※ кαριтєℓ 5 ※

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αη∂ ι ƒєєℓ тнαт ℓσνє ιѕ ∂єα∂
ι'м ℓσνιηg αηgєℓѕ ιηѕтєα∂
¬Robbie Williams - Angels
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Pov. Kyra:

"Wie ist er so schnell hier her gekommen", fragte ich Ylva. "Er ist ein Werwolf", gab sie mir als Antwort.

Verwirrt suchte ich seine Augen in der Richtung, wo ich ihn gehört hatte. "Warum weiß ich das erst jetzt", schrie ich sie an, doch ich beruhigte mich als ich ihn fand. Sofort strömte eine Hitzewelle meinen Körper. Er war einfach ein Augen Schmaus. "Augen Schmaus? Hast recht es passt zu ihm. Seine Augen so leuchtend grün, seine Haare schreien förmlich durchwuschelt zu werden. Uhh und dieser Körper. Bitte, bitte sorg dafür, dass er für immer bleibt", sagte sie und ich lächelte.

"Ich will ihn genauso sehr bei mir haben wie du, jedoch sollte dir bewusst sein, dass er ein Jäger ist und bestimmt nicht viel über Werwölfe weiß" Sie schaute mich an als ob ich ein Alien sei.
"Er ist ein Werwolf! Natürlich weiß er über uns Bescheid!"
"Und warum in Mondgöttins Namen kommt er nicht zu uns?"
Sie blieb ruhig. Bei unserer ersten Begegnung, sah ich Gefühle wie Angst und Mut, auch Respekt und ein Hauch von Liebe. Aber er hatte nicht die Gefühle, die ein normaler Werwolf hat, wenn er oder sie seine/seinen Mate zum ersten Mal treffen. "Du hast recht...", flüsterte sie und ich sprang vom Stein, um langsam in seine Richtung zu gehen.

Er verschwand aus meiner Sicht.

Ich sprang elegand über die Büsche in den Wald hinein, jedoch landete ich weniger elegant auf meinem Mate, der sich in der Zeit, wo ich mit Ylva diskutiert habe in einen Werwolf verwandelt hatte. Wir beide stürzten lautstark zu Boden und meinen Mund verließ nur ein lautes und trauriges Seufzten.

"Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du in den Busch springst", lachte er und richtete sich wieder auf. "Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du dahinter stehst", verteidigte ich mich. "Du hast mich doch gesehen", fragte er und schaute mir dabei in die Augen. Sie waren Gelbgolden und leuchteten pure freude aus.
"Ja schon. Aber ich dachte, dass du weg läufst."
"Warum sollte ich vor einer solchen Schönheit wie dir weglaufen?" Er lächelte mich an und half mir hoch. "Ich bin dir schließlich etwas schuldig." Ich lehnte meinen Kopf zur Seite. "Schuldig? Was schuldig?", wollte Ylva wissen.
"Du... äm... Du hattest mir mein Leben gerettet. Schon vergessen? Der Typ am Fluss, dass war ich", sagte er. Sein Lächeln wurde dabei immer kleiner und er schaute am Ende nur zu Boden. "Aww süß..", schnurrte Ylva. Ich hob seinen Kopf mit meiner rechten Pfote, sodass er gezwungen war mir in die Augen zu schauen.

Sofort wurde mir warm. Ich fühlte mich zuhause, in Sicherheit und fast schon unbesiegbar. Auch in ihm tat sich etwas. Ich fühlte meine Pfote schon gar nicht mehr, weil es so schön kribbelte. Seine sonnengelben Augen strahlten vor Freude und auch eine Art Unsicherheit spiegelte sich in ihnen. "Er mag es, weiß aber nicht warum er so reagiert."
"Sollen wir es ihm erklären", fragte ich Ylva. Sie zuckte mich den Schultern. "Vielleicht erklärt es sein innerer Wolf schon?"

"Warum guckst du so verwirrt", traute ich mich ihn zu fragen, um die bedrückende Stille zwischen uns zu verbannen. "Ich äm... Bis gerade wusste ich nicht, dass ich eine Art 'Werwolf' bin", gab er zu. "Hab ich mir gedacht", gab ich zu und grübelte wie ich ihm alles erklären soll.

"Ich äm.. Verrückt, aber ich habe so eine Stimme in mir. Schon seit ich klein bin und er fragt, ob du mir vielleicht etwas darüber erklären kannst. Er mag mich nicht besonders", sagte er und ich musste mir ein lautes Lachen unterdrücken.
"Ich bin auch nicht dein größter Fan, aber ich weiß, dass ich so oder so bei dir sein muss, was bringt dann ein B*tchfight", fragte mich Ylva und genau dann konnte ich nicht mehr. Ich krümmte mich vor Lachen und als ich kurz hoch, in seine diesmal grünen Augen sah, sah ich, wie peinlich es ihm war. "Dir muss es nicht peinlich sein! Meine innere Wölfin gab nur einen schönen Kommentar dazu", kicherte ich und er nickte leicht verwirrt. "Wenn du Zeit hast, können wir zu mir gehen, wenn nicht, machen wir uns auf den Weg zum Fluss und ich beantworte dir dabei deine Fragen", schug ich vor. "Ich würde mich lieber schon mal auf den Weg zum Fluss machen", sagte er kleinlaut. Ich nickte, worauf wir los in Richtung Fluss gingen.

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805 Wörter
;)
Bearbeitet: 10. Februar 2020

A Wolfstory - The Hunter And The WolfWhere stories live. Discover now