𝐆𝐨𝐥𝐝𝐞𝐧 𝐋𝐢𝐞| ʸᴼᴼᴺᴹᴵᴺ

Teil 22| Piano

Point of view jimin:

Hatte er überhaupt jemals seine Eltern erwähnt? Naja das werde ich wohl jetzt herausfinden...
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Wir liefen in sein Haus rein und ich sah mich neugierig um. Keine Eltern waren in Sicht und das Haus schien relativ teuer eingerichtet zu sein. Es war ordentlich, sauber und groß. Wir liefen eine Etage höher in den zweiten Stock. Das zweite Stockwerk war mindestens genauso riesig wie das erste. Wir liefen den langen Korridor entlang zum letzten Zimmer, ganz hinten. Es schien sein Zimmer zu sein, denn er öffnete es und es kam ein Bett, ein Kleiderschrank, ein Schreibtisch und ein Klavier mitten im Raum, zum Vorschein. Der Raum war riesig. Ist er reich...?

Mit großen Augen sah ich mich um. Er sah mich nun mit einem durch dringlichem Blick an und sagte „Ich wollte es dir nicht sagen, da mich viele Menschen deshalb ausnutzen... aber ich bin reich. Und ich habe keine Eltern, da sie an einem Autounfall gestorben sind." Er sah mich weiterhin durch dinglich an. Erst war ich überwältigt aber dann, war ich traurig, als ich das letzte erfuhr, das mit seinen Eltern. Ich umarmte ihn und sagte das es mir leid tue.

Er winkte nur ab und lief in Richtung Klavier. Er saß sich auf seinen Hocker hin und klopfte auf den Platz neben ihm. Ich befolgte seiner bitte und setzte mich neben ihm hin. „Ich würde dir gerne als Geschenk noch etwas vorspielen..." sagte er und sah mich lächelnd an. Fröhlich nickte ich und schrie etwas unmännlich drei mal „Ja!", da ich mich sehr freute.

Er begann zu spielen und ich hörte ihm zu. Er spielte und spielte und spielte. Es war wunderschön. Der Klang der Töne, die Musik, das Lied. Als er fertig war atmete er einmal tief ein und aus und sah von den Tasten auf zu mir. Ich sah ihm tief in die Augen und man sah mir an, dass ich überwältigt war. Überwältigt von seinen Spiel Künsten, überwältigt von den Tönen die er schuf und überwältigt von der Musik. Ich habe noch nie Klavier Musik zuvor gehört oder noch nie hat mir jemand etwas vorgespielt.

Ich war berührt. Ich war gerade echt emotional und mir lief eine Träne die Wange runter. „Das war so schön.." sagte ich und lächelte etwas und wischte mir beschämt die Träne weg. Er musste schmunzeln und legte seine Hand auf meine Wange. „Es freut mich das es dir gefallen hat." antwortet er und sah mir tief in die Augen. Inzwischen war es schon dunkel und draußen Branden nur noch einzelne Lichter.

Er näherte sich langsam meinem Gesicht. Ich sah auf seine Lippen und er auf meine. Uns trennten jetzt nur noch ein Zentimeter, bis sich unsere Lippen berührten. „Ich liebe dich." nuschelte er noch gegen meine Lippen, bis er schließlich den Abstand trennte und seine Lippen nun komplett auf meine legte.

Gerührt und verliebt, erwiderte ich. Der Kuss wurde schnell zu seinem Zungenkuss, wo ich schnell die Dominanz verlor. Hektisch und schwer atmend lösten wir uns vom intensiven und wilden Kuss. Er legte seine Stirn auf meine und schloss seine Augen. Ich tat es ihm gleich. Nun hörte man nur noch unseren Atem.

„Bitte Verlass mich nie. Nie." Sagte er nur. Verwirrt darüber, dass er sowas in diesem Moment sagt, löste ich mich langsam von ihm und sah ihm in die Augen Er erwiderte meinen Blick. Ich hielt seine Hand nun fest und versicherte ihm „Ich werde dich nie verlassen. Nie." er lächelte leicht und drückte etwas sonst meiner Hand.

Irgendein Gefühl in mir sagt, dass meine Worte ihn nicht beruhigt haben und ich würde zu gerne wissen, warum er sowas gesagt hat und was gerade in seinen Gedanken passiert. Ich hab das Gefühl ich weiß so vieles nicht über ihn, aber auch so viel. Ich kenne ihn zwar aber kenne ich ihn wirklich? Heute ist einfach alles so komisch aber auch so wunderschön zugleich. Und da gibt es etwas was ich loswerden muss, denke ich...

„Yoongi?"

„Hm?" Er sah mich wieder an.

„Ich liebe dich."

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„When I fell for you, I started wondering how every other person you have ever met did not."