From Brothers to Lovers ✔(Jercy Fanfiktion)

22

Jason

Ich öffnete die Tür zu Anayas Krankenzimmer. Keiner der Beiden bemerkte mich und ich beobachtete die Beiden ein wenig. Sie schienen glücklich. Percy hatte ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht und auch sie schien glücklich. Eigentlich wollte ich den Moment nicht stören, aber auf der einen Seite hatte ich Sehnsucht nach ihm und auf der anderen Seite mussten Percy, Nico und ich zu Damian und Raven.

Ich klopfte gegen die Tür und die Beiden blickten zu mir. Ich lächelte.

,, Ich will euch beiden ungerne stören, aber Percy und ich müssen zu Raven und Damian und ihnen erzählen was wir rausgefunden haben.", erklärte ich und die Beiden nickten.

,, Wartet...", sagte Anaya und ich sah sie fragend an. ,, Ich vertraue Raven nicht... Sie ist komisch...Ich glaube es wäre besser, wenn ihr nicht alles erzählt vor ihr. Damian vertraue ich komplett, er selber hat auch manchmal ein ungutes Gefühl bei Raven...."

,, Wir werden darauf achten. Danke.", sagte Percy. Er gab ihr einen brüderlichen Kuss auf die Stirn, bevor er seine Arme um meinen Nacken legte ich ich ihn hoch hob.

,, Du weißt schon, dass du mich nicht immer tragen musst ?", fragte ich unterwegs und er lachte.

,, Ich weiß, aber das ist Training für meine Armmuskeln.", grinste er und ich schüttelte nur lachend den Kopf.

Wir waren auf dem Weg zu Damians Büro, wo Nico und er schon warteten.
Jason erzählte Nico und Damian von Anayas Bitte und Damian nickte verstehend und schob uns erst einmal in sein Büro.
Wir redeten darüber was wir erzählten. Und einigten uns darauf, dass wir sagen, dass es nicht eindeutig ist von welchem Gott sie abstammt und die Geschwistersache ließen wir erst recht raus.

Zu viert machten wir uns dann auf den Weg zu Raven. Damian klopfte an ihre Tür und kurz darauf standen wir der Frau gegenüber.

,, Also was habt ihr herausgefunden ?"

Sie sah uns mit einem strengen auffordernden Blick an. Nico stand einfach nur ziemlich gelangweilt bei uns und hatte sich an die Wand gelehnt. Percy hatte ich auf dem Stuhl vor ihrem Schreibtisch abgesetzt und mich dahinter gestellt. Damian stand ebenfalls und hatte die Arme vor der Brust verschränkt.

,, Tatsächlich haben wir nicht viel herausgefunden... Anaya passt einfach auf zu viele Götter und die meisten sind sich sehr sicher, dass sie nicht ihre Tochter ist. Es gibt ein paar Götter mit vielen Kindern, bei denen es möglich wäre, aber keiner kann mit Sicherheit sagen, dass es so ist.", erzählte Nico und Percy und ich nickten zustimmend.

,, Aphrodite als auch Apollo, haben beide nicht versichert, dass sie ihre Tochter ist, aber konnten es auch nicht mit Sicherheit verneinen. Es scheint ziemlich unmöglich ihr göttliches Elternteil herauszufinden.", fuhr ich fort und Raven nickte.

,, Habt ihr schon einmal daran gedacht, dass einer der Götter lügt ? Vielleicht wollen sie, Anaya nicht anerkennen auf Grund der Anschläge. Der jenige der es so auf sie abgesehen hat, muss ja einen triftigen Grund dazu haben !", sagte sie und sah uns an.

,, Selbst wenn es so wäre, dann könnten wir daran nichts ändern. Das ist dann immer noch die Entscheidung des Gottes !", gab Nico von sich und seufzte. ,, Ich sehe um ehrlich zu sein auch keinen Grund weiter danach zu suchen. Wir könnten höchsten noch warten bis einer der Götter, bemerkt, dass Anaya sein Kind ist. Mehr aber auch nicht. Es macht keinen Sinn nur zu spekulieren.

,, Wenn du das so siehst, Nico di Angelo. Solltest du dir vielleicht mal überlegen ob du noch länger hierbleiben möchtest ?! Ich könnte Chiron anrufen und ihm sagen, dass du für diesen Auftrag unfähig bist !", keifte sie schon fast und Nico zuckte nur gelassen mit den Schultern.

,, Machen sie es doch, wenn es dir glücklich macht...", sagte er ruhig und stieß sich von der Wand ab. ,, Man sieht sich."

Dann verschwand Nico aus der Tür und ein bisschen wunderte mich sein Verhalten. Damian gab Jason und mir das Zeichen ebenfalls zu verschwinden und vor der Tür trafen wir ziemlich schnell auf Nico.

,, Neeks was ist mit dir los ?", fragte Percy und Nico zuckte mit den Schultern.

,, Ich weiß es auch nicht. Irgendwie macht mich die Anwesenheit dieser Frau aggressiv und keine Ahnung meine Gefühle drehen im negativen Sinne bei ihr durch.", murmlete er und sah uns entschuldigend an.

,, Alles gut. Ich kann verstehen was du meinst.", sagte ich und Percy stimmte mir zu.

,, Glaubst du sie schmeißt dich wirklich raus ?", fragte Percy, in dem Moment in dem wir bei den Anderen im Mädchenzimmer ankamen und alle sahen uns fragend an.

,, Soll sie doch. Es ist mir relativ egal, ob sie das tut oder nicht. Mr. D und Chiron sind eh nicht so die größten Fans von mir, Stress mit den Beiden bin ich also schon gewohnt. Sie kann mich gerne zurück ins Camp schicken, das ist auch wesentlich entspannter.", sagte Nico und zuckte mit den Schultern.

,, Was ist passiert ?", fragte Hazel und sah ihren Bruder an.

,, Nico hat Raven seine Meinung gesagt und ihr gezeigt, dass er keinen weiteren Sinn darin sieht nach Anayas Eltern zu suchen. Das wir das auch nicht mehr müssen, weil wir es wissen, weiß sie ja nicht, aber naja sie meinte halt, sie will Nico mit dieser Einstellung nach Hause schicken und Chiron erzählen, dass er zu unfähig ist.", erklärte Percy und so gut wie jeder verdrehte die Augen.

Ich merkte wie Percy sich unwohl in Annabeths Nähe fühlte und seine Erleichterung als Damian plötzlich herein kam.

,, Lass mich raten... Ich kann meine Sachen packen ?", fragte Nico und Damian nickte.

,, Es war so klar...", lachte er und stieß sich von der Wand ab.

,, Nicht nur du Nico. Ihr alle. Ihr werdet morgen früh alle wieder zurück reisen. Anaya wird euch begleiten."

,, Warum sollen wir den jetzt alle zurück ?", fragte Piper und sah Damian an.

,, Hier ist es ein wenig zu gefährlich für Anaya und Percy geworden. Im Camp seid ihr sicherer.", erklärte er und wir nickten.

,, Wir sehen uns dann morgen früh. 10 Uhr im Eingangsbereich komplett abreisebereit. Anaya weiß schon Bescheid, die müsste schon in ihrem Zimmer sein. Sie wurde gerade eben entlassen."

Wir nickten alle und dann verschwanden wir alle in unseren Zimmern.

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Anastasia.