Kapitel7-Fremde Gefühle

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(Sexueller Inhalt)

Nach 20 Minuten Fußweg waren sie da und Eddie schloss die Tür auf. „Zieh bitte deine Schuhe aus" „ja Schatz", grinste Rich und lief Eddie hinterher. „Warte hier ok?", er nickte. Eddie hatte ihn in der Küche stehen gelassen, die mit einem kleinen Tisch ausgestattet war. Er lehnte sich an diesen Tisch und wartete. „Na gut", sagte Eddie und hielt alles in der Hand, um Richie zu versorgen. „Zieh dein Hemd aus", das ließ Rich sich nicht zweimal sagen und lehnte sich weiterhin am Tisch mit nacktem Oberkörper an. Eddie stellte sich vor ihn. Er nahm ein Tuch und machte es etwas nass. Eds schaute ihn kurz an und dann machte er die kleinen Wunden sauber. „Jetzt könnte es etwas brennen", warnte Eddie ihn vorsichtig und nahm ein anderes Tuch und spritzte Desinfektionsmittel auf die Wunden. Der Brillenträger krallte sich kurz am Tisch fest und verzog mit leichtem Gestöhne sein Gesicht. „Tut mir leid", sagte der kleinere. Er wollte die Pflaster nehmen, die hinter Rich auf dem Tisch lagen. Eddie beugte sich zu Richie und schaute hoch zu ihm. Der Brillenträger beobachtete genau was der kleinere tat. Er hatte eins erwischt und ging wieder ein Stück zurück. Der Asthmatiker knibbelte die Sachen ab und wollte es konzentriert aufkleben als Richie seine Hand an Eddies Wange hielt. Eddie drehte seinen Kopf leicht zur Seite und nach oben. Beide schauten sich intensiv an. Rich kam ihm näher und Eddie wusste nicht was er machen sollte. Er war komplett überfordert. Richie ergriff die Initiative und küsste Eddie am Hals. Eds hielt immer noch das Pflaster fest und schloss leicht seine Augen. Er spürte den Kuss am ganzen Körper. Und aus seinem Mund hörte man ein leichtes Stöhnen. Er wollte das eigentlich nicht, genau wie die anderen male, doch er fühlte sich so unglaublich wohl bei ihm. Er ließ das Pflaster fallen und krallte sich leicht an Richies Taille. Richie lächelte während er immer noch an seinem Hals zugange war. Er hörte auf und schaute Eddie an. Beide lächelten, auch wenn das von Eddie noch sehr kurz und vorsichtig war. Richie kam ihm wieder näher und küsste ihn dieses Mal auf den Mund. Eddie wollte eigentlich wieder nein sagen doch er wurde überrannt, überrannt von Richies Zuneigung. Er wusste das Richie was für ihn empfand doch fühlte er dasselbe? Die Küsse wurden immer leidenschaftlicher und Eddie drückte sich immer mehr an Richie. Kurze Pause. Mit leicht offenen Mündern und paar Millimetern Abstand lachte der Brillenträger leise. Seine Hand, die ihn am Tisch stützte, ging zu Eddies Lippen. Er streichelte sie ganz sanft. Er sah wie Eddie ihm auf den Mund schaute. Kein Wort wurde gesprochen. Eddie bemerkte, dass er sich so nah an seinen besten Freund gezogen hatte, dass ihn was Hartes am Bauch berührte und beide wussten was es war. „Tut mir leid", sagte Rich leise, „aber du machst mich glücklich", -und du mich verrückt- sagte Eddie zu sich selbst. Doch auch Eddie musste zugeben das es ihm gefiel aber das behielt er für sich. Allerdings war Rich nicht blind und sah es als Eddie sich kurz nach hinten bewegte. Rich fing an Eddies T-Shirt auszuziehen und er ließ es zu. „Ich halte das nicht aus", meinte Richie mit einer rauen Stimme. Er blickte auf seine Hose und dann zu Eddie. Er wusste genau was Richie von ihm wollte. Doch wollte Eddie das? Eddie schüttelte nervös den Kopf worauf Richie den kleineren leicht nach hinten drückte und dann bückte er sich. Auf Knien hielt er sich an Eddies Hose fest und blickte hoch. Eddie platzte fast, er war rot ohne Ende und ihm war das alles irgendwie sehr unangenehm. Doch er sagte nichts. Auch für Richie war es etwas Neues. Er hatte noch nie sexuelle Erfahrungen mit jemanden, außer mit sich selber gehabt. Richie zog die Hose runter und jetzt war das einzige was Eddie noch anhatte seine Badehose. Doch auch die zog er ganz langsam runter und Eddie schaute mit zuen Augen nach oben. Er wollte das immer noch nicht wahrhaben, es gab jemanden der ihn begehrte, ihn wollte. Richie betrachtete Eddies Körper als er keine Hose mehr anhatte und näherte sich mit seinem Mund. Eddie riss sofort seine Augen auf und schaute nach unten. Er traute seinen Augen nicht. Richard Tozier befriedigte ihn und dass sehr gut wie er feststellen musste. Völlig neben sich hielt Eddie sich an Richies Kopf fest. Er hatte sich noch nie selber einen runtergeholt und die Gefühle die Richie hervorrief waren für ihn was ganz Neues. Er hielt es immer für falsch sich zu befriedigen. Als er klein war, sagte seine Mutter immer, dass das krank machte. Eddie fing an schwarz zu sehen und fing an zu stöhnen. Richie musste nach kurzer Zeit schlucken und als er fertig war, sah er hoch. Eddie schaute beschämt nach unten. Rich fühlte sich glücklich und es hatte ihn etwas stolz gemacht das er es endlich geschafft hatte aber gleichzeitig auch der Erste gewesen zu sein. Er stand auf und küsste Eddie. Doch plötzlich fing er an hektisch zu atmen „Eddie was ist?", „A-A-Asthma", Rich holte das Asthmaspray und gab es ihm. Eddie benutzte es und zog sich schnell und beschämt seine Badehose wieder an. „Hier setz dich", sagte Richie besorgt und fragte was er hatte. „Ich...Ich hatte vorher noch nie einen Org-orgasmus", ihm war das peinlich. „Das ist doch nichts schlimmes, aber dann hast du echt was in den letzten Jahren verpasst", Richie kniete neben ihm und tröstete ihn. „Du solltest gehen", sagte Eddie und zog sich die restlichen Sachen noch an. „Und meine Wunden?", fragte der größere. Eddie stand auf und versorgte die Wunden zu Ende. „Danke", sagte er und gab Eddie einen Kuss auf die Stirn. Beide gingen zur Tür, als Rich gerade gehen wollte fragte er noch „hat es dir denn gefallen?", Eddie wurde rot „was glaubst du?", Richie grinste. „Da bin ich ja beruhigt", Eddie hielt sich an der Tür fest und schaute auf Richies Schuhe „aber bitte das bleibt alles ein Geheimnis", Richie runzelte die Stirn „ist dir das peinlich?", er nickte beschämt. Der Brillenträger schüttelte leicht den Kopf und murmelte ein OK. Kurz bevor er los ging, nahm Eddie seine Hand und schaute ihn Hilfe rufend an. Doch Richie riss seine Hand weg „Ich liebe dich, aber wenn du mir nie sagst wovor du Angst hast, kann ich dir nicht helfen", Eddie wurde traurig und man sah es ihm an „ich kann nicht, es ist falsch." Er kämpfte innerlich mit seinen Gefühlen und Gedanken, er wusste nicht was er machen sollte.

Richie verdrehte die Augen, er hatte den intimen Moment von gerade fast vergessen „das kann ich nicht mehr hören Eddie...dann bleibt die Liebe nur auf einer Seite, bin ich ja gewohnt."

„Richie...bitte verstehe mich", flehte Eddie und blickte das erste Mal lange in Richies Augen. Doch ihm fiel es zum ersten Mal schwer lange in Eddies Augen zu schauen. „Würde ich gerne, so verdammt gerne. Man Eddie ich liebe dich so scheiße sehr das es weh tut, aber wenn du mir nicht sagen kannst was du hast oder wovor du solche Angst hast dann...dann kann ich nichts tun." Beiden kamen Tränen in die Augen und Richie versuchte stark zu bleiben. Er drehte sich um und ging. Eddie sah ihm lange hinterher und ging dann wieder rein. Er rannte in sein Zimmer und schmiss sich auf sein Bett. Er weinte wie damals als Kind, wenn er nicht nach draußen durfte. Seine Mutter hatte es ihm oft verboten. Es wäre gefährlich da er ja so anfällig wäre.

Eddie weinte ins Kissen rein. Er war sauer, sauer das er es Richie nicht sagen konnte. Als er sich etwas beruhigt hatte, hörte er eine weibliche Stimme „Eddie Bär?" Seine Mutter war da und er wischte schnell seine Tränen weg und drehte sein Kissen um. Sie kam in Eddies Zimmer und sah sofort das was war „Eddie Schatz was ist? Hast du dir was gebrochen oder sonst wo Schmerzen?", Eddie schüttelte den Kopf. Die Mutter wäre nie von alleine drauf gekommen das er Liebeskummer hatte. „Na gut Engel, Doris ist da und bleibt noch zum Kuchen, wenn du möchtest, kannst du runterkommen. Du bist dir ganz sicher das alles ok ist?",

„Ja Mami, bei mir ist alles gut", Sonia legte eine Hand auf Eddies Rücken „gut", sagte sie leicht bedrückt und verließ das Zimmer.

REDDIE-Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt