Kapitel 13 - Das Zeug hat ihr den Dämon ausgetrieben... Ich hol mehr!

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„Guten Morgen, Lulu~" Mit einem Rekordwürdigen Sprung hätte ich mich normalerweise Kilometer weit davon bewegen müssen, wenn ich mich vor Schreck nicht an der Tür festgekrallt hätte und danach auf die Knie gesunken wäre. Während mir die Pumpe wie, weiß was ich ging, lachte mich der Übeltäter meiner halben Herzattacke nur erheitert aus.

„Was machst du da, Noona? Oh, Hallo Saft-Typ." Jun hatte mir gerade noch gefehlt... Wenn er das gesehen hat, dann dürfte ich mir das wieder mein ganzes Leben lang anhören. ‚Igh~ Luna ist vor Schreck auf die Knie gegangen und hat dabei beinahe die Tür ausgehebelt'... Echt nicht. Warum passierte so ein Mist auch nur immer mir?!

„Guten Morgen, Kleiner." Tsk... der soll aufhören sich so mit meinem Bruder anzufreunden. Wenn der nicht aufpasst, dann zünden wir beide seine Augenbrauen an, wenn er Schläft, muhaha~

„Mach das ja nie wieder, Jeon!" Böse Funkelte ich den Braunhaarigen, der unschuldig wie ein Engel dreinschaute, zu mir, jedoch wusste ich wie ein echter Engel aussah. Und dieser schlief gerade schnarchend auf unserer Couch, B**ch!

„Was? Dich Grüßen?" Eigentlich wollte ich etwas entgegnen und ihn so richtig zur Sau machen, nur fiel mir in dem Moment nicht wirklich etwas ein... und das lag auf keinen Fall daran, dass er Recht hatte, NEIN! Niemals!

Zunge schnalzend verdrehte ich meine Augen und lief an ihm vorbei, ohne noch irgendetwas zu sagen.

„Mayday! Mayday! Noona ist sprachlos! Weil ihr Gegner so schlagfertig ist, oder gibt es vielleicht doch andere Gründe?!" Hörte ich Jun hinter mir wie einen Verrückten Brüllen.

„Klappe, du Ratte! Oder ich verstecke deine Action Figuren!" Entsetzt schlug der kleine Zwerg seine Hände an seine Wangen und öffnete seinen Mund in Entsetzten.

„Das wagst du nicht!"

„Try me b**ch!" Mit zusammengekniffenen Augen und stechendem Blick, lief er Rückwärts in die Wohnung, doch nicht ohne, dass er mir vorher deutete, dass er mich im Blick hätte.

Diese kleine Ratte. Der soll mich ruhig weiter nerven und ich mache meine Drohung wahr! Manchmal ist es schon cool die große Schwester zu sein, hehehe.

MACHT! Diese unendliche Macht!

Mit eleganten Sprüngen bahnte ich mir meinen Weg nach unten und stolzierte genüsslich den Weg entlang, jedoch nicht für all zu lange.

„Mal langsam Tiger!" Oh du wundervoller Zeus im Himmel, bei Aphrodites lockigem Haar... Warum klebte dieser Kerl nur so urplötzlich an mir, wie so eine alter Kaugummi an der Sohle von diesen billigen Strandshop Flip-Flops bei 40 Grad im Schatten?

„Ich frag besser nicht, warum du andauernd Tiger zu mir sagst." Seufzte ich tief, jedoch grinste dieser Typ nur so breit neben mir, dass ich mir selbst ein kleines Lächeln nicht unterdrücken konnte... warte, hatte ich Lächeln gesagt? Ich meinet Natürlich, ich musste Niesen und habe dabei das Gesicht verzogen!

„Weil du immer so auf hart tust und eigentlich gekrault werden willst." Pardon?!

„Versuch bloß nicht mich hinterm Ohr zu kraulen, Jeon, oder ich beiß' dir die Hand ab!" Ermahnte ich ihn mit ernstem Blick, jedoch lachte diese Grinsebacke eines nach Honig schmeckenden Gebäcks in Pferdeform nur weiterhin. Allerdings erschrak ich tierisch, als er auf einmal wirklich begann mich hinterm Ohr zu kraulen.

Das hat er jetzt nicht ernsthaft gemacht!

„Jeon Jungkook, du bist ein toter Keks!" Rief ich dem bereits davon galoppierenden Typen hinterher, als auch ich zum Sprint ansetzte.

„Wenigstens bin ich süß!" Kicherte er, als er sich zu mir umdrehte und Rückwärts weiter joggte. Bitte lass ihn gegen die Laterne da vorne Laufen. Bitte lass ihn volle Kanne dagegen rennen!

Dream Accident - Wenn ein Traum dein Leben zerstörtWhere stories live. Discover now