Addicted

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Elena

Auch wenn James und ich uns sehr gut verstanden, war es dennoch ein wenig komisch so viel bei ihm zu sein.

Andererseits war es auch gut, denn so schafften wir es viel mehr zu erledigen und ich wurde immer schnell und eigenständiger. Ich musste nicht mehr fragen was ich tun sollte, stattdessen gab ich die Anweisungen was getan werden muss.

„Darf ich wissen wo du um diese Uhrzeit noch hin willst?", fragte James und lehnte sich an den Türrahmen.

„Ich treffe mich mit Finn und Emma. Die wollten in irgend einer Bar etwas trinken gehen und es ist grade mal neun."

„Ich fahr dich."

„Das musst du nicht. Finn hol-"

„Ich sagte, ich fahre dich.", unterbrach er mich und zog sich einen Hoodie über.

Oh, das hatte ich noch nicht erwähnt. James mutierte langsam aber sicher zu einem Kontrollfreak.

Ohne Widerrede ließ ich mich von ihn fahren.

„Ich hol dich in einer Stunde ab."

„Ich ruf dich an wenn ich fertig bin."

„Eine Stunde.", sagte er streng.

„James, ich brauch keine Zeit wann ich zuhause sein muss. Ich bin kein kleines Kind mehr."

Er schaute mich wütend an und ich stieg aus.

-

Die Zeit verging wie in Fluge. Ich hatte fast vergessen das James darauf behaart hatte mich in einer Stunde abzuholen.

Ich denke auch mittlerweile waren mehr als zwei Stunden vergangen. Aber das war mir egal. Ich mach was ich will.

Genau in dem Moment als ich das dachte, klingelte mein Handy. James. Das war klar.

„Ich muss da ran.", sagte ich Emma und Finn und stand von unserem Tisch auf. „Hallo?"

„Ich hab dir zwei Stunden gegeben. Das reicht. Ich warte draußen auf dich.", sagte er streng.

„Wir haben noch nicht mal wirklich angefangen was zu trinken. Ich-"

„Das kommt mir zu recht. Du bist in 2 Minuten draußen."

„James, ich-", ich konnte nicht weiter sprechen, da legte er schon auf. Na toll.

„Leute ich muss los. War schön mit euch. Wir wiederholen das!", verabschiedete ich mich und umarmte beide.

„Es ist doch noch so früh!", beschwerte sich Finn und ich konnte nur mit einem Schulter zucken antworten.

-

„Du kannst nicht alles kontrollieren und mir ständig Befehle geben. Wenn wir arbeiten ist das ja okay, aber wenn ich mit Freunden raus gehe will ich keine Ausgangszeit haben.", sagte ich James als wir sein Haus betraten.

„Ich kümmere mich nur um dich, verstehst du das nicht? Ich will nicht das dir etwas passiert."