Kapitel 1

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Dear Diary

Hey ich bin samira und bin 16 Jahre alt. Ich gehe auf eine normale highscool in Amerika mein Leben ist nicht besonders aufregend. Ich bin nicht so beliebt auf der highscool hab aber einpaar Freunde. Ich würd sagen besser wenige echte Freunde als viele fake Freunde ;) Aufjedenfall hab ich eine BFF namens Angelina. Ich bin eigentlich zufrieden mit meinem Leben, trotzdem wünsche ich mir manchmal etwas spannendes in meinem Leben. Ich meine immer das gleiche aufstehen, highscool, Mittagessen, langweilen und wieder schlafen. Weißt du was ich meine?
Ok, bis zum nächsten Eintrag

~in love samira

Mit einem Lächeln auf dem Lippen schloss ich mein Tagebuch. ''Ich weiß das es schon komisch ist mit fast 17 nich Tagebuch zu schreiben aber naja es hilft mir beim Stress abbauen. Da es schon spät ist sollte ich mich mal langsam umziehen und mich Bett fertig machen'', murmelte sie vor sich hin. Samira ging sowie jeden Abend ins Bad wusch ihr Gesicht, putzte die Zähne und zog sich um. Nachdem sie fertig war legte sie sich wieder in ihr Bett und sah nochmal lächelnd zu ihrem Tagebuch.

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Samiras Sicht

Ich hörte auf einmal ein schrilles klingeln und wurde dabei aus meinem Traum gezogen. Genervt so wie jedem Morgen, machte ich meinen Wecker aus. Ich hasse es aufzustehen und das dann noch so früh! Nach ein paar Minuten qualhaftem aufstehen machte ich mich auch schon auf den Weg zum Badezimmer um wie jeden Morgen mich fertig zumachen. Nach ungefähr 10 Minuten hab ich es dann auch mal geschaft mich durch meine verknoteten Haare zu kämmen. Nach 20 weiteren Minuten war ich dann fertig angezogen und fertig gemacht. Ich ging wieder in mein Zimmer und nahm mein Rucksack. Ich hatte auch ein paar Handtaschen, aber ich hasse es wenn man auf tussi tun muss und zu allem mit Handtasche gehen muss. Ich nahm ein paar Stifte und einen Collegeblock und packte ihn in meine Tasche sowie immer, so wie jeden Morgen. Ich ging runter in die Küche um mir essen für die Schule mitzunehmen, doch als ich in der Küche ankam merkte ich das ich schon wieder viel zu spät dran war ich rannte hektisch zum Kühlschrank und nahm mir nur eine Banane raus und stopfte sie zusammen mit einem kleinen Wasser in meinen Rucksack.
Ich rannte raus und ich bekam gerade noch so meinen Bus mit dem ich immer zur Schule fahren musste. Ich setzte mich auf einen Platz am Fenster und guckte aus dem Fenster. Nach einer Zeit wurde ich dann aus meinen Gedanken gerissen '' ist hier noch frei? '', fragte mich eine zu bekannte und gehasst Stimme. Ich drehte mich langsam um und ich sag, wenn Blicke töten könnten wäre das ein Fall davon. Es war Luke der genau so schnell verschwand wie er aufgetaucht war. Ich hasse ihn und das weiß er. Schon wieder konnte ich mich aufregen und es ist erst so früh am Tag. Luke ist eigentlich einer auf den alle Mädchen standen und bis vor ein paar Monaten gehörte ich auch dazu und zu meinem Glück oder auch Unglück kamen wir zusammen, was aber nicht lange anhielt da er mich mit Melina betrogen hatte. Melina ist ein Mädchen aus der Stufe über uns und ich muss schon zugeben, dass sie echt hübsch ist. Trotzdem ist es kein Grund über sie herzufallen wenn er in einer Beziehung ist. Das der sich noch traut mit mir zu reden. Um mich nicht noch mehr aufzuregen guckte ich wieder aus dem Fenster. Nach ungefähr 10 Minuten war ich dann auch an meiner highscool angekommen. Ich nahm meinen Rucksack mit einem Arm über meinen Rücken und stieg aus dem Bus. Sofort sah ich eine kleine verrückte Person wild auf mich zulaufen. Es war meine beste Freundin Angelina. Sie viel mir um dem Hals und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung. '' Endlich bist du da, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr! '' sagte Angelina energiegeladen nach einer Weile umarmen. '' Überraschung!!! '', antwortete ich ihr lachend. Wir beide sind schon seit der ganzen Schulzeit beste Freunde. Wir haben uns mit 11 Jahren kennengelernt und ich bin überglücklich diese tolle Person kennen gelernt zu haben und sie meine beste Freundin nennen zu dürfen. Wir gingen rein, wo sich auch in den Fluren die Schüler ansammelten. Die meisten kannte ich aber mochte sie nicht besonders. Genau so andersrum aber mir reichen meine Freunde so wie ich sie hab. Nach einer Weile ging auch schon der Unterricht los. Wir hatten jetzt Englisch und ich mochte Englisch eigentlich und wie immer saß ich alleine, da wir uns die Sitzordnumg natürlich nicht aussuchen durften. Das war für mich wieder so klar das ich immer alleine sitzen muss. Ist zwar auch manchmal ganz gut, weil man sich besser konzentrieren kann aber manchmal ist es auch sehr langweilig z.B wenn man Partnerarbeit machen muss, muss Immer allein machen und wenn der Unterricht echt langweilig war hatte man keinen wo man sich beschweren kann. Wie immer war der Unterricht nicht besonders spannend aber trotzdem war ich gezwungen mitzumachen weil ich nicht nochmal reskieren konnte sitzen zu bleiben. Wie letztes Jahr. Dieses Jahr war echt knapp, weil ich nicht besonders gut in den Hauptfächern war. Ich wollte es dieses Jahr ändern deswegen bin ich sogesagt gezwungen mitzumachen und wenn man sich konzentriert
,dann geht die Zeit eigentlich schnell rum. Ich sollte jetzt auch aufhören über Schule nachzudenken ich hör mich schon an wie eine Lehrerin. Als endlich die Stunde um war stürmten schon die Schüler zu Tür raus nur ich ließ mir wie immer Zeit mit dem einpacken oder den Raum zu wechseln. Angelina kam auf mich zu "OK bis gleich Sami (Abkürzung von samira)" Angelina musste jetzt zu ihrem Spanisch Kurs. Ich hatte jetzt meinen Französisch Kurs. Wir konnten eine Fremdsprache auswählen es gab Italienisch, spanisch und französisch. Ich machte mich langsam auf den Weg zu meinem nächsten Raum. Auch dort saß ich allein, nicht weil ich zu unbeliebt war aber die meisten setzen sich neben ihre besten Freunde und bei mir war es eben so das Angi (Abkürzung für Angelina) in einem anderen Kurs war und deswegen ich schon wieder alleine saß. Naja wie immer eben. Auch diese Stunde ging eigentlich ziemlich schnell rum imgegensatz zu anderen Stunden wie Mathe oder Erdkunde. Ich hasse diese Fächer und an meinem Noten sah man das auch. Ich habe jetzt eine Freistunde und auch wie immer wusste ich nicht wo angi war oder was ich jetzt machen sollte. Ich ging erstmal aus dem Raum raus und setzte mich mit meinem Rucksack auf eine Bank auf den Schulhof. Ich zog meine Banane aus meinem Rucksack und sah sie angeekelt an, da sie durch mein collegeblock zerquetscht wurde auch mein Wasser war ziemlich warm und ich legte beides zurück in meinen Rucksack und entschied mich doch nichts zu essen. Ich sitze einfach nur da und mache nichts bis plötzlich zwei Hände von hinten kamen und mich kitzeln. "ahhhhhh", schrie ich auf. Und wie erwartet war es Angi. "ich geb auf", brachte ich zwischen meinem Lachen heraus. Ich wette ich hab mich angehört wie ein Wahlross was gerade am sterben ist. Sie hörte langsam auf und setzte sich zu mir auf die Bank. "Diesmal nicht am Essen?", fragte sie belustigt und guckte mich mit einem Lächeln an
"Naja das ist ja nicht so lecker oder?", antwortete ich ihr und zeigte ihr die zerquetscht Banane. Sie sah die Banane angeeckelt an. Nach einer Zeit wandte sie ihren Blick von der Banane ab und wir gucken uns an. Gleichzeitig fingen wir an zu lachen.
Wir redeten und lachten viel bis die Pause auch schon vorbei war. Jetzt hatten wir zum Glück Kunst. Das war das einzige Fach wo ich nicht alleine saß. Ich saß Dort neben Angi und sie meint jede Stunde zu mir das ich echt gut Zeichen kann wo ich sagen muss, dass ich meine Zeichnungen gar nicht so toll fand. Ich fand sie zwar nicht hässlich aber eher so durchschnittlich. Unsere Lehrerin macht immer eine Platte an auf dem Plattenspieler im Raum an, weil sie sagte das man bei Musik kreativer ist. Eigentlich liebte ich Musik und das singen nur das Problem ist ich muss immer mitsingen und das war schon eingemale echt peinlich. Heute hatten wir zum Glück einen kurzen Tag und da die letzten beiden Stunden auusvielen konnte ich gleich schon nach Hause. Wie jede Kunst Stunde verging sie viel zu schnell. Ich genoss es mal nicht alleine zu sitzen und einfach etwas kreativ zu sein. Angi und ich liefen zusammen aus dem Gebäude und wir verabschiedeten uns. "tschau Sami", verabschiedete sie sich. Angi muss nach Hause laufen. Sie tut mich schon leit bei Sommer nach Hause laufen zu müssen. Ich stieg in meinen Bus. Wie jeden Tag setzte ich mich ans Fenster und beobachtete die Schüler die aus dem Schulgebäude kamen. Es war eigentlich wie jeder andere Tag. Wie ich sagte alles ist gleich und manchmal echt langweilig, aber irgendwann muss man sich damit abfinden. So genug selbstmitleid gehabt jetzt sollte ich mich mal konzentrieren das ich nicht wieder meine Haltestelle verpasse wie ich es schonmal hatte. Und wirklich ich war fast da und stand schonmal auf. Ich stieg an meiner Haltestelle aus und ging eine Straße weiter zu meinem Haus. Ich wohne in einem relativ kleinem Dorf und es passierte hier nicht wirklich viel. Ich sah mich etwas um und sah einen großen Umzugswagen. Bestimmt zieht hier jemand neues ein. Ich war an meinem Haus angekommen und schloss die Tür aus

"Bin wieder da", rief ich durchs Haus
Mein Mutter steckte ihren Kopf aus der Küche " Hallo mein Schatz."
Schon stand sie wieder in der Küche und blätterte weiter in ihren Lieblingsmagazin rum

Ich ging nach oben und schmiss meinen Rucksack auf meinen Stuhl und fiel ins Bett. Ich weiß nicht warum aber ich bin immer müde. Egal in welcher Situation. Ich merkte langsam wie sich meine Augen schlossen. Ich wachte auf und sah aus dem Fenster. Es war schon etwas dunkel. Wie lang hatte ich geschlafen? Ich legte gar nicht viel Wert darauf mich jetzt nochmal zu kämmen oder so. Ich trotte die Treppe runter und holte mir etwas zu Essen. Ich ging wieder hoch und schlug mein Tagebuch auf.

 MJ Fanfiction|German| If I Told You A StoryWhere stories live. Discover now