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[18 Februar 2o18]
[Tut mir leid das es diesmal so lange gedauert hatte]
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Stumm musterte ich dem Fernseher in dem gerade noch Nachrichten lief. Steve saß neben mir und schlief. Ich schaute ihn kurz schmunzelnd an. Er hatte mir all die Geschichten von sich erzählt, auch wenn ich sie eigentlich ja schon kannte fand ich es trotzdem lieb von ihm und es hatte als Ablenkung geholfen. Er Tat mir leid das er seinen besten Freund verloren hatte und seine ehemalige Geliebte. Ich seufzte und stand langsam auf so das ich ihn nicht weckte. So tappte ich zum Fenster und schaute hinaus, von Steves Wohnung hatte man eine schöne aussieht auf die Lichter der Stadt.
Loki. Ich konnte es immer noch nicht fassen das er mein Vater war. Ich wollte nichts mit ihm zutun haben wo war er all die Jahre? Er hatte mich alleine gelassen.Warscheinlich hatte er mich gehasst und tat es immernoch deswegen hatte er mich abgegeben. War ja auch irgendwie logisch Kriminelle haben ja immerhin keine Zeit für ein Kind oder?
Aber doch nagten diese Fragen an mir, warum er dies getan hatte. Wie meine Mutter war. Ich hatte mir all die Jahre eine wahre Familie gewünscht und nun? Nun lehnte ich diese Familie ab. Was sollte überhaupt Familie bedeuten, gab es diese Bilderbuch Familie überhaupt?
Ich wendete den Blick von den funkelten Lichtern der Stadt ab und lief mit leisen Schritten wieder zu Steve und setzte mich neben ihn.
Was tat ich hier überhaupt? Irgendwas sagte mir das ich gehen sollte, doch dies wäre Steve gegenüber unhöflich immerhin gab er sich solche Mühe mit einem hoffnungslosen Fall wie mir.
Steve bewegte sich leicht und ich drehte den Kopf zu ihm.
„Warum Schläfst du nicht? Du kannst in meinem Bett schlafen wenn du möchtest" murmelte er und blinzelte mit den Augen wobei sie ihm immer wieder müde zu vielen. „Nein Danke das ist dein Bett da solltest du doch schlafen ich glaube ich gehe jetzt" meinte ich und lächelte ihn kurz milde an.
Langsam erhob ich mich um Steve nicht komplett aufzuschrecken. Doch genau in diesem Moment griff der er nach meinem Handgelenk und hielt mich davon ab weiter zu laufen. „Bleib hier...ich weiß wie schwer das ist und es wird schwerer wenn man keine Gesellschaft hat und sich alleine fühlt" nuschelte er zwischen einer Decke hervor und hatte nun die Augen wieder geschlossen.
„Du bist mein Gast Hope also schläfst du in meinem Bett und jetzt geh schlafen, schlaf wird dir gut tuen sonst trag ich dich darein" er wurde zum Ende immer leise gab dann nur noch ein leises Murmeln von sich und ließ langsam mein Handgelenk los.
Ich seufze Wiederwillig, bevor ich hier noch von Steve ins Bett getragen werde wobei ich ihm auch zutrauen könnte, das er mich dort angekettet würde.
Jedoch fand ich das ich hier nicht in Steves Bett schlafen sollte, ich war ja nicht hier um seine ganze Gastfreundlichkeit zu schnorren. Immerhin hatte ich eine eigene Wohnung.Mein Blick viel nun wieder auf Steve der schon wieder tief schlief. Er übertrieb mit seiner sorge um mich. Oder?
Langsam lies ich mich leise in den Sessel neben dem Sofa fallen und machte den Fernseher aus.
so viele Gedanken schwirrten mir im Kopf. Fragen worauf ich Antworten wollte, doch langsam fing ich an zu blinzeln um die Augen offen zu halten. Zu viel war heute passiert und ich merkte erst jetzt wie müde und erschöpft ich war. Meine Augen vielen zu und langsam umhüllte mich die Dunkelheit bis sie mich ganz in den Bann zog.

Ich rannte die Gänge entlang,im Augenwinkel konnte man aus dem Fenster sehen was draußen für ein Sturm tobte.Das Kleid das ich trug war etwas länger, so musste ich es anheben um nicht zu stolpern. Die kleinen, sonst weißen Diamanten waren rot gefärbt.Von Blut. Panik funkelte in meinen Augen und mit einer Handbewegung und der Magie öffnete ich die Tür nach draußen. So konnte ich weiter rennen ohne anzuhalten. Sofort prasselte der Regen auf mich ein und ich wurde nass während der Sturm über mir tobte. Doch dies war nicht meine Sorge, die Angst um mein eigenes Leben machte mir viel mehr sorgen.
Das durfte niemals passieren! Ich musste von hier verschwinden ohne das er mich kriegte.Als etwas in meiner Nähe explodierte schrie ich erschrocken auf. Die Explosion brachte so einen Druck mit sich das ich zur Seite geschleudert wurde. Ich keuchte schmerzhaft auf als ich auf dem Boden aufkam, schmerzhaft packte ich mir an den Bauch. Von der Ferne hörte man das Geschreie der Menschen und Geräusche einer Schießerei. Ich hatte Angst um meine Freunde und hatte den Drang zurück zu rennen.Doch ich hatte einfach keine andere Wahl. Langsam stand ich auf doch wurde in diesem Moment mit voller Wucht zu Boden getreten. Meine Lippe war aufgeplatzt und nach Luft schnappend schaute ich nach oben. Ein Schauder lief mir über den Rücken als ich ihn sah. Er hatte mich gefunden, das war alles so ein großer Fehler gewesen hier zu bleiben.Dies war alles meine Schuld.
„Das ich dich hier draußen finde Hope" ertönte seine stimme.
„Du wirst mir zu viel Stress machen mit deinen Kräfte"
Er schmunzelte leicht als sich die Magie an meinen Händen zeigte.
„Also nimm es mir nicht zu übel schlaf gut MyLady"
Grob packte er mich am Arm und spitzte mir etwas. Ich zappelte doch sein Griff war zu stark, und ich zu schwach.
„Lass mich los!"
Schrie ich schon fast verzweifelt bis mir schwindelig wurde , alles fing sich an zu drehen und mir wurde schlecht
„Was hast du getan"
Keuchte ich und versuchte aufzustehen, dies brachte mich jedoch zum taumeln und ich fand den Weg wieder zum Boden.
Schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen und verzweifelt krallte ich mich in das Gras des Rasens. Ich konnte jetzt nicht schwach werden, das durfte nicht passieren!. Doch das letzte was ich hörte war eine vertraute Stimme bevor ich das Bewusstsein verlor.

Don't cry when I die | Steve Rogers ff | ABGESCHLOSSEN Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt