Hitze

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"Das war unglaublich."seuftze ich.
"Und mir ist heiß."
"Ich glaube das liegt an mir."erwidert Jace und küsst mich.Ich schmiege mich an ihn." Nein wirklich.Ich habe das Gefühl draußen ist es wärmer geworden."

Sofort schlagen wir beide die Decken über uns weg.

Die ersten Sonnenstrahlen sind schon zu sehen.Doch sonst ist es noch dunkel

"Komisch..."grübelt Jace "Um diese Uhrzeit dürfte es eigentlich nicht so warm sein."

Plötzlich bemerke ich es auch.
Es ist so warm wie sonst eigentlich nur Mittags ist.

"Lilly..."sagt Jace beunruhigt "Gestern Morgen,da hat es gebrannt.Feuer.Dann kam die Flutwelle.Wasser.Sie werden immer das Gegenteil der vorherigen Katastrophe nehmen."

Das bedeutet....
"Heute Nacht war es bitter kalt.Und heute wird es dann wohl zu warm ."

"Wie viel Wasser haben wir?"fragt Jace."Zwei Flaschen."antworte ich.

Jace scheint die Angst in meinen Augen sehen zu können.

"Wir haben bisher alles überlebt.Da bringt uns ein wenig Sonne auch nicht um."

Diese Art von Angst ist irgendwie anders.

Schlimmer.

Denn meine Angst gild nicht mir.Ich bin mir selbst eigentlich völlig egal.Ich habe Angst um Jace.Dass er leiden könnte oder stirbt.

Ich verscheuche den Gedanken aus meinem Kopf.Jace wird nicht sterben.

"Ich vermute unsere Sachen sollten,bei dieser Temperatur,schon getrocknet seien."Ich steige aus dem Schlafsack und laufe zu unseren Klammoten.

"Ach,gefalle ich dir ohne Hose nicht viel besser?." Es verwundert mich dass Jace jetzt noch Witze machen kann.Doch es macht alles etwas besser.Die Tatsache das wir nurnoch zu siebt sind.

Jace und ich.Isabell und noch 3 weitere Tribute.

Jace steht auf und läuft auf mich zu.Plötzlich schlingt er seine Arme um mich und hebt mich in die Luft.Meinen Lippen entfährt etwas das einem Kichern und Schreien ähnelt.

"Was soll das?"frage ich lachend.

Jace antwortet mir nicht.Stattdessen legt er mich sampft auf die Plattform und küsst mich.Wieder spüre ich seine nackte Haut auf meiner.Immer wenn er mich küsst spüre ich wie kleine Elektrostöße entstehen und sich dann in meiem ganzen Körper ausbreiten.

"Ich konnte es einfach keine Sekunde ohne dich aushalten."flüstert er mir zu.

Ich weiß das ihm nicht leicht fallen wird ohne mich leben zu müssen.Aber das ist in meiner Hinsicht besser,als überhaupt nicht zu leben.

Und bei seinem Aussehen und seinen liebenvollen eigenschafften wird er sich nicht schwer tun,eine neue Frau zu finden.Der Gedanke schmerzt.

"Wir beide haben die ganze Nacht kein bisschen geschlafen."sage ich "Ich bin totmüde"

Ich und Jace legen uns auf den Schlafsack und ich schlafe in seinen Armen ein.

Als ich aufwache,ist es so heiß dass es kaum Luft zum atmen gibt.

"Jace?"

Als ich eingeschlafen bin war er noch neben mir.Doch nun nicht mehr.

"Ja?"höre ich seine Stimme hinter mir.

Neben ihm liegt eine Menge an Essen.Es sieht so aus wie essen vom Kapitol.

"Das letzte was du gegessen hast war das eine Brot das ich dir gegeben habe stimmts?"

Die Tribute von Panem-TodesangstWhere stories live. Discover now