Chapter 20

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Der Tag neigte sich dem Ende, und ich ritt noch um die Stadt herum,wenn der alte Zauberer recht hatte würden morgen ein großes Heer kommen und sie alle vernichten. Ich lenkte meine Hirschkuh, wieder zurück, er war nicht mein König, er hatte nicht zu bestimmen wo ich war und wo nicht. Ich ritt nur in den untersten Teil der Stadt rein, und setzte mich neben eine der Feuerschalen. Arda stand neben mir und lauschte in die Nacht hinein. Die Erde bebte ungleichmäßig, Arda schnaubte gelegentlich und kuschelte sich an mich. „Morgen um diese Zeit wird mich vielleicht das gleiche Schicksal ereilen wie meine Schwester, der Tod nur sterbe ich aus Überzeugung und nicht wie sie weil sie von Orks erschlagen wurde“ sprach ich zu meiner Hirschkuh, sie schüttelte mit dem Kopf und stieß mir mit ihrer Hufe in die Seite. Ich sah zu ihr auf und schreichelte sie weiter. Ich war müde und schlief letztendlich auch ein. Am nächsten Morgen wurde ich von einem Stampfen geweckt, die Elben marschierten Richtung Erebor. Ich sprang auf die Beine, setzte mich auf Ardas Rücken und ritt die Stadt hinauf um besser sehen zu können was dort vor sich ging. Sie standen in Formation vor dem Berg, Thorin stand auf seinem Vorsprung. Ich verstand zwar nicht was sie redeten aber gut ausgehen würde es nicht. „Naré warum bist du hier“ hörte ich Gandalfs Stimme hinter mir. „Thranduil verwies mich“ sagte ich kühl, „Du weißt er liebt euch, er hat Angst, daß hat jeder, und du weißt auch was kommen wird, du glaubst mir doch “ sagte er eindringlich, „Ich glaube dir das mit der Armee, aber nicht das der große König lieben kann“ erwiderte ich. Er atmete schwer aus. „Kämpft wenigstens für die Zwerge für Thorin, er muss ja nicht euer König sein aber kämpft für das richtige, vergesst für einen Moment euren Hass“ redete der alte auf mich ein. „Thorin ist besessen, ich kann nicht mehr Gandalf“, „Ihr liebt ihn auch, kämpft er wird euch verzeihen“ murmelte er. Hatte er recht würde er mir verzeihen liebte er mich. Ich wante mich ab von der Mauer und ging in ein der Häuser, ich öffnete die Holz Kiste, ich zog meine Rüstung an, Die Drachenhaut schmiegte sich an meinen Körper, erst jetzt bemerkte ich das Mithril eingearbeitet wurde, kein Schwert kein Pfeil und keine Axt konnte es durchdringen. Ich schnallte mir mein Schwert um, eine Ware Meisterarbeit der Zwerge, Schmaugskrallen waren eingearbeitet, der Speer wurde eingearbeitet. Gandalf hatte recht wenn ich jetzt nicht kämpfte dann wäre alles verloren. Meine Hirschkuh sah mich mit großen Augen an, ich legte ihr ein Lederhalfter an, Band meine langen rot, braunen Haare zu einem Zopf. „Arda Wenn wir heute sterben dann ist es so, aber verstecken werden wir uns nicht“ versprach ich ihr und setzte mich auf ihren Rücken, Gandalf sah mit lächelnd an. „Eine Ware Königin“ flüsterte er und verbeugte sich. „Steigt auf Mithrandir“ sagte ich laut, er stieg hinter mir auf, „Noro lim Arda“ sagte ich und lenkte sie direkt auf das Schlachtfeld. So möge es beginnen und enden.

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