„Ich bin immer da El. Vergiss das nicht! Und Keyla wäre es genauso." Ich lächelte leicht in seine Brust und umarmte ihn fester zurück.

„Versprichst du mir das wir Skypen und du mir schreibst?" Ich löste mich von ihm und lachte. „Ja." Schmollend sah er mich an.

„Versprochen?" wie ein kleines Kind stemmte er seine Hände in die Hüfte und sah mich abwartend an. Ich fing an zu lachen.

„Ja Baby Bruder!" Er grinste und zog eine Augenbraue hoch. „Ich bin Älter als du!" verteidige er sich anschließend.

„Ja. 2 Minuten und 37 Sekunden." Ich lachte wieder und drücke ihn noch einmal fest an mich.

Louis konnte sich ebenfalls das lachen nicht mehr zurückhalten und presste mir noch einen Kuss auf den Scheitel, bevor er in die Entgegengesetzte Richtung zu sich nach Hause lief.

Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf und schloss die Tür zu meinem Apartment auf. Ich atmete tief den Geruch von „zu Hause" ein und ließ mich aufs Sofa fallen.

***

Am nächsten morgen wachte ich vollkommen verdreht und noch immer in meinen Sachen von gestern auf. Stöhnend rieb ich mir meinen Rücken und hob mich vom Sofa.

Nachdem ich geduscht hatte und mein Kakao fertig war, zog ich mich an und griff nach meinem Longboard. Ich genoss es wieder in Amsterdam zu sein.

Hier kannte ich mich auch aus und alle sprachen die selber sprache.

Ich beschloss in die Innenstadt zu fahren und dort den nächst besten Dunkin Donuts zu Stürmen.

Zufrieden mit einer 10 Box Donuts und einem wahrscheinlich ziemlich gruseligem grinsen, verkroch ich mich in den nächsten Park auf eine der Bänke und genoss die Runden Zuckerbomben.

„Hey El!" Ich drehte mich um und sah in die blauen Augen von Laura. Hastig schluckte ich den Rest meines Chocolate Shocker Donuts runter und sah sie lächelnd an.

„Hey!" Ich wies auf den Platz neben mir. Sie setzte sich und starrte sehnsüchtig auf meine Donut Box. Ich grinste und sagte ihr sie könne sich welche nehmen.

Sie bedankte sich und sah mich an. „Was machst du hier alleine?" kam es schließlich mit vollem Mund ihrerseits.

„Ich lachte und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich denke ich genieße die Ruhe." Sie kicherte und nickte.

Eigentlich war es das typische Klischee das ich mich so gut mit ihr Verstand, aber sie war wirklich nett und offen.

Das mochte ich an ihr. „Nächste Woche geht's wieder los.." Ich nickte traurig und griff nach einem neuen Donut.

„Ich will nicht weg." Sie stimmte mir zu und sah auf ihre Füße. „Du bist Lynn so ähnlich.. Kein Wunder das Martijn dich so mag.."

Bamms. Way to ruin a moment. „E-Echt? Wieso?" Laura lächelte. 2Lynn ist meine beste Freundin.

Sie und Martijn haben sich getrennt weil sie nicht damit klargekommen ist, dass die beiden so wenig Zeit für einander haben."

Ein paar Sekunden war meine Stimme wieder flöten gegangen, doch ich fing mich schnell wieder und brachte gequältes

„Achso" aus meinem Hals. „Er hat sich so verändert seitdem.." fuhr Laura fort und man hörte die Traurigkeit in ihrer Stimme deutlich heraus.

„Wieso in wie fern?" ich versuchte etwas verzweifelt nicht all zu neugierig zu klinge, was mir aber deutlich misslang.

„Er war öfters bei andern Mädchen, hat mehrere Sets an einem Tag gespielt und war nur Unterwegs.."

Ich nickte nur und sah sie an. „Seitdem du und Riley es geschafft haben das unsere Familien noch öfter mit kommen können wird er langsam wieder der alte.."

The DJ lost my favourite Hoodie | A Martin Garrix  StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt