Don't cry when I die | Steve Rogers ff | ABGESCHLOSSEN

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Mein Blick war Starr auf die weiße Wand gerichtet während ich dem Geräusch des Tropfes der an meinem Arm hing lauschte. Ich wusste nicht wie lange ich auf dem Schlachtfeld gelegen hatte bis sie mich gezwungen hatten mit in den Palast auf die Krankenstation zu kommen. Natasha hatte lange auf mich eingeredet wenn ich nicht mitkommen würde, würde ich verbluten. Die Starken Wunden hatte ich während des Kampfes kaum gemerkt. Zusehr war ich darauf konzentriert für unser Überleben zu kämpfen. Thanos hatte mit den Fingern geschnipst und ein komplettes Chaos hinterlassen. Bucky,Wanda, T'Challa, Sam und Hope einfach weg. Natasha hatte mir versprochen sie würde nach Sam und Hope suchen denn bei beiden hatte keiner gesehen das sie sich aufgelöst hatten oder sonstiges. Also müssten sie noch da draußen sein. Langsam drehte ich mich zur Seite und verzog schmerzhaft das Gesicht als die Wunde an meinen Bauch anfing zu schmerzen. Was hatten wir noch getan?....
Ich hätte Hope niemals mit hier her nehmen sollen ich hätte bei ihr im Palast bleiben sollen. Es war meine Schuld sie hatte sich Sorgen um uns gemacht und wollte so helfen. Und jetzt? Ich hatte keine Ahnung wo sie war, ob sie lebte oder Tod war. Vergeblich schloss ich die Augen als würde das irgendwas bringen. Als könnte ich so meinen Problemen entkommen oder die Zeit zurück drehen. Immer wieder hallte Thors Stimme durch mein Kopf wie er murmelte das Thanos sie ungebraucht hätte. Thor selbst saß im Flur und starrte seit 1 Stunde mit einem Bier in der Hand die Wand an. Eine Person huschte an meiner Tür und ich hob den Kopf.
„Shuri!"
Die Schwester von T'Challa drehte um und ging nun in mein Zimmer herein. Sie blieb kurz stehen und musterte mich da ich Oberkörperfrei auf der Liege lag damit man den Verband besser wickeln konnte.
„Könntest du mir meine Sachen bringen und am besten Krücken?"
Shuri schien kurz mit dem Gedanken zu spielen schüttelte aber dann den Kopf.
„Sie brauchen Ruhe Captain. Es wird nach ihrer Freundin gesucht sie brauchen sich keine Sorgen zu machen"
Shuri klang erschöpft und schaute zu Boden. Ich verstand sie, sie war für Visions Stein verantwortlich und hatte es leider nicht rechtzeitig geschafft. Dazu hatte sie ihren Bruder verloren.
„Sie brauchen Ruhe sie haben starke Wunden und viel Blut verloren. Versuchen sie zu schlafen"
Shuri drehte um und lief mit raschen Schritten aus der Tür.
„Nein Shuri komm zurück!"
Seufzend ließ ich meinen Kopf wieder ins Kissen fallen. Verzweifelt rieb ich mir meine Augen und fuhr mir dann durch die Haare. Als ich meine Hand anschaute war diese mit Blut beklebt. Vielleicht sollte ich Haare waschen oder so..
Wenn ich die Augen schloss sah ich all die Personen die ich verloren hatte, die wir verloren hatte. All die Krieger und Soldaten die für uns gekämpft hatten. Einfach aufgelöst und mit ihnen die Hälfte der Menschheit. Es war unsere Schuld das die Hälfte der Menschheit nun einfach weg war. Wir hatten es nicht rechtzeitig geschafft, wir hatten versagt gegen Thanos anzukämpfen. Hope und Sam könnten immernoch dort draußen sein. Wakanda baiere war weg und somit frei für ein rießen Land wo beide abgetrieben sein könnten durch den Kampf. Sie müssten irgendwo dort draußen sein ich hatte es im Gefühl da beide lebte. Natürlich wusste ich das sie auch Tod sein könnten doch mit diesem Gedanken würde ich mich niemals anfreunden und darüber wollte ich jetzt auch nicht nachdenken. Wir hatten genug Leute verloren und ich könnte es nicht verkraften auch noch die Liebe meines Lebens zu verlieren. Mein Blick fuhr zu meiner Kleidung die höchstens 5 Meter von mir auf dem Tisch lag. Daneben meine normale Kleidung und in der Hosentasche die kleine Schatulle mit dem Diamanten Ring. Ich wusste nicht wie lange und mit wieviel Aufgeregung ich den Verlobungsring schon mit mir rum schleppte. Immer kurz davor ließ ich es aus Angst oder es kam etwas dazwischen. Hope war die liebe meines Lebends, wir bekämen ein Baby und sie war die Person die ich für immer an meiner Seite haben wollte. Als mutter meiner Kinder und als Ehefrau. Jedoch konnte ich nach einem solchen Kampf sie unmöglich fragen das wäre ja fast schon grausam. Erstmal musste sie wieder kommen und ich glaubte fest daran! Sie und das Baby würden leben genau an diesen Gedanken klammerte ich mich und für diesen Gedanken würde ich kämpfen das dieser Gedanke wahr werden würde.