mir wurde durch eine winzige Klappe ein Glas Wasser und ein Stück Brot geschoben.

Allerdings wusste ich nicht ob es vergiftet ist, also ließ ich es lieber.

4 Stunden später

Ok ich habe doch das Brot gegessen und das Wasser getrunken. Ich hatte einfach zu viel Durst und Hunger.

Bisher ist noch nichts passiert. Also nehme ich mal an das es nicht vergiftet war.

Die Videos haben jetzt aufgehört, dafür höre ich durch einen kleinen Lautsprecher Stimmen. 

Die waren aber kein Stück besser als die Videos. Eher noch schlimmer.

Ich glaube ich gebe gleich endgültig auf. Sherlock wird mich sowieso niemals finden....wie auch?

Mittlerweile lag ich auf dem Bett. Es stank nach Staub und alten Möbeln.

Meine Augen wurden immer schwächer und schwächer. Ich werde gleich einschlafen.

Kurz bevor mir die Augen zu vielen hörte ich ein lautes krachen. Dann noch ein klirren, Schüsse, wie Türen eingebrochen wurden, laute Schritte, Schläge und Schlägereien.

Die Schritte wurden immer lauter, bis sie ganz nahe an der Tür zu hören waren.

Ängstlich kroch ich wieder vom Bett nach hinten in die Ecke. Die Decke zog ich schützend über meinen Kopf.

Was wird jetzt passieren?

Mit einem sehr lauten Knall wurde die Tür aufgerissen und ein extrem wütender Mann stürmte in das Zimmer.

"John? JOHN"!!!

Kann das wirklich sein?

Ist er das wirklich?

Wie hat er mich gefunden?

"Sherlock"?, langsam zog ich die Decke von meinem Kopf und richtete mich auf.

Da stand er wirklich... da stand mein Sherlock.

Mit tiefen Augenringen, geröteter Haut und zerzausten Haaren. Trotzdem sah er noch immer so unfassbar gut aus. Alles meins!

Mit meiner letzten Kraft sprang ich freudig auf, rannte zu ihm und ließ mich in seine Arme fallen welche er bereits aufhielt.

In der Sekunde, in der ich den weichen Stoff seines Mantels spürte, krallte ich meine Nägel in seinen diesen.

Und dann kamen erneut die Tränen, dieses mal aber vor Freude.

"Ich bin jetzt da. Dir kann keiner mehr etwas antun"! Sanft strich er mir über meinen Rücken und über den Kopf.

"Ich will hier bitte weg Sherlock, bitte", sagte ich und sah ihn flehend an.

"Aber natürlich mein Engel. Achja ich habe daheim schon was gekocht und eine Badewanne für dich eingelassen".

"Na dann nichts wie los", meinte ich ungeduldig und wollte Sherlock aus dem Raum ziehen.

Er allerdings, nahm mich einfach im Brautstyl hoch und trug mich nach draußen zum Taxi.

Was um mich herum geschah war mir in den Moment komplett wurscht.

Ich war wieder bei Sherlock und das ist das wichtigste.
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Johnlock Oneshotsजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें