39. Kapitel ☾

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Now you're mine — always & forever

┌── 𑁍*̥˚── ──── 𑁍*̥˚─┐
E l i a n a
─── 𑁍*̥˚ ── ─── 𑁍*̥˚┘

Nach unserer mehr oder weniger kleinen Eskapade, waren mein kleines Baby Cici und ich in mein Zimmer gegangen und hatten uns erstmal in mein großes Bett geworfen. Na gut, Cyrian hatte mich ins Bett geworfen und sich anschließend wie eine Klette an mich geklammert. Seitdem hatte er mich auch kein einziges Mal losgelassen. Männer mit Wolfsblut eben.

Schnurrend vergrub Cyrian sein Gesicht in meiner Halsbeuge und hauchte immer wieder auf's Neue zartweiche Küsse auf meine mittlerweile verheilte Markierung, welche er mir damals durch seine Wut geleitet einfach verpasst hatte. Allerdings war ich ihm nicht mehr böse, denn jetzt wusste ich, dass es unnötig gewesen war wütend auf ihn zu sein. Dem Schicksal konnte ich nämlich nicht entkommen. Dennoch hätte er mich fragen müssen: Wut hin oder her...

Er hatte mich von Anfang an aufrichtig geliebt — nicht nur wegen der Verbindung, welche meine Chefin, die Mondgöttin, uns zugeteilt hatte. Sie hatte mir nämlich verraten, dass das Schicksal uns so oder so zusammengeführt hätte. Ja, ich war Luna tatsächlich wieder in meinen Träumen begegnet und wer hätte es gedacht? Natürlich auf der Blumenwiese mit den kleinen Feen, welche man 'Sparkles' nannte. Die Mondgöttin hatte mir verraten, dass sie diese vor vielen Jahrhunderten erschaffen hatte, damit Mutter Natur kleine Helferchen hat, denn die Wiese im Wald Phoenixias war etwas Besonderes: Es war der Ursprung Mutter Naturs.

„Woran denkst du, Liebling?", riss mich mein immer noch schnurrender Gefährte aus den Gedanken.

Lächelnd drehte ich mich zur Seite, was Cyrian gefährlich Knurren ließ, doch ich ignorierte es und rollte immer weiter von ihm weg. Es bereitete mir immer wieder große Freude den großen bösen Wolf — so, wie Olivia ihn damals beschrieben hatte, als sie mich „indirekt" danach ausfragte — zu ärgern. Es war einfach immer wieder lustig, wie schnell er von einem Moment auf den Anderen die Stimmung änderte.

„Komm her", knurrte er wieder und schnappte nach mir, doch ich wich ihm noch rechtzeitig aus und setzte mich dabei auf.

Grinsend schaute ich zu ihm und streckte ihm frech die Zunge raus.

„Du kleines, freches Biest", murmelte er leise vor sich her und strich sich durch die Haare. „Babe, du weißt genauso gut wie ich, dass du mir nicht entkommen kannst — niemals", fuhr er mit einem gefährlichen Grinsen auf seinen sündhaften Lippen fort.

„Ach? Wieso glaube ich dir das nicht?", stellte ich gespielt nachdenklich fest und zog eine Augenbraue in die Höhe. Und dann geschah es auch schon...

Wir beide sprangen im selben Moment auf. Ehe ich mich versah, kam Cyrian mit schleichenden Schritten auf mich zu, doch nicht mit mir Mr. O'Conner.
Grinsend kam ich ihm entgegen und legte meine Hand auf seine Brust. Ich streckte mich ihm entgegen und wollte ihn küssen, doch überlegte es mir im selben Moment doch anders und lief an ihm vorbei, direkt auf meine Zimmertür zu. Knurrend verfolgte er mich in Windeseile und schnappte mich noch rechtzeitig. Verdammt! Ich war so kurz davor zu gewinnen. Das war unfair, er konnte viel schneller laufen als ich...

Mit Leichtigkeit hob er mich hoch und warf mich über seine Schulter. Vor Schreck quietschte ich laut auf und trommelte ihm nur kurz darauf mit meinen kleinen Fäusten auf seinen breiten Rücken. Lachend und gleichzeitig bettelnd mich runterzulassen, ignorierte er mich vollkommen und schritt auf mein Bett zu.

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